Die Wortbrüche des Friedrich Merz
Anzeige
Weltwoche logo
Mehr Schulden, mehr Migration: Wählertäuscher Merz.
Bild: Ebrahim Noroozi / AP

Berlin Bundestag

Die Wortbrüche des Friedrich Merz

Der CDU-Chef zertrümmert das Vertrauen in die Demokratie.

13 223 5
07.03.2025
Berlin Wann immer man Sie politisch reinlegen will, erzählt man Ihnen, die Welt sei komplex, damit Sie sich nicht mehr reingelegt, sondern dumm fühlen. Alle Politiker, die je ihre Versprechen brechen wollten, haben den Leuten schon immer gesagt, es gebe eine ganz neue Lage und die Welt sei nun mal kompliziert. Aber die meisten Geschichten in der Politik sind nicht kompliziert, sondern genau so einfach, wie sie aussehen.    Wahlkampf mit drei Wörtern Vor der Wahl sagte CDU-Chef Friedrich Merz, er werde per Anweisung ein «faktisches Einreiseverbot für alle ohne Einreisedokumente» verhängen, inklusive Menschen mit Schutzanspruch. Im Volksmund nennt man es Grenzschliessung. Nach der ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

13 Kommentare zu “Die Wortbrüche des Friedrich Merz”

  • per aspera ad astra sagt:

    Merz ist nun 69 und wird 2029 73 Jahre als sein. Für ihn ist die Kanzlerschaft das letzte und wertvollste Abzeichen wie Pfadpfinder sie auf ihren unsäglichen Kutten tragen - man muß nur lange genug dabei sein aber nicht besonders helle. Er versteht nicht den Unterschied den man beschreiben kann als den zwischen Mutterkreuz - man frage Frau Von der Leyen - und dem Orden "Pour le merite". Und um sein Ziel erreichen ist ihm jedes Mittel recht - egal ob das Land dabei vor die Hunde geht. Übel.

    0
    0
  • mgrieme sagt:

    Es mag grenzwertig legal sein. Legitim ist es nicht. Und was hindert Menschen, so etwas zu tun? Der Anstand. Aber der ist nicht mehr en Vogue.

    6
    0
  • Xylophon sagt:

    Nebst dem, dass er seine Versprechungen nicht hält, lügt er auch noch absolut schamlos. Die Abstimmung über diese Billion Euro, die er erzwingen will, eilt überhaupt nicht. Der einzige Grund ist, er hat Angst, dass er das Geld im
    neuen Parlament nicht erhält. Tricksen, lügen…und so ein Mensch soll die nächsten 4 Jahre an der Spitze Deutschlands stehen??

    12
    0
  • Anaxagoras sagt:

    Schon Katastrophen-Merkel hat - nach dem Votum der SPD für einen Ausstieg aus der großen Koalition unter dem Hundertprozent-Versager Martin Schulz - alles über Bord geschmissen, nur damit sie Kanzlerin bleiben konnte. So gerieten sowohl das Außenministerium als auch das Finanzministerium an die SPD, und sämtliche Forderungen der Partei, die Merkel immer abgelehnt hatte, z.B den Mindestlohn, wurden bedient. Der Postenjägerverein CDU klatschte elf Minuten Dank für die Fortsetzung der Gelder.

    8
    0
  • Christine K. sagt:

    Nur ein weiterer Lakaie des Bösen!!!
    Erst gestern gesehen: Jordan Peterson in einem Interview zum WEF: https://youtu.be/65cafkaQ1x8?si=29wuy2A8Es3yn5pn

    3
    0
  • kopp sagt:

    Das einzige was ihm geblieben ist, ist seine dämlich-blöde Brandmauer. Merkel hat ihn einst abserviert, nun will er sich auf Kosten Deutschlands schon fast kindisch rächen. Das wird die Katastrophe Par excellence. Der Souverän merkt es, diese Politiker estimieren uns nicht, wir sind ihnen komplett egal. Diese demokratische Realitätsverweigerung geht zu Gunsten für die AFD. Das nächste Mal knackt sie die 30% Hürde - garantiert!

    6
    0
  • hellmuth sagt:

    Machtgeile Würstchen ante portas!

    3
    1
  • mgrieme sagt:

    von wegen, man soll aus dem Gesichtsausdruck eines Menschen nicht auf den Charakter schließen...

    6
    0
  • klaweb52 sagt:

    Merz ist keinen Deut besser als die meisten Politiker der sog. „demokratischen Mitte“. Sie verachten das Volk und lieben die Macht, inzwischen verachte ich sie auch…

    18
    0
  • fedor sagt:

    Die angebliche Intelligenz der Füchse beruht ausschließlich auf der Dummheit der Hühner. Wer fähig ist zu denken, hätte erkennen müssen dass ein Herr Merz kein einziges seiner Versprechen halten kann und auch niemals wollte. Diesem "Politiker" geht es ausschließlich darum dem Merkel zu zeigen, dass er auch Kanzler werden kann.

    22
    0
  • Christel Mett sagt:

    Generelle Zustimmung.
    Wenn es RUS gelingt mit 100 Mrd./a Rüstungsausgaben Gesamteuropa militärisch einzunehmen, während die NATO-Staaten für 350 Mrd. (Stand 3/25) nur Schrottpanzer und -flugzeuge und abgeranzte Seelenverkäufer als Schiffe vorhalten, drängt sich dem geneigten Betrachter ein Effizienzproblem auf.
    Versickert diese unfassbare Kohle etwa ins Nirwana?
    Vielleicht sollten wir das Militärgedöns outsourcen?
    In Länder, die es offenbar besser können?
    Sollten wir Vladi mal fragen?

    5
    0
  • Ernemann7b sagt:

    Das hat Merz und vorallem das dt. Volk davon, daß ihm die Brandmauer gegenüber der AfD wichtiger war, als das Wohl des dt. Volkes. In seiner Machtgeilheit verrät er D um sich bei der SPD anzubiedern. Wie kann es sein, daß einige wenige Politdarsteller Entscheidungen fällen, die irrsinnig sind und warum lassen sich die Deutschen das gefallen? Weil Jedem, dem es momentan finanziell noch gut geht, egal ist, wie es in D weitergeht. Das diese Leute irgendwann mal wach werden, bezweifle ich.

    22
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.