Die EU sucht eine Anti-China-Allianz mit den an den Indischen und den Pazifischen Ozean angrenzenden Staaten.
Doch das Vorhaben stösst auf UnverstÀndnis. Beim EU-Indo-Pazifik-Forum in Stockholm, an dem dreissig Anrainerstaaten am Samstag, 13. Mai, teilnahmen, war China nicht eingeladen.
Mehrere Aussenminister, darunter Indonesien, Pakistan, Singapur und Indien, Ă€usserten sich besorgt. Sie betonten, dass sie nicht in einen neuen Kalten Krieg verwickelt werden wollen und sich gegen eine Blockbildung aussprechen. Ausserdem forderten sie mehr Respekt fĂŒr die Normen des Welthandelssystems.
Die EU enttÀuschte ihre GÀste, denn 13 ihrer 27 Aussenminister blieben dem Treffen fern, darunter auch Annalena Baerbock.
Bereits am Freitag hatten sich die EU-Aussenminister in Stockholm mit einer Neuausrichtung der EU-China-Politik beschĂ€ftigt. Ein anschliessend vorgestelltes Strategiepapier des EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell sieht eine deutliche VerschĂ€rfung des Konfrontationskurses gegenĂŒber China vor. Innerhalb der EU gibt es jedoch keinen Konsens.
So wird berichtet, dass sich einerseits die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock in der Vergangenheit dahingehend geÀussert habe, dass sie sich «pauschale Sanktionen gegen China vorstellen» könne, andererseits der zypriotische Aussenminister Ioannis Kasoulidis China als grossen Partner bezeichnete.
Auch die Suche nach VerbĂŒndeten gegen Russland war Thema der Veranstaltung. EU-Aussenkommissar Josep Borrell versicherte, es gehe nicht darum, von einem antirussischen Kurs zu Â«ĂŒberzeugen»: «Wir sind nicht auf einem Kreuzzug.» Die Einladung des ukrainischen Aussenministers Dmytro Kuleba hatte eine andere Symbolwirkung.
Die asiatischen Teilnehmer fordern im Gegensatz zum Westen ein sofortiges Ende des Ukraine-Konflikts. Auch in der Anti-China-Position gibt es keine Einigung. Die pakistanische Aussenministerin lehnt eine Aufteilung der Welt in Blöcke ab. Indonesien und die Komoren wollen nicht Teil eines neuen Kalten Krieges sein. Der PrĂ€sident der Komoren hatte China bereits im Taiwan-Konflikt unterstĂŒtzt. Die EU tut sich schwer mit der Einflussnahme in der Region, wĂ€hrend Kenia sich dem Westen annĂ€hert.
Der indische Aussenminister Subrahmanyam Jaishankar fordert regelmĂ€ssige, umfassende GesprĂ€che und einen grosszĂŒgigen strategischen Ansatz der EU. Er betont die Bedeutung einer multipolaren Welt und lehnt eine unipolare Dominanz des Westens ab.
Kurznachricht an "arf" Empfehle das Buch von M. Rau "Die letzten Tage der Ceausescus" zu lesen das 2010 erschienen ist. Ihr Kommentar ist unprofessionell und beweist ihr Unwissen.
Die Inder und Japaner zeigen ander als die "hohe" Dame aus EU-Brussels Besonnenheit ob ihrer Rolle als "Schwatz"-Tante, die mal wieder von EU-Grossmacht am Muskelspielen vorgibt zu sein, ohne auch nur geringsten Dunst zu haben, wie sie denn irgendwelchen Druck ausĂŒben will. der Gegenseite nicht mehr wie versteckte LachkrĂ€mpfen darob zu entlocken fĂ€hig ist.
Gut, dass diese unrechtmĂ€Ăige Vertreterin der EU aufgelaufen ist. Es ist bitter, was dieses âobere Personalâ auf EU-Ebene fĂŒr hĂ€ssliche Spiele spielt. Dieses ĂŒble Vasallentum der EU zum KrebsgeschwĂŒr der Welt (Washington) ist beschĂ€mend.