Ex-Kanzler Gerhard Schröder weigert sich, Russlands Präsidenten Wladimir Putin abzuschwören.
Schröder, der aufgrund seiner Beziehung zu Putin schon länger in der Kritik steht, gibt zu, dass ihn die aktuelle Berichterstattung über Putin zumindest beschäftigt. In der RTL-Dokumentation «Die Bild-Geschichte – Die geheimen Archive von Ex-Chef Kai Diekmann» sagt der ehemalige Kanzler: «Aber es verletzt mich nicht wirklich.» Er betont, dass er nicht bereit ist, von Putin abzurücken, auch wenn er dafür kritisiert wird.
Schröder: «Wenn man auf politischer Ebene gearbeitet hat und über jeden Stock springen soll, der einem hingehalten wird, dann kann man es vergessen. Das mache ich nicht.» Er fordert, dass man entweder kritisiert, was er getan hat, oder es sein lässt, aber nicht von ihm erwartet, dass er Putin abschwört. Schröder ist der Ansicht, dass derzeit zu viel Abschwörung gefordert wird.
rolli_anderegg sagt: Schröder hat ein komisches Bild von Freundschaft. Wenn ein Freund von mir einen Angriffskrieg beginnt und Kriegsverbrechen begeht, dann würde ich sehr wohl von diesem abrücken und ihn auch verurteilen. Der Russische Überfall und die russischen Kriegsverbecken sind für Schröder wohl auch Stöcke wie viele andere auch... Aber Hauptsache der Rubel rollt für Gerhard.
sonja d. sagt: Er gehört der Politikergeneration in Deutschland an, die zwei wichtige Voraussetzungen mitbrachte, abgeschlossene Bildung/ Studium u. langjährige politische Erfahrung. Ein Mann mit Charisma, Mut. Dass er sich in den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien von den Grünen treiben ließ, war falsch.Um so mehr Mut erforderte es den USA die Stirn zu bieten u. die dtsch.Teilnahme am Überfall auf den Irak zu verweigern. Danke, Schröder, Sie haben Charakter,sind aufrichtig,Sie fehlen in der Politik.
menschenverstand sagt: Dank seiner Agenda 2010 hat sich unsere Ex-Kanzlerin in diesem Fahrwasser lange sonnen können.
Wir werden vielleicht bald froh sein, seine Kontakte nutzen zu dürfen !
Ach, Frau Weidel sucht sicher noch jemanden, der nicht vom Völkerrecht kommt …
… & er ist, wie Helmut Schmidt war: leider der falschen Partei angehörig.
Revenir à la raison sagt: Ich hab ihn damals gewählt, später gehasst (u.a. wg. der Beteiligung Deutschlands am völkerrerchtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien und der infamen Lügen, um diese Beteiligung zu rechtfertigen) und finde JETZT großartig, dass er sich prinzipientreu zeigt und sich nicht wie viel zu viele Konformisten, Nicht-Denker, Mitläufer, Sesselpupser, Möchtegern-Demokraten, Propaganda-Papageien und sonstige Nulpen beim ersten Windstoß umpusten lässt.
Benno43 sagt: Kanzler Schröder hatte als Kanzler im Gegensatz zu Scholz Profil. Er hat den Amerikaner die Stirn geboten im Irak Krieg und nicht mitgemacht. Schröder hat sich gegen die von Amerikaner erfundenen Atomplänen im Irak gewendet, die sich später als peinliche Unwahrheit herausgestellt haben. Scholz dagegen hat keine eigene Meinung und tut alles um Biden gefällig zu sein. Man muss nur dessen Außenministerin zur Kenntnis nehmen, die ausspricht, was dieser sich als Schleicher nicht auszudrücken wagt.
nebelhorn sagt: Ja, nur hat Herr Steinmeier für die Amerikaner als BND- Mann zusammengearbeitet - für seine Beteiligung am grauenhaften Angriffskrieg im Irak hat er einen amerikanischen Orden. Es ist natürlich fraglich, wie weit Schröder die Möglichkeit hatte bzw daran gedacht hat,die US-Besatzung , welche zu solchen Kooperationen zwingt , zu beenden.Merkel war auch weder intellektuell dazu fähig noch willens. Vielleicht sind die Deutschen wirklich so unterwürfig, wie Nietzsche es beklagt.
chris1960 sagt: Sorry, aber meines Erachtens hat er nur seine eigenen, finanziellen Interessen im Blick. Man kann an einer Freundschaft festhalten und trotzdem klar machen, dass der Freund im Unrecht ist. Und ein fremdes Land zu überfallen, kann nicht toleriert werden. Schröder weigert sich, hier klar Position zu beziehen.
Revenir à la raison sagt: "Und ein fremdes Land zu überfallen, kann nicht toleriert werden."
Das stimmt! Weshalb Schröder ja auch zugegeben hat, dass der Nato-Überfall auf die Bundesrepublik Jugoslawien 1999 ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg war! ☝️
Insofern hat er übrigens sehr klar Position bezogen.
Eddy sagt: Es ist zwecklos diesen Schröder zu beschimpfen, der Kerl ist kein Schuss Pulver wert.
cah sagt: Hahaha! Sie sind ja wirklich der Beste! Echt süß.
Scheinbar haben Sie es nicht so mit charakterfesten Politikern, die den Amriks nicht in den Sonstwohin kriechen?
Auf welchem Platz landet bei ihnen denn dann der schmierig-windige Cum-Ex-Kanzler, Bidenknecht und Badewannenkapitän Scholz?
Pantom sagt: Vielleicht ist Herr Schröder noch einer der wenigen, die, falls die deutschen Wähler endlich zur Besinnung kommen, die Verbindung zu Putin und Russland überhaupt wieder aufnehmen können. Es geht mir einfach nicht in den Kopf, wie Deutschland in so kurzer Zeit zur Lachnummer der Welt werden konnte. Schlimmer noch zu Kriegshetzern und Handlangern der USA. Deutschland war nie mein Land, aber es hatte doch mal meinen Respekt, was die Führung anging. Das waren noch richtige Männer.
django sagt: der letzte deutsche kanzler mit format, leider. genial, wie er die usa zum irak-abenteuer auflaufen liess, was ihn wahrscheinlich den posten gekostet hat.
chris1960 sagt: Sorry, aber meines Erachtens hat er nur seine eigenen, finanziellen Interessen im Blick. Man kann an einer Freundschaft festhalten und trotzdem klar machen, dass der Freund im Unrecht ist. Und ein fremdes Land zu überfallen, kann nicht toleriert werden. Schröder weigert sich, hier klar Position zu beziehen.
Eliza Chr. sagt: Schröder hat Rückgrat und ist keine Windfahne wie unsere Clowns in Bern. Er lässt sich weder drohen noch erpressen, sondern steht einfach weiter zu einem Freund, den er seit Jahren hat. Nur weil die Grünen und Linken einen korrupten Selenskyj verehren und die Geschichte ab spät. 2014 ignorieren. Cassis & Co. können sich ein paar Scheiben von Schröders Rückgrat abschneiden!
Ottfried Wallau sagt: Zwei aufrechte Sozialdemokraten:
Klaus von Dohnanyi & Gerhard Schröder.
Der Lateiner sagt: „Was stört‘s den Mond,
wenn Hunde ihn anbellen.“
conte caracciolo sagt: Respekt für Schröder 's Mut, aber
vielleicht wäre es auch an der Zeit fest zu stellen, dass es sich hier nicht um einen Krieg zwischen "Gut und Böse" handelt, sondern zwischen "Satan und Teufel". Die "Guten" sollten dies als Chance nutzen und z.B. ihre Verteidigungskraft stärken.
Mike sagt: Vielleicht sehen wir jetzt sowieso den Anfang vom Ende von Putin. Jedenfalls macht er eine geschwächte Figur was prigoschin betrifft und kann sich offenbar nicht mehr durchsetzen. Dann ergibt sich das mit dem abschwören von selbst.
kinnaj sagt: Falsch! Putin hat sich innerhalb von 24 Stunden durchgesetzt und diesen Prigoschin in die Wüste geschickt. Putin geht in Russland im Gegenteil gestärkt aus dieser Geschichte hervor.
grisu sagt: Sicher hat es in diesen Geheimarchiven Bilder wo Goldkettchen Gerd auf die Russische Verfassung oder Flagge schwört, was die Forderung berechtigen würde.
grisu sagt: Da werde ich wohl falsch verstanden. Abschwören, kann man mMn. nur von etwas auf das man einen Schwur geleistet hat.
Die zu stellende Gegenfrage der Journaille wäre allerdings: wann schwören die Deutschen "slava Zucchini" Politiker endlich öffentlich von den Banderistas in der UkrUine ab. ...(es ist in einer Demokratie niemals)"egal was die Wähler denken"....
bupsi sagt: Ich verstehe nicht, warum ihr Kommentar soviel Ablehnung erfährt. Denn Sie haben Recht und entlarven die Hilflosigkeit der Schröder-basher, die in ihrem Furor übersehen, dass man nicht jemandem abschwören kann, ohne vorher auf ihn einen Eid geleistet zu haben.
Die immer aggressivere Diktion der "Werte-Wächter" ist ein gutes Zeichen, es ist, angelehnt an Churchill, "the beginning of theyre end". Was nicht heißt, dass wir bis dahin noch eine Menge Dreck werden schlucken müssen.
orwell sagt: Weshalb sollte Gas-Gerd sich auch von Putin lösen? Die Gehaltszahlungen des Génocidaires aus dem Kreml treffen noch immer rechtzeitig ein.
Mark68700 sagt: Gratuliere Herr Schröder; ein Sozi mit einer geraden Linie, die werde langsam rar…
thomas hartl sagt: Schröder war nie ein Sozi. Er hat das deutsche Sozialsystem massiv geschwächt um die wirtschaftliche konkurrenzfähigkeit Deutschlands enorm zu steigern. Die Folge war eine gefährliche Verwerfung innerhalb Europas, welche Griechenland, Italien und andere Staaten an den Rand des Abgrundes führte, weil eine Abwertung ihrer Währung im Euroraum nicht möglich war.
orwell sagt: Warum? Weil er sich vom Völkermörder im Kreml korrumpieren lässt und während seiner Kanzlerschaft wie auch danach mit seiner pro-russischen Lobbyarbeit deutsche Interessen verraten hat? Sie haben merkwürdige Präferenzen!
wieland schmied sagt: Hören Sie endlich auf mit der Verbreitung von Halbwahrheiten, Lügen und Unterstellungen. Wenn ich Ihren Dreck, den Sie hier täglich abladen nehme, fällt mir ein Spruch meines Vaters - Gott hab' ihn selig - zu solchen Mitmenschen ein: "Eine dreckige Kuh schlägt solange mit dem Schwanz, bis die danebenstehende auch dreckig ist." Beim Geschlecht des Hornviehs haben Sie die freie Wahl. Schönen Gruß auch.
klaugue sagt: welcher "Kaste" muss man angehören um solche schrägen Meinungen zu verinnerlichen. Ihre systemtreuen Äusserungen sind mir des öfteren aufgefallen. Welche politische Schule sind Sie durchlaufen ? Nicht das ich auchdas verinnerlichen will, nur das ich darum einen großen Bogen machen kann
Osi sagt: Schröder hat im Gegensatz zur jetzigen Regierung dafür gesorgt, dass die Industrienation Deutschland günstige Energie hatte. Nach Schröder wurde angefangen, gegen Deutschland zu arbeiten, was in der heutigen Regierung den Höhepunkt erreicht hat. Was sie schreiben, ist als fixfertiger Mumpitz.
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Schröder hat ein komisches Bild von Freundschaft. Wenn ein Freund von mir einen Angriffskrieg beginnt und Kriegsverbrechen begeht, dann würde ich sehr wohl von diesem abrücken und ihn auch verurteilen. Der Russische Überfall und die russischen Kriegsverbecken sind für Schröder wohl auch Stöcke wie viele andere auch... Aber Hauptsache der Rubel rollt für Gerhard.
Er gehört der Politikergeneration in Deutschland an, die zwei wichtige Voraussetzungen mitbrachte, abgeschlossene Bildung/ Studium u. langjährige politische Erfahrung. Ein Mann mit Charisma, Mut. Dass er sich in den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien von den Grünen treiben ließ, war falsch.Um so mehr Mut erforderte es den USA die Stirn zu bieten u. die dtsch.Teilnahme am Überfall auf den Irak zu verweigern. Danke, Schröder, Sie haben Charakter,sind aufrichtig,Sie fehlen in der Politik.
Dank seiner Agenda 2010 hat sich unsere Ex-Kanzlerin in diesem Fahrwasser lange sonnen können. Wir werden vielleicht bald froh sein, seine Kontakte nutzen zu dürfen ! Ach, Frau Weidel sucht sicher noch jemanden, der nicht vom Völkerrecht kommt … … & er ist, wie Helmut Schmidt war: leider der falschen Partei angehörig.