Benedikt Weibel, der langjährige Präsident der Generaldirektion der SBB, hat die vom Bund den SBB in Aussicht gestellten achtzehn Milliarden Franken als Wahnsinn bezeichnet. Das Geld der Steuerzahler werde zum Fenster hinausgeworfen. Weibel fordert in einem gemeinsam mit weiteren Bahnexperten verfassten Dokument ein Moratorium für weitere Projekte zum Ausbau des Schienennetzes, weil die Kosten für die Schieneninfrastruktur unkontrollierbar geworden seien. Laut Benedikt Weibel erfolgen die Investitionen ohne ein langfristiges Betriebskonzept. In seinen Augen ist die Schiene zum Fass ohne Boden geworden.
Weibel muss gewusst haben, worauf er sich mit Kritik am Heiligtum der Schweizer Eisenbahnen eingelassen hat. So bezeichnete Olivier Français, FDP-Ständerat aus Lausanne, dieses Plädoyer von Benedikt Weibel postwendend als eine unglaubliche Dummheit. Weibel sei selber für Unterlassungen während seiner Präsidialjahre von 1993 bis 2006 verantwortlich. Tatsächlich haben es die SBB heute geschafft, dank dem grünen Zeitgeist fortwährend an unbeschränkte Finanzmittel zu gelangen.
Wenn der charmante SBB-Chef Vincent Ducrot sorgenvoll mit der Stirne runzelt und ohne zusätzliche finanzielle Unterstützung der Steuerzahler den Zerfall des Schienennetzes mit deutschen Verhältnisse heraufbeschwört, so erhält er prompt die gewünschten Millionen und Milliarden. Das bedeutet ein unfaires Spiel mit der grossen Identifikation der Schweizer Bevölkerung mit ihrer zumeist gut funktionierenden Eisenbahn.
Dabei geht vergessen, dass Ducrot für eine der grössten Fehlinvestitionen in der europäischen Eisenbahngeschichte verantwortlich ist. Unter seiner Führung wurde die zwei Milliarden Franken teure Beschaffung des Fernverkehrs-Doppelstockzuges (FV-Dosto) aufgegleist. Den Kaufvertrag bei der ehemaligen Bombardier (heute Alstom) hatte Ducrot unterzeichnet – für eine völlig unerprobte Technik mit der sogenannten Wankkompensation zur Stabilisierung der Wagen-kästen auch bei erhöhter Kurvengeschwindigkeit. Schon bald erhielten die FV-Dosto bei den Fahrgästen die Bezeichnung «Schüttelzüge». Inzwischen mussten die SBB den Misserfolg eingestehen und verzichten auf die neue Technik. Doch der für neue Fahrzeuge inakzeptable unruhige Wagenlauf der «Zukunftszüge» ist trotzdem geblieben.
Weniger im Fokus der Bevölkerung steht eine andere fragwürdige Vorgehensweise der SBB. Nach den teuren Ausbauten von Strecken werden die Fahrzeiten häufig nicht kürzer, sondern verlängert. Ein Beispiel ist die Linie von Genf nach Lausanne. So betrug im Jahr 1979 die Fahrzeit der Städteschnellzüge noch 33 Minuten. Nach der umfassenden Modernisierung in den letzten Jahren mit Erhöhung der Streckengeschwindigkeit und zusätzlichen Überholungsgeleisen beträgt sie heute 35 Minuten.
Eigentlich dürften nach Millioneninvestitionen spürbare Kürzungen der Fahrzeiten erwartet werden. Tatsächlich bedeuten solche Fahrzeitverlängerungen die simpelste Methode für eine gute Pünktlichkeit. Nur fragt man sich nach dem Resultat der Investitionen in die Modernisierungen.
Der öffentliche Verkehr in der Schweiz steht insgesamt auf einem hohen Niveau und soll das auch bleiben. Aber mit dem unbegrenzten Füllhorn ohne Verpflichtungen und kritische Fragen sollte es ein Ende haben. In Zukunft muss genauer darüber nachgedacht werden, welche Projekte wirklich notwendig sind und auf welche verzichtet werden kann.
Wie im Militär: das Budget muss aufgebraucht werden sonst gibt es nicht mindestens gleichviel Bazeli fürs nächste Jahr.
Die SBB ist wohl übermütig geworden, und das wird sich bitter böse rächen. Schade nun, dass all die Aufbauarbeit von Benedikt Weibel nun durch seine Nachfolger zerstört wird. Wetten das da auch FDP-ler mit Grounding-Erfahrung wesentlich mitmachen? In Sachen Groundings dürfen die nicht fehlen. (SwissAir, CS, alsbald SwissCom, und nun gleich auch SBB oder gleich auch noch Switzerland)
Diese Manie, Geld aus dem Fenster zu werfen ohne sich wirklich zu sorgen "wie es ernsthaft bezahlt wird" .... Ist es noch heilbar ? Kurz gesagt, das dachte ich: Der beste Träger bleibt mein Auto. Vor allem, um sehr intensiv Pässe & Grenzen zu überqueren. Zumindest bin ich sicher, dass es keine Wartezeiten & kein Schmutz auf meinen Sitzen gibt.
Es wird auf Vorrat gebaut, um die vielen "erwarteten" Neuzuzüger zu bedienen. Das gleiche gilt für die Zubetonierung der Schweiz mit Wohnbauten. Auch die ruinöse Zerstörung der Landschaft mit dem aufgegleisten Wind- und Solarexpress kostet Milliarden. Gefängnisse und Spitäler haben ihre Kapazitätsgrenzen längst erreicht, wenn nicht sogar überschritten. Die Bauern verlieren immer mehr Ackerland durch die nicht enden wollende Betonwüste u überbordende Bürokratie, die von der EU kopiert wird.....
Anstatt den unsinnigen Ausbau sollte endlich das Augenmerk darauf gesetzt werden, dass die Züge namentlich der 2. Klasse nicht wie Schweineställe aussehen. Klebrige Sitze, unappetitliche Speisereste, die überall herumliegen, eine Luft, die zum Schneiden ist, völlig überbelegte Züge zu allen Tageszeiten, vornehmlich mit Gästen aus dem Asylbereich, die laut mit ihren Daheimgebliebenen telefonieren. Habe ich alles erlebt... und fahre seither NIE mehr Zug....
Typischer Fall "Schweiz", Stallgeruch geht for Management wissen.
Typischer Fall von unseriösem Journalismus:
Ducrot ist erst seit 2020 CEO: Sein Vorgänger war Mayer und der hatte die Verantwortung für diese Bestellung!
Vielleicht sollte man die Texte von Lehrlingen gegenlesen, bevor man die auf die Menschheit loslässt!
Und die grossen Massen Medien, mit SRF an der deren Spitze, haben das Thema einmal mehr total verpennt, oder aber bewusst nicht thematisiert, wie die Rundschau z.Bsp. welche krampfhaft versucht sich mit linken Themen als investigativ 😂 Magazin in Szene zu setzen! VERSAGEN auf der ganzen Ebene!
Typischer Fall von Technik für Technik, welcher die Sache schlechter macht. Wie bei den E-Autos. Man wollte weniger CO2. Der Aufwand für das Gesamtsystem erzeugt aber deutlich mehr CO2 als ein bisheriger moderner Verbrenner. Der Westen entwickelt sich auch in Sachen Bahnverkehr rückwärts.
Typischer Fall von Technik für Technik, welcher die Sache schlechter macht. Wie bei den E-Autos. Man wollte weniger CO2. Der Aufwand für das Gesamtsystem erzeugt aber deutlich mehr CO2 als ein moderner Verbrennen. Der Westen entwickelt sich auchbin Sachen Bahnverkehr rückwärts.
Ein guter BEkannter von mir, bei der SBB angestellt, hat mir schon des öfteren aufgezeigt, wie dort Geld einfach verschleudert wird. Ist ja alles egal, der Steuerzahler und der MIV finanzieren auf Teufel komm raus. Die Verwaltung amcht nichts, Rösti als Chef schwafelt derweilen vom Abbau bei der Post und höselet den Grünen und der GLP hinterher.
Ich bin kein Nostalgiker, auch kein Feind neuer Technik bis hin zu KI gesteuerten Systemen. Nur muss es besser sein, als das Bewährte.
Never change a winning horse oder Schuster bleib bei deinen Leisten.
In diesem Sinn, wie schön waren doch früher Zugfahrten. Freundliche Kondukteure, der Rhytmus der Wagonräder "tede - tede - tede", der weiche Fahrtwind bei heruntergelassenen Fensterscheiben (wenn es die anderen Fahrgäste nicht störte), das Herunterlassen der Rolljalousie, wenn die Sonne blendete
Es ist überall das Gleiche. Die Linken haben übernommen dank Abweichlern in der Mitte und der FDP. Bürgerlich ist nur noch der Name. Wir sind auf dem Weg ins Chaos. Einfach schrecklich was man aus einem gut funktionierenden Land machen kann.
Wo Steuergelder "Versenkt" werden, ist die Lobby-Korruption deren Ursache. Alles weitere siehe Post, Berset, Amherd usw.
Im Hintergrund dieser vielen sachlich belegten Beobachtungen und Bemerkungen zur aktuellen Bahnpolitik stehen die verheerenden Auswirkungen grüner Ideologie auf das Agieren der Politik und das Wahlverhalten der Bevölkerung. Wenn da nicht sehr rasch eine radikale Wendung eintritt, sehe ich schwarz für die Zukunft dieses früher lebenswerten Landes. Leute mit grüner Agenda müssen von den Schalthebeln der Macht entfernt gehalten werden! - Schon die Roten sind gefährlich genug...
Die polit-"Farben" sind nur verschiedene Syptome des EINEN Kapitalismus. Solange dieser angebetet wird, ist jegliche Besserung, vergebene Müh.
Die Schweiz ist auf derselben schiefen Ebene unterwegs wie Deutschland. Wir sind nur zeitlich ein wenig hintennach, aber auf demselben abschüssigen Pfad. Wie dumm muss man sein. Wohin das führt muss nicht weiter erklärt werden; wir sehen den Niedergang des nördlichen Nachbarn live.
"Die Schweiz ist auf derselben schiefen Ebene unterwegs wie Deutschland." JA klar, warum nur? Weil sich alle Parteien ausser der SVP der EU anbiedern, ja sich ihr sogar gerichtlich unterwerfen wollen EUGH! An der Spitze die GLP durch ihrer Speerspitze Operation Libero mit Sanjia Ameti samt Europarechtsprofessor Thomas Cottier, welche zusammen mit ihrer Proeuropäischen-Allianz die EU-Verträge in der Verfassung verankern wollen! Noch Fragen???
Anstatt den unsinnigen Ausbau sollte endlich das Augenmerk darauf gesetzt werden, dass die Züge namentlich der 2. Klasse nicht wie Schweineställe aussehen. Klebrige Sitze, unappetitliche Speisereste, die überall herumliegen, eine Luft, die zum Schneiden ist, völlig überbelegte Züge zu allen Tageszeiten, vornehmlich mit Gästen aus dem Asylbereich, die laut mit ihren Daheimgebliebenen telefonieren. Habe ich alles erlebt... und fahre seither NIE mehr Zug....
Jep, das waren und sind potenzielle Ansteckungsquellen für BSE-, Enten-, Hühner-, Schweigrippe, WOKE Röckchenviren und sonstige Covitidiotie....und nun soll die CH auch noch einen Tunnel ins Elsass finanzieren, weil es im grün gammelnden Baden-Württemberg mit dem Ausbau nach Norden nicht vorangeht, wegen der Rächtskurven. Die DB auf Nati Kurs? Vielleicht 'kauft' Postfinance dann dort noch CO2 Holzbockwald mit unseren Kundengeldner.... kann gar nicht genug kosten....Keine Güte. LOL
Es wird auf Vorrat gebaut, um die vielen "erwarteten" Neuzuzüger zu bedienen. Das gleiche gilt für die Zubetonierung der Schweiz mit Wohnbauten. Auch die ruinöse Zerstörung der Landschaft mit dem aufgegleisten Wind- und Solarexpress kostet Milliarden. Gefängnisse und Spitäler haben ihre Kapazitätsgrenzen längst erreicht, wenn nicht sogar überschritten. Die Bauern verlieren immer mehr Ackerland durch die nicht enden wollende Betonwüste u überbordende Bürokratie, die von der EU kopiert wird.....
Allein Artikelbild des Auftritts dieses Ducrot spricht Bände. Vor sinnlos übergrösster SBB Bahnhofsuhr mit Leuchtweste eines Bahnarbeiters. Die wird noch nie ein Stäubchen gesehen haben. Nur wer völlig ab der Realwelt im obersten Stock des SBB Verwaltungshochhauses seine Zeit und viel Spesengeld des Betriebs verbratet, muss anbiedernd einschleichend solche Show abziehen bei seinen Auftritten, um mit Illusion seine völlige Abgehobenheit zu verstecken.
Was soll das Ducrot-Bashing?! Ich habe grosse Hochachtung vor diesem Mann, der im Kt FR sein Handwerk von der Pike auf erlernt hat und als Witwer alleinerziehender Vater seiner Kinder war, mit denen er eine sehr enge Bindung hat. Dass Weibel nun seine Schnauze überall reinsteckt, ist ganz billige gesuchte Publicity!!!
Was sagen denn Weibels Kinder dazu? Bitte Ausgewogenheit. Lächerlich ist es ohnehin schon. LOL
an ihren taten werdet ihr sie erkenn...................
Ich finde es mittlerweile sehr auffällig, dass es in der schönen Schweiz Kräfte gibt, die aus Dummheit, Gefallsucht oder als (bezahlte) Stiefelknechte ausländischer Marionettenspieler die Perle im Herzen Europas Schritt für Schritt gezielt ruinieren.
Ein baldiger Beitritt zur korrupten, diktatorischen Fehlorganisation EU könnte die Zerstörung endlich so richtig beschleunigen und die Politdarsteller in Bern wären die lästige Verantwortung für das Wohlergehen der Bevölkerung los...
Erschreckend ! - Die Ähnlichkeit zum untergehenden Deutschland wird immer frappierender.
Absolut Unfähige Politiker u. ihre Handlanger wo man nur hinsieht.
Es sind die "Bahnexperten" die ausser Kontrolle handeln!
Genau das gleiche passiert auf der Strasse: Strassen in gutem Zustand werden komplett aufgerissen, lange gesperrt und dann meistens noch das Tempolimit heruntergesetzt, damit sich korrupte Baufirmen bereichern können (und die verantwortlichen Politiker später VR-Mandate bekommen). Ausgebaut und das Tempolimit hochgesetzt wird praktisch nie, obwohl es immer mehr Stau hat.
Aus Japan gesehen sind die Züge in der Schweiz nichts besonderes (mit Ausnahme vielleicht des Glacier Express), und die „Pünktlichkeit“ und deren Definition eine Witznummer. Allerdings sind wir hier nicht auf die Pünktlichkeit von Linien aus dem Ausland angewiesen, was einiges erleichtert. Nicht allerdings Erdbeben, Taifuns und andere Naturkatastrophen, die natürlich zu Verspätungen führen können.
Keine Sorge, wenn ich den selbstfahrenden Tesla auf den Markt bringe, braucht es gar keinen ÖV mehr, dann ist Tesla der ÖV. Ihr werdet alle Kunden sein bei mir und ihr werdet glücklich sein.
@Elon Musk Doppelgänger: Absolut keine Chance. Zumal der Tesla nicht einmal schön ist ....
@elianeab
Kluge Frau, ich wollte nur Zug in den Kamin bringen. Die Tesla Jünger merken noch nicht einmal welchen Schaden sie anrichten mit dem Kauf dieser Plastickarren. Ein Wegwerfartikel mehr in unserer Konsumwelt. Wer elektrisch fahren will kann dies seit über hundert Jahren, mit Bus und Tram. 56Mrd Musk aus Afrika, wer bei dem so eine Karre kauft, der spinnt.
Ich fahre lieber mit meinem Auto. Das ist günstiger, angenehmer und einfach besser!
Ich habe es wieder einmal versucht, da war doch schon wieder ein Verrückter drin. Er hat seinen Pullover hochgerissen rumgeschrien und darauf bestanden, dass wir uns seine Narbe ansehen müssen. Nicht zur Kenntnis nehmen hat er nicht akzeptiert, wir seien Schuld und müssen dies nun ansehen. Langsam bekamen wir es mit der Angst zu tun, da sich nur wenig Passagiere im Abteil befanden. 1. Klasse ist zu teuer, so bleibt nur noch das Auto übrig!
Die Autofahrer werden vom Astra mit endlosen Geschwindigkeitsreduktionen bis zum Erbrechen gegängelt und Züge solle schneller fahren. Geht es noch?
Die sollen Strom sparen und auf 80 reduzieren, wie die Autofahrer. Das spart Geld und ist grün.
Kein Problem, hier in Deutschland hat der Scheuer auch ein paar Milliarden in den Sand gesetzt. Ist aber nicht schlimm, haften tut ja der Steuerzahler! Und Scheuer kostet das nur ein dreckiges Grinsen.
Benedikt Weibel ist mir ungut in Erinnerung: Er hat persönlich sehr viel Bundesgeld kassiert und bezieht eine sehr hohe Pension!!! Zudem: Weibel kam durch Beziehungen von der Deutschen Bundesbahn - und das ist sicher keine Empfehlung - mit deren Motto: „Die Bahn ist nicht für den Kunden da, sondern der Kunde ist für die Bahn da.“ Zudem: Personen, die von der Eisenbahn was verstehen empfehlen eine bescheidene Dehnung des Fahrplanes: So sind Anschlüsse sicherer. Was machen schon zwei Minuten aus?
Wie ich mich zu erinnern glaube, hat Weibel auf eine massive Lohnerhöhung verzichtet.
Vielleicht kann es mir jemand hier bestätigen …
Meinten Sie tatsächlich Benedikt Weibel? Ihr Kommentar tönt eher nach Andreas Meyer, der kam von der Deutschen Bahn.
Meine Meinung - lies bitte meinen Kommentar!
Benedikt Weibel hat wohl recht: Die heutigen SBB verschleudern dank willfährigen, superschlauen Helferlein in Bundes-Bern sehr viel Geld, einfach so ins Blaue. Von seriöser Planung und Kostenrechnung keine Spur mehr.
Weniger wäre mehr, auch bei der Pünktlichkeit und dem Reisekomfort.
Nicht noch mehr Züge und angeblich kürzere Reisezeiten, sondern mehr Zeit für viel bessere Wartung des Rollmaterials und Schienennetzes sowie korrekte Erfüllung versprochener Angebote, z. B. Nachtzüge. Das wär‘s!
Blender Andreas Mayer (Leuthards Liebling und teuerster Beamte aller Zeit) hat um zu seinem Bonus zu kommen, illegal Grundstücke im Besitz der Bundesbahn veräussert. Er hat auch die ganze Konzernspitze (hochbezahlten Beamten) in seinen ersten 5 Jahren von 5000 auf 10'000 verdoppelt. Unter Gauderon sind die Kosten durch Misswirtschaft in der Infrastruktur aus dem Ruder gelaufen. SBB Cargo wurde durch Abbau zu Tode gespart, zu wenig Lokomotive, da fehlender Unterhalt. Aber alle 6 Monate eine Reo.
Dann werden wieder die Autofahrer mit Benzin, Diesel und Besitzer mit Heizöl bestraft, damit unfähige, von Politiker gewählte Personen, Milliarden zum Fenster hinaus werfen können.
Ja, das Zügli-System ist den Schweizern heilig. Trotzdem ist es der perfekte Unsinn. Wir leisten uns für unglaublich viel Geld zwei von einander völlig getrennte Verkehrssysteme. Strasse und Schiene. Eines, nämlich die Strasse, würde völlig genügen. Der öffentliche und der private Verkehr könnten sich die Infrastrukturen problemlos teilen. Der ÖV könnte dann mit geeigneter Technik die Vorteile des IV anbieten: Verbindungen von A nach B, so wie es die Kunden brauchen.
Sei froh, dass sich die Zugfahrer nicht auch noch alle in ihrem Auto auf der Strasse tummeln. Wir fahren schöner und zügiger ohne die! Es hat ja schon genug Stau!
Stell Dir einfach vor, wir hätten anstelle von zwei kompletten Infrastrukturen nur eine, aber dafür eine leistungsfähige.
Die SBB ist ein Moloch oder eher ein schwarzes Loch indem unser Geld verschwindet. Es ist noch nicht solange her als wir FABI durchgewunken haben indem wir steuerlich für den Arbeitsweg weniger abziehen können. Jetzt werden wir wohl wieder zur Kasse gebeten. Armee, 13.AHV, Gesundheitswesen SBB, Asylwesen, Stromgesetz, CO2 Gesetz, Ersatzinvestitionsbedarf in der Infrastruktur usw. irgendwann werden uns die Steuern immer mehr erdrücken. Schaltet das Hirn ein, wenn ihr nächstes Mal abstimmen geht.
Die Eisenbahn ist eine Schweizer Spezialität, insbesondere die Alpenbahn (en) - das sind technische Meisterleistungen, die beeindruckendsten weit über 100 Jahre alt. Weltweit gehör(t)en die Schweizer Bahnen zu den Besten.
Was da heute an Leerläufen im BAG und den zuletzt verantwortlichen Bundesräten produziert wurde, ist unbeschreiblich.
Und wenn man das National-Heiligtum SBB ist, muss man nicht mehr betriebswirtschaftlich denken?
In der total korrupten Schweiz ist Ducrot halt nahe an der Regierung, bzw. sein Wort der geheiligten SBB ist für den BR Gesetz. So ist das immer noch hier, in allen Belangen, vor allem im Recht, vom Staatsanwalt bis hinauf zum BG.
Es fehlt den Verkehrsplanern an Ideen. Jedes Jahr mehr Geld, um die immer gleichen Strecken zu betreiben, mag für gewisse Kreise stimmen.
Wirklich vorwärts gebracht in den letzten 30 Jahren haben uns Pionierprojekte wie S-Bahn Zürich, NEAT, Bahn 2000, Stadler Technologie.. ansonsten gab es da viel heisse Luft. Ist ja auch klar, schaut man sich die dafür verantwortlichen Bundesräte an…
Wenn ich mich nicht täusche hat Japan das in jeder Hinsicht beste Bahnsystem. Warum nicht einladen unsere SBB zu durchleuchten? Bei allem Unterschied, wenigstens weiss man dann mehr, was die Japaner feststellen, die Eigenarten, naturgegebene Differenzen, und was kopierbar ist, was nicht.
Ja- fände ich auch. Aber leider bringt das nichts. Warum? Soviel ich weiss, war unter A. Meyer die SBB-Spitze inkl. Gefolge 3-mal in Japan um zu LERNEN!, wie dort der Bahnbetrieb gemacht wird. TOP-Pünktlichkeit und absolut SAUBERE Züge (innen und aussen-nirgends Sprayereien usw.!!). Wieviel wurde umgesetzt? Ich denke -gar nichts!.Dazu bei uns: Bahnhof-Personale findet man nirgends mehr-ausser den ausgelagerten Reinigungsteams!!
Zudem:innert 40 Jahren 50% mehr Bevölkerung!. SBB-QUO-Vadis??
SBB heißt im Ultra Grünroten Basel BVB. Auch der Teuerste, unnötige Ausbau wird finanziert. Beispiel gefällig?? Alle Busse, koste es was es wolle: tonnenschwere (Umweltfreundliche!) Batterien werden mitgeschleppt, Depotbauten angepasst und umgebaut. Aber Einzel-Bilette haben Höchst-Preise. Kostenfreundliches Autofahren für diese Strecken sind billiger, wenn nur 2 Leute das Auto benutzen! Weiterer Rotgrüner Blödsinn in Basel? Elektrisch Heizen ist ein Muss! Ah, ist Ideologisch Umweltfreundlich!
Man hat manchmal das das Gefühl dass die SBB die Übersicht über ihr Netzwerk verloren haben. Der Fahrplan der Zukunft verspricht uns ein Umsteigen in der Pampa von Renens (statt Lausanne), ICN Züge die nicht mehr nach Genf fahren, dafür nach Lausanne irgendwie verdoppelt werden und jede Menge Regionalzüge mit Top- Verbindungen nach Annemasse/France(?) an der Genfer Grenze. Absolut notwendige Bauarbeiten in der Westschweiz hin oder her, effiziente gesamtschweizerische Planung sieht anders aus.
Den Italienern hat man schon Millionen für den Ausbau der Strecke Chiasso Mailand hingeblättert, passiert ist bis heute noch nichts. Egal ob SBB, Spitäler oder öffentliche Hand überall müssen Pslöste hingestellt werden. Woher das Geld kommt egal. Ein KMU wäre schon längst Pleite wenn wer nicht wüsste wie er seine Investitionen oder Ersatzinvestitionen finanzieren kann.
18 Mrd CHF für das Schienennetz? Die SBB ist kein eigentliches Unternehmen weil es seinen Betrieb nicht durch denFahrkartenverkauf sicherstellen kann. Von Rückstellungen für Ersatzbauten oder Fahrzeuge ganz zu schweigen.
Hier stimmt schon lange etwas nicht mehr. Man kann sich das Geld immer via Gewerkschaften weiteren Lobby‘s und Emotionen sichern. Der Steuerzahler wird gemolken.
Jetzt hat Benedikt WEIBEL den Finger auf die Wunde gelegt, bravo. Stopp der Geldverschwendung ohne Mehrwert.
fredy-bgul : Dafür steigen die Ticket-Preise regelmässig und sind so lächerlich hoch, dass man sie sich gar nicht mehr leisten will. Und wenn man es dann doch einmal muss, dann darf man sein Ziel in überfüllten Zügen zusammen mit Fahrgästen ohne Anstand und Respekt antreten. Am Schluss dürfen wir diese "tolle" Bahn auch noch mit unseren Steuergeldern subventionieren. Und falls man sein Ticket nach schliessen der Türen auf dem Handy aktiviert, kriegt man eine Busse, dass es einem schlecht wird!
Diese Manie, Geld aus dem Fenster zu werfen ohne sich wirklich zu sorgen "wie es ernsthaft bezahlt wird" .... Ist es noch heilbar ?
Kurz gesagt, das dachte ich: Der beste Träger bleibt mein Auto. Vor allem, um sehr intensiv Pässe & Grenzen zu überqueren. Zumindest bin ich sicher, dass es keine Wartezeiten & kein Schmutz auf meinen Sitzen gibt.
Auto bedeutet Freiheit! Bis jetzt zumindest. Leider werden die Autos nun zunehmend getrackt. Die totale Überwachung des Fahrers mittels Blackbox u anderen Systemen, Geschwindigkeitsübertretung, Telefonieren während der Fahrt... soll vorangetrieben werden. Also keineswegs einen Tesla oder anderes e-Auto mit viel Elektronikschnickschnack kaufen, sondern mit dem Benzinauto fahren, solange es geht....
@marlisa.s. Genau so. Und ohne Tom-Tom (GPS), selbstverständlich & auch im Ausland (= Trainingsfrage). Das menschliche Gedächtnis ist großartig und muss um jeden Preis gepflegt werden. In jedem Alter. Und natürlich im Auto, Telefon immer aus.
Und keine ekligen Stinker, Huster, Furzer und Laferis aus dem Hindkusch, während die regiernde Elite in der 1.Klasse auf Kosten der Steuerzahler die Beine streckt und gediegen reist.
@felix43: Sie fassen meine Gedanken perfekt und elegant zusammen. Und Sie helfen mir, mein Deutsch zu verbessern.
Wie im Militär: das Budget muss aufgebraucht werden sonst gibt es nicht mindestens gleichviel Bazeli fürs nächste Jahr.
Die SBB ist wohl übermütig geworden, und das wird sich bitter böse rächen. Schade nun, dass all die Aufbauarbeit von Benedikt Weibel nun durch seine Nachfolger zerstört wird. Wetten das da auch FDP-ler mit Grounding-Erfahrung wesentlich mitmachen? In Sachen Groundings dürfen die nicht fehlen. (SwissAir, CS, alsbald SwissCom, und nun gleich auch SBB oder gleich auch noch Switzerland)
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Typischer Fall "Schweiz", Stallgeruch geht for Management wissen.
Und die grossen Massen Medien, mit SRF an der deren Spitze, haben das Thema einmal mehr total verpennt, oder aber bewusst nicht thematisiert, wie die Rundschau z.Bsp. welche krampfhaft versucht sich mit linken Themen als investigativ 😂 Magazin in Szene zu setzen! VERSAGEN auf der ganzen Ebene!
Typischer Fall von Technik für Technik, welcher die Sache schlechter macht. Wie bei den E-Autos. Man wollte weniger CO2. Der Aufwand für das Gesamtsystem erzeugt aber deutlich mehr CO2 als ein bisheriger moderner Verbrenner. Der Westen entwickelt sich auch in Sachen Bahnverkehr rückwärts.