BMW verzeichnet für das Geschäftsjahr 2024 einen dramatischen Gewinneinbruch. Nach Steuern erzielte der Münchner Autobauer 7,7 Milliarden Euro – ein Rückgang von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Neben einer schwächelnden Nachfrage in China belasteten auch Probleme mit vom Zulieferer Continental gelieferten Bremsen das Ergebnis.
Der Umsatz sank um 8,4 Prozent auf 142 Milliarden Euro. Trotz der schwierigen Lage gibt sich das Unternehmen optimistisch und erwartet für 2025 eine steigende Nachfrage. Das Vorsteuerergebnis soll sich laut Prognose wieder stabilisieren, eine genaue Gewinnprognose gab BMW jedoch nicht ab, berichtet die Bild-Zeitung.
Die gesamte deutsche Autoindustrie kämpft mit sinkenden Erträgen. Volkswagen meldete einen Gewinneinbruch um 31 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro, Mercedes-Benz verlor 28 Prozent und kam auf 10,4 Milliarden Euro. Auch Porsche traf es hart: Der Sportwagenbauer verzeichnete einen Rückgang um 30 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Besonders das schwierige Umfeld in China macht den Herstellern zu schaffen.
klaus keller sagt: Konzernjahresüberschuss 2020 3,775 Mrd. €U 2024 sind es nur 7,29 Mrd. €U.
Dividende für 2020 1,9€ 2024 4,30 €. Die Vorzugsaktie kostete gestern 77,1 € Dividendenrendite 5,6%. Stämme kosten 82,56 €. Stefan Quandt hält 26,82 % der Stämme und bekommt 869 Mio €. Seine Schwester Susanne Klatten hält 21,74% und bekommt 705Mio €. Ich glaube nicht das die Beiden Grund zum jammern haben. Beide spenden der CDU je 50.001€/Jahr. Die AfD erwartet von Mitgliedern 1%. Hätte die CDU von denen wohl auch gerne.
greekmike sagt: Um BMW tut es mir leid, denn das Unternehmen ist bestens gemanagt. Wie soll man handeln, wenn die Politik sich wankelmütig zeigt? Was soll man von einem Aufschub des Verbrennerverbots halten? Nichts! Das ist doch alles nicht hilfreich. Der Verbraucher ist verunsichert, und investiert eben nicht. Die dreisten Verursacher der Misere sitzen in Brüssel und Berlin, nicht in den Vorstandsetagen der Imdustrie.
Kaleiko sagt: Das mag zwar alles richtig sein; nur wo blieb denn aus den Vorstandsetagen der "Stinkefinger" zu den EU- und Berlin-Massnahmen? Und dies betrifft ja nicht nur dien Autoindustrie; es betrifft die gesamte Industrie in D, die bewusst gegen die Wand gefahren wird. "Die Ordnung der Dinge" kommt in Bewegung. "Die Zukunft zeigt sich uns, lange bevor sie eintritt", ahnte schon Rilke.
klara fall sagt: Da sollten sich alle Wähler freuen, dass sie über die Jahrzehnte SPD, CDU, Grüne, FDP gewählt haben; denn die haben ihre Teilschuld, dass die deutsche Autoindustrie immer schneller an die Wand fährt. Senden sie bitte ihr Dankschreiben an entsprechende Parteien und wählen sie diese beim nächsten Mal wieder.....
Peter Meier-Schlittler sagt: Die stete Schilderung Besorgnis erregender Entwicklungen ist tàgliches Brot des "Betroffenheitsjournalismus". Er erzeugt Angst, Bang und Unruhe in der Bevölkerung, Viele "Plattformen" auch in der CH leben auch davon. Einen spürbaren gesellschaftlichen Nutzen - i.S. der Einleitung korrigierender Massnahmen - hat dieser Journalismus nicht. Beispielhaft steht dafür Deutschland, wo fast die gleichen Hasardeur - die für das aktuelle Desaster verantwortlich sind - wieder die Regierung bilden.
am-Schül-sini-Meinig sagt: Der Untergang der deutschen Autoindustrie ist politisch gewollt. Man hat zuviel auf die Grünen gehört. Hinzu kommt, dass die Politiker den riesigen Markt in Russland mit ihrem Sanktionswahn verbaut haben. Es fahren in Russland Millionen Autos herum, fast alle in Fernost produziert.
manuchrom sagt: Drei Marken die für den Markt viel zu teuer sind. Teilweise merkwürdiges Design und auch oft einfach unpraktisch. Der Absatz funktioniert bei einigen Modellen nur mit astronomischen Einsatz von Marketingmaßnahmen. Ausländische Autos verkaufen sich teilweise "von allein". Viele Verbraucher wollen einfach pflegeleichte Fortbewegungsmittel mit gefälligem Aussehen. Wer Premium will, zahlt hohe Kaufpreise mit einem angeblichen Mythos, dessen Sterne dennoch langsam verglühen.
broemmelschulte sagt: Sobald die Politik Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen nimmt, geht es mit Umsatz und Gewinn zurück. Das beste Beispiel war die DDR: Es gab als Autos den Trabant oder den Wartburg - die politische Elite fuhr Volvo. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ein politischer Funktionär oder ein freier Unternehmer in einer Firma das Sagen hat. Wir merken schmerzlich was passiert, wenn Unternehmer gegen politische Fehlentwicklungen nicht massiv Widerstand leisten.
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armira 
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baenny 
DZ59
..als einstiger BMW-Scientic-Award-Preisträger durften wir (einst) mit Entwicklungsvorstand Reitzle 7er mit Wasserstoffmotor fahren..heute scheint (nur) noch China-Blingbling Mode..LED-beleuchtete Niere..karikatural!-
Der e-Markt wird völlig einbrechen. Die Leute haben kein Geld. Dafür werden Diesel-Occasionen durch die Decke gehen. Oops --- hab ich das nicht schon vor 3 Jahren gesagt?
Konzernjahresüberschuss 2020 3,775 Mrd. €U 2024 sind es nur 7,29 Mrd. €U. Dividende für 2020 1,9€ 2024 4,30 €. Die Vorzugsaktie kostete gestern 77,1 € Dividendenrendite 5,6%. Stämme kosten 82,56 €. Stefan Quandt hält 26,82 % der Stämme und bekommt 869 Mio €. Seine Schwester Susanne Klatten hält 21,74% und bekommt 705Mio €. Ich glaube nicht das die Beiden Grund zum jammern haben. Beide spenden der CDU je 50.001€/Jahr. Die AfD erwartet von Mitgliedern 1%. Hätte die CDU von denen wohl auch gerne.