Das Canceln des Konzerts der blinden Sängerin Bernarda mit kroatisch-schweizerischen Wurzeln am Festival M4music der Migros in Zürich hallt nach. Die Veranstalterin sagte den Auftritt ab, weil Linksextreme gedroht hatten. Die Sicherheit der Teilnehmer sei nicht mehr garantiert gewesen.

Erschreckend ist neben der steinzeitlichen Drohung das Denken und Verhalten der «Antifaschisten»: Sie akzeptieren keine abweichende Meinung. Dass Bernarda sich für den Schutz von ungeborenem Leben einsetzte, macht sie aus Sicht der Linksextremen zu Freiwild.

Dabei spielen sie sich zu Blockwarten auf, indem sie betonen, in «ihrem» Zürcher Stadtkreis 5 werde eine solche Person nicht geduldet. Säuberungsfantasien in Krähwinkel.

Ein linksextremer Mob bestimmt also in der Schweiz des Jahres 2025, wer an einem Musikfestival teilnehmen darf und wer nicht. Der Gipfel der Ironie: Sie werfen der friedlichen Sängerin allen Ernstes noch «Fundamentalismus» vor.

Was unterscheidet diese Antifaschisten von Faschisten?

Leider nur wenig.