Empörung in der woken Klapsmühle: Weil Fitness-Influencerin Pamela Reif glaubt, wie eine «Transe» auszusehen, fegt ein Shitstorm über sie hinweg. Hätte man gute Argumente, brauchte es den totalitären Psychoterror nicht
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ARCHIV - 24.01.2019, Baden-Württemberg, Karlsruhe: Der Instagram-Star Pamela Reif beantwortet im Landgericht Karlsruhe, vor Beginn ihrer Verhandlung im Januar, Fragen von Journalisten. Dabei wird sie von einem Smartphone gefilmt. Die Karlsruher Fitness-Influencerin Pamela Reif hat sich bei Millionen ihrer Follower in sozialen Netzwerken für eine transphobe Aussage entschuldigt. (zu dpa: Pamela Reif entschuldigt sich nach «Transen»-Aussage) Foto: Uli Deck/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Uli Deck)
Bild: ULI DECK / KEYSTONE

Empörung in der woken Klapsmühle: Weil Fitness-Influencerin Pamela Reif glaubt, wie eine «Transe» auszusehen, fegt ein Shitstorm über sie hinweg. Hätte man gute Argumente, brauchte es den totalitären Psychoterror nicht

Anabel SchunkeAnabel Schunke
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26.03.2023
Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Sensibelsten und Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen», kommentierte Monty-Python-Legende John Cleese einst die Beleidigungen gegenüber J. K. Rowling in der Diskussion um die vermeintlich transfeindlichen Aussagen der «Harry Potter»-Autorin im Juni 2020. Heute lässt sich feststellen, dass dieser Punkt erreicht ist. Nicht unbedingt in privaten Gesprächen mit Freunden, aber sehr wohl, was den öffentlichen Diskurs anbelangt. Zumindest in Deutschland geben jene den Ton an, die ihre strengen Verhaltens- und Sp ...
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