«Es bringt nichts, in Panik zu verfallen»
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Bild: JIM LO SCALZO / POOL / EPA

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«Es bringt nichts, in Panik zu verfallen»

Donald Trump zieht die Zölle hoch. Wie reagiert Deutschland?

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04.04.2025
Nikolaus Külps sitzt am Telefon an seinem Schreibtisch in Wolfsburg. Hier ist VW-Land. Die Stadt gibt es nur, weil es das Werk gibt, und Külps leitet von hier aus den 16 000 Mitarbeiter grossen Logistik-Konzern Schnellecke. Vor allem Teile für VW liefern seine Leute pünktlich in jeden Weltzipfel. Der Chef sagt: «Das ist eine reine Katastrophe, was da passiert.»   Nutzen und Schaden Was er meint, sind die 25 Prozent Zoll, die die USA auf Autoteile erheben. Sie sollen – wie alle Zölle dieser Welt – die eigene Industrie schützen, was am Ende immer das Eingeständnis ist, dass der eigene Laden aus irgendeinem Grund global nicht wettbewerbsfähig ist: zu teuer, veraltet, schl ...
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2 Kommentare zu “«Es bringt nichts, in Panik zu verfallen»”

  • per aspera ad astra sagt:

    Tesla hat in Grünheide recht schnell ein Werk hochgezogen - schaut man sich jedoch an in welch erbärmlicher Verfassung der ehemalige König der Prozessoren - Intel - ist, so wird klar das diese Unternehmen oft nur als Subventionsheuschrecken durch die Welt ziehen. Und warum sollte TSMC Fabriken in den USA bauen? Die USA und der Rest der Welt brauchen diese Chips. Eine Erpressung ist also zwecklos. Von daher setzt Trump auf die Karte Verlagerung in die USA - das aber geht nicht auf.

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  • doppelmueller sagt:

    Wenn die USA unsere Exporte nicht wollen, dann sollten wir sie in Länder liefern, die sie wollen: Russland, China, Belarus, Iran usw.

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