Im Europawahlkampf wirbt die AfD mit dem Slogan «Unser Land zuerst» – eine holprige Version von Trumps «America First». Aber wahrscheinlich wäre «Deutschland zuerst» wohl wieder ein Nazispruch.
Nun hat die Bild herausgefunden, wie viele Deutsche derselben Ansicht sind wie die verfemte Partei.
In einer Erhebung wurden Bürger gefragt, wo sie sparen würden. Die Antwort: erstmal bei anderen.
An erster Stelle steht die Hilfe für die Ukraine. 40 Prozent sind nicht bereit, hier weiter Geld zu versenken. Knapp dahinter mit 38 Prozent die Entwicklungshilfe – Radwege in Peru und ähnlicher Unfug. Auf Rang drei (36 Prozent) folgt das Bürgergeld. Denkt man, wie viel davon ukrainische Flüchtlinge erhalten, schwingt auch hier ein «Unser Land zuerst» mit.
Dieser Eindruck wird zementiert bei den letzten Plätzen der Sparvorschläge. Am wenigsten wollen die Deutschen bei Renten, Familien und der Unterstützung der eigenen Wirtschaft knapsen.
Mit anderen Worten: «Deutschland zuerst».
Jetzt müsste nur noch die Politik in Berlin die Aufträge ihrer Arbeitgeber, der Wähler, erfüllen.
Falls sie das nicht tut, gibt es ja Alternativen.
Die meisten wollen, das unsere Steuergelder größtenteils in Deutschland bleiben. Aber der deutsche Michel heult immer nur und tut aber nicht wirklich etwas dagegen. Die Leute machen sich einfach keinen Kopf darüber, was sie als einzelne dagegen tun können, habe ich feststellen müssen. Viele alternative Medien liefern leider auch keine wirklichen Lösungen an! Letztlich ist das Volk allein gelassen, so tickt der Deutsche eben!
Deutschland an erster Stelle, tönt nationalistisch, da findet sich doch sicher ein narrisches Richterchen mit einem gelungenen Urteil.
„Alles für Deutschland“, nichts für die Ampel!