Klaus von Dohnanyi hat im Interview mit der Weltwoche (Nr. 1/2 25) einen neuen Ton in die Debatte über Deutschland gebracht: «Mein Land macht einen sehr verzagten Eindruck.» Dabei sei Deutschland eindeutig die Führungsmacht in Europa. Doch Frankreich zieht die Fäden.
Timothy Garton Ash, ein britischer Historiker und Europakenner, verspottet Deutschland: Wenn ein ökonomischer Elefant wie Deutschland sich verhalte wie ein Mäuschen, dürfe er sich nicht wundern, dass er auch wie ein Mäuschen behandelt werde. Ein Beispiel: Frankreich hat mit Hilfe des damaligen Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, Grossbritannien aus der EU herausdrängen können. Frankreich und alle Ze ...
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Er könnte, er will aber nicht, da er viel lieber mit den Totengräbern Deutschlands den Grünen und den Linken zusammen arbeitet.
Das will der doch gar nicht.
Merz arbeitet auf eine Minderheitsregierung zu; mit der AFD hat sie dann bei Abstimmungen die Mehrheit.
Merz arbeitet auf eine Minderheitsregierung zu.
Ich würde die Messlatte nicht zu hoch hängen, schließlich sind in dem Artikel sehr brauchbare Ansätze enthalten. - Immerhin hat Merz die Blase des Wokeismus angestochen, nun warten wir in Ruhe ab, wie sie ausläuft, und dann ab in den Gully. Wenn Leute wie Merz, Starbatty oder Lucke nach links gestellt werden, können wir noch Jahrzehnte auf Veränderungen warten - siehe Freitag im BT.
Die Trandferunion bewirkt Kleptokratie und illegale Haftungsunionen.Wieso haften wir für Staatsanleienkäufe von Frankreich? Die EZB ist kriminell.Sie hat dem Markt zu dienen und nicht die Pleite durch wundersame Geldvermehrung zu decken.Es wird nur einen Neuanfang durch Aufarbeitung des EZB-,Euro -Putsches und der Gelddruckorgien des Südens verstärkt bei Corona geben. Berlin ist auch ein bolschewistischer Molloch. Vetternwirtschafts- Steuergelderklau.
Herr Starbatty möge seinen Ruhestand geniessen und weiter Leserbriefe zusammen mit Hans-Olaf Henkel, Bernd Lucke und Alexander Dilger an die FAZ schreiben wie kürzlich geschehen. Starbatty verbittert ob der ganzen Niederlagen seiner Klagen vor Gericht, Henkel ein intriganter Spaltpilz, Lucke und Dilger wie Meuthen akademische Mittelklasse die nie den Sprung nach England oder USA schafften. Die Zeit dieser Herrschaften wo sie politisch in Erscheinung traten ist lange vorbei - und das ist gut so.
Starbatty ist übrigens nicht nur "ehemaliges Mitglied des EU-Parlamentes", sondern war das als Abgeordneter der AfD. Schade, dass auch er damals das Hasenpanier ergriffen hat und aus der Partei - zusammen mit dem äußerst verdienten Gründer Prof. Lucke aus Hamburg - ausgetreten ist.
Genau so sollte es möglich sein! Danke für ihren Artikel. Joachim Starbatty.
«die Revolution des gesunden Menschenverstandes» ist in Deutschland noch nicht angekommen.
Leider liegt der "woke" Nebel noch immer über Deutschland und bis dieser durch frischen Wind aus den USA herüber geweht ist, dauert es noch etwas - leider
ULRICH HÖFFGEN
Solange Merz und seine CDU und Söder und seiner CSU nicht mit der AfD zusammen arbeiten wollen, wird sich in Deutschland nichts ändern. Sollte die AfD aber stärker als die CDU und die CSU werden, gibt es wieder Hoffnung!
Was denn für ein Neuanfang? Was im Artikel steht ist nachvollziehbar. Aber nach dem gestrigen Gezänk im Bundestag sehe ich keinen Neuanfang, noch nicht mal den Ansatz und den Willen die Prbleme des Landes zu lösen. Nicht mit diesen Politikern.
Vielleicht sollte man Deutschland wirklich verlassen.
Ich war immer ein Starbatty Fan, befuerchte jedoch, dass ich seine Einschaetzung ausnahmsweise nicht teilen ganz. Merz und seine CDU wird sich dem linken poebelden Mob beugen auch wenn sich jede konservative Zelle dagegen straeubt. Eine CDU/AfD/FDP Koalition halte ich selbst bei klaren Mehrheitsverhaeltnissen zur Zeit fuer eher unwahrscheinlich. Vielmehr werden wir eine Regierung haben, die weiterhin eine gruen/rote Agenda faehrt. Bis zur bitteren Neige und zur finalen Fragmentierung der CDU.
Mit diesem Trump-Verschnitt ist ein Neuanfang nicht möglich.