E-Autos sind nicht umweltfreundlich und zudem unrentabel. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Physikers Mark P. Mills vom New Yorker Manhattan Institute. Weder werde der CO2-Ausstoss signifikant gesenkt, noch wisse man, woher der Strom für die Ladestationen kommen solle. Das Resümee des Wissenschaftlers: «Elektrische Fahrzeuge für alle? Ein unmöglicher Traum.»

Primär bezweifelt die Studie die behaupteten CO2-Einsparungen. Sie beruhten auf Schätzungen oder Vermutungen, die wiederum auf Durchschnittswerten, Annahmen oder Hoffnungen basierten.

Da die Produktion und Verarbeitung von Batterien für E-Autos energieintensiv und emissionsreich sei, schlage sich dies auch negativ in der CO2-Bilanz nieder. Hinzu komme die Unklarheit, wie der Strom für die Ladestationen produziert wird.

Ausserdem seien E-Autos keineswegs wirtschaftlich rentabel. Da die Rohstoffe für ihre Herstellung hauptsächlich im Ausland gewonnen würden, hätten die Abnehmer wenig Einfluss auf Mengen und Preise. Dies könne dazu führen, dass Elektroautos unter Umständen nicht wirtschaftlich rentabel produziert werden können.

Eindringlich warnt Mills vor einem Verbot von mit Benzin betriebenen Fahrzeugen. Dies würde «erschwingliches und bequemes Fahren drakonisch behindern».