Wer gegen den Klimawandel kämpft, kann sich viel erlauben, bis er die Medien nicht mehr auf seiner Seite hat.
Der deutsche Klimaaktivist Tadzio Müller hat das geschafft.
In Berlin blockierten klimabewegte Asphaltkleber den Weg für einen Rüstzug der Feuerwehr, der zu einer Unfallstelle unterwegs war. Dort kämpfte eine Frau um ihr Leben, die mit ihrem Fahrrad unter einen Betonmischer geraten war.
Die Feuerwehr kam nicht durch. Die schwerverletzte Frau musste mit grossem Zeitverlust auf andere Weise gerettet werden.
Auf Twitter machte sich Tadzio Müller danach lustig über das Opfer: «Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln & shit happens.»
Später löschte er den Tweet. Zudem gab er eine Reihe von Interviews, in denen er das Geschriebene bedauerte.
https://twitter.com/MuellerTadzio/status/1587128026172723200?s=20&t=oK2iQUadbxgecDJd_4zyyQ
Es war aber kein einmaliger Ausrutscher. Der Klimaextremist, der sich selbst als «durchtriebene queere Schlampe» bezeichnet, provoziert mit System.
Die Verschandelung von Kunstwerken in Museen bezeichnet Müller als «erfolgreich». Man habe dadurch Aufmerksamkeit erhalten. «Wenn Menschen in Bolivien nicht mehr am Klimawandel sterben müssen, dann scheisse ich dafür auf jedes einzelne Bild in einem deutschen Museum.»
Bis 2021 arbeitete Müller für die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die der Partei Die Linke nahesteht. Den Job habe er wegen seiner «radikalen Klimapositionen» verloren.
Heute finanziert Tadzio Müller seinen Aktivismus mit Spenden. Die sammelt er über die Plattform Steady.
Derselbe Bezahlanbieter hat vor einigen Monaten dem kritischen deutschen Journalisten Boris Reitschuster die Zusammenarbeit gekündigt. Er habe «Grenzen überschritten».
Was es wohl bei Klimaaktivist Tadzio Müller noch braucht, bis die Grenze erreicht ist?
Schreiben wir doch mal dem Bezahlanbieter Steady und fragen nach den dort geltenden Grenzen! Ich finde solche Plattformen kommen immer viel zu billig davon, wenn sie aus politischen Gründen Kunden sperren. Das müsste eigentlich tausende Mails und Briefe zur Folge haben, damit bei denen so eine Zensur wenigstens Arbeit und artikulierte Ablehnung nach sich zieht.
Naja, diese Aussagen bestätigen schlichtweg den Intellekt dieser Ökoterroristen Dumm und unsensibel gegenüber den Menschen, der Natur und der Kunst. Einfach nur intellektuelle Tiefflieger. Verachtenswert!
Reitschuster wurde vom Mainstream und seiner Regierung als Persona Non Grata klassifiziert, die eine -einem Rechtsstaat unwürdige- Hexenjagd auf sich zog, obwohl er in frühen Tagen bereits nur das über den Corona-Hype berichtete, was mittlerweile zu Mainstream wurde. Da dieser unsäglich Mainstream gerne selektiert und nach Gutdünken qualifiziert, hört man über den Müller Fall fast nichts. Als Schwuler und Queerdenker ist er wohl eher unantastbar.