Glaubt man den Schweizer Medien, ist die griechische Insel Rhodos ein einziges Flammenmeer. Vermittelt wird auch der Eindruck von Strömen von Touristen, die verzweifelt versuchen, das beliebte Ferienziel zu verlassen.
In der Nacht auf Dienstag stand ein Airbus der Fluggesellschaft Edelweiss bereit, um Menschen in die Schweiz zu bringen. Für die 174 freien Plätze fanden sich 135 Passagiere, wie Watson berichtet. Es reichte also nicht mal für einen vollen Flieger.
Bereits am Wochenende seien über hundert Reisende des Tourismusanbieters Kuoni zurückgeflogen, meldet SRF. Nur um gleich darauf zuzugeben, dass sich darunter auch Gäste befunden hätten, die mit dem regulär gebuchten Flug gereist sind. Irgendwann haben eben auch Ferien ein Ende.
SRF zitiert zudem einen Feuerwehrmann, der sagt: «Wir brauchen dringend Hilfe, sonst brennt der Süden der Insel bis morgen komplett ab.» Das Zitat stammt von gestern. Der Süden existiert noch.
Nau.ch war hautnah dabei. Ein Journalist beobachtete Rhodos-Reisende auf dem Flug dorthin. Der fand statt, als es bereits brannte. Beim Blick aus dem Fenster auf die «kilometerbreite Feuerfront» sei es «totenstill im Flieger geworden», berichtet der Journalist atemlos. Gross genug, um die Reise abzusagen, scheint die Angst aber nicht gewesen zu sein.
Für den nötigen Schuss Emotionen sorgen Berichte von Familien, die zurückgekommen sind. Der Blick spricht von einem «Horrortrip», und auf Züri Today klingen die Schilderungen, als wären die Betroffenen den Flammen im allerletzten Moment entkommen.
Viele Medien publizieren auch Satellitenbilder von der Feuersbrunst. Sie zeigen eine von den Flammen förmlich zweigeteilte Insel. Diese Bilder korrespondieren allerdings nicht mit Luftaufnahmen. Sie zeigen einen lokalen Brand.
Ein Video aus einem Flugzeug zeigt die wahren Ausmasse des «Inselbrandes» von Rhodos.🇬🇷 🔥
Sie sind viel geringer, als die Medien behaupten 🔎
✍️@ChrMoergeli https://t.co/mtAJ3UGkJ2 pic.twitter.com/IWa3TzFmgp
— Die Weltwoche (@Weltwoche) July 26, 2023
Wer die beiden stellen kennt wo es brennt, der Fragt sich ist das noch Wald oder ist es eine Wiese mit Jungwuchs. Die Brandherde befinden sich unterhalb Empona, wo sich der Tempel des Zeus befindet, sowie unterhalb des Dorfes Alàerma. Dort wächst Gras, wilde Artischocken und junge Grüneichen kaum 60cm hoch.
"Sie zählen allerdings auch die Gäste dazu, die wie gebucht zurück nach Hause fliegen"....oder "Alle die verstorben sind, verstarben an COLINA19..." Alle Berichterstattung und Mist für den Schafen kommt seit 2020 aus der gleiche WEF- Küche, und stink genau so abscheulich.
Alles nur Ablenkung um nicht über das Fiasko in der Ukraine schreiben zu müssen.