Dominic «Mega» Stricker, das 21-jährige Tennis-Supertalent aus Bern, ist der Shooting-Star in New York. Dieser Gute-Laune-Bär des Schweizer Sports ist gerade dabei, das US Open in ein Mega-Spektakel zu verwandeln.
In der zweiten Runde bodigte Stricker völlig überraschend den Griechen Stefanos Tsitsipas, die Nummer sieben der Weltrangliste, in fünf Sätzen – und das war schon «mega-mega-toll!»
Es ist nicht nur sein Tennis, das die Welt in Staunen versetzt. Als er in einer Pause im entscheidenden Satz zu Whitney Houstons «I Wanna Dance with Somebody» mitsang, wurde er über Nacht zur Kultfigur. Es war eine Gesangseinlage, die um die Welt ging.
Im Interview strotzte der junge Schweizer nur so vor Optimismus: «Ich freue mich mega», sagte er, «ich habe mich mega-mega-gut gefühlt», «es macht mega Spass, aber es ist auch mega-hart».
Vorgestern führte Stricker sein Märchen fort, als er in einem ebenfalls hart umkämpften Fünfsatzmatch den zähen Franzosen Benjamin Bonzi besiegte. Dieser Coup katapultiert ihn in die Top 100 der Weltrangliste.
Das Publikum in New York hat Dominic «Mega» Stricker längst ins Herz geschlossen. Er ist genau der Typ, den die Menschen sehen wollen – ein Spieler, der nicht nur grossartig Tennis spielt, sondern einer, der gerade in den schwierigsten Momenten des Spiels mit unerschütterlichem Optimismus und unbekümmertem Kampfgeist zeigt, dass es sich immer lohnt, an sich und an den Erfolg zu glauben.
Heute Sonntag geht Strickers Reise im Flushing Meadows weiter. Sein nächster Gegner: der Amerikaner Taylor Fritz, die Weltnummer neun. Wir können mega-gespannt sein, denn mit einem Spieler wie ihm ist alles möglich!
Ich habe in mir gemerkt. Er ist sympathisch und erinnert mich an den jungen Federer. Nun denn, vielleicht macht er auch so einen Weg wie Stän the Män und Roger Federer. Auf jeden Fall wünsche ich ihm alles Gute und freue mich weiter seine Matches zu sehen.
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling!
Strickers Leistung war perfekt.Aber man höre jetzt auf, ihn schon als Gewinner hochzuschreiben.Medienleute haben es in sich, kommende Stars "tot zu schreiben".