In der Rubrik Weltwoche Corporate erscheinen Beiträge im Rahmen einer kommerziellen Zusammenarbeit zwischen der Weltwoche Verlags AG und ausgewählten Unternehmen.

Weltwoche: Herr Ullmann, seit Ende Juli tauchen die Aktienmärkte weltweit. Warum?

Ullmann: Zum einen gibt es zahlreiche makroökonomischen Faktoren, welche die Aktienmärkte anheizten. Dazu zählt beispielsweise die jahrzehntelange Politik des billigen Geldes. Zusätzlich hat die Euphorie rund um künstliche Intelligenz (KI) die Börsen befeuert. Allein die «glorreichen Sieben», also Microsoft, Nvidia, Apple, Alphabet, Amazon, Meta und Tesla, machen 30 Prozent des US-Börsenbarometers S&P 500 aus. Dabei stellen diese Unternehmen nichts her, was für uns Menschen überlebenswichtig ist. Viele Anleger haben erkannt, dass hier übertriebene Fantasien im Spiel sind.

Weltwoche: Gold, Silber und der Bitcoin gelten als «sichere Häfen». Wie haben sie sich im Stresstest geschlagen?

Ullmann: Im Zeichen fallender Börsenkurse brach der Bitcoin an einzelnen Tagen zeitweise um rund 20 Prozent ein. Gold verteidigte dagegen seine Position; auch Silber schlug sich gut, obwohl sein Preis kurzfristig etwas mehr nachgab. Wie Studien zeigen, korreliert Bitcoin stärker mit Aktien als mit Gold und Silber. Typische Aktienanleger zeichnen sich wie Bitcoin-Anleger durch einen hohen Risikoappetit aus.

Weltwoche: Der Goldpreis bewegt sich allerdings auf rekordhohem Niveau. Ist das Edelmetall nicht überbewertet?

Ullmann: Nein. Die Stärke des Goldes spiegelt vor allem die Schwäche unserer Währungen. Über Jahrtausende hinweg hat das «Metall der Könige» seine Kaufkraft bewahrt. Mit einer Viertel Unze konnte man sich vor 2600 Jahren in Babylon 88 Brote leisten. Und bis heute bekommt man genauso viel in der Schweiz. Tatsache ist aber, dass die Notenbanken sich im vergangenen Jahr im grossen Stil mit Gold eingedeckt haben. Und dieser Trend setzt sich fort. Das liegt zum Teil daran, dass die Schwellenländer befürchten, die westlichen Staaten könnten ihre Währungsreserven einfrieren, wie sie es mit den russischen getan haben.

Weltwoche: Wie sehen die Perspektiven für Silber aus?

Ullmann: Silber ist das wichtigste Geldmetall der Geschichte – und es hat eine glänzende Zukunft. In jedem Handy, in jeder Photovoltaikanlage, in jedem Elektroauto und in unzähligen medizintechnischen Geräten steckt Silber. Über die Hälfte des Silbers fliesst in die Industrie. Die Tendenz ist steigend. Megatrends wie KI blieben ohne Silber undenkbar. Erstaunlich ist, dass Silber dennoch über 80-mal günstiger ist als Gold. Gemessen am Vorkommen der Metalle in der Erdkruste wäre ein Faktor von lediglich 13 zu erwarten!

Weltwoche: Die Kapitalisierung des Bitcoins übersteigt jene von Silber. Und US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump schwärmt für die Kryptowährung. Ist der Bitcoin «digitales Gold»?

Ullmann: Nein. Der Bitcoin entstand als Reaktion auf die Finanzkrise 2008 und sollte Zahlungen unabhängig vom Einfluss der Zentralbanken ermöglichen. Von Anfang an knüpfte er an den Gold-Mythos an. Dieser ist sehr tief in uns verankert. Gold ist von Natur aus knapp. Die Bitcoins sind per Software-Formel begrenzt. Es können «nur» 21 Millionen geschürft werden. Bitcoins sind immer auf Energie angewiesen. Kein Strom, kein Internet, kein Bitcoin. Gold und Silber sind dagegen viel mehr als Wertaufbewahrungs- und Zahlungsmittel. Sie sind handfeste Werte, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Darum sollte man sie in einem gewissen Umfang auch physisch halten.

Weltwoche: Wie würden Sie in Silber und Gold investieren?

Ullmann: Einen einfachen und sicheren Zugang zu Silber bietet das S-Deposito von BB Wertmetall. Es verbindet die Eigenschaften von physischem Silber mit der Flexibilität eines Depots. Mit jeder Einzahlung erwerben Sie direkt reines Silbergranulat, den Grundrohstoff für alle Silberanwendungen. Dabei verwahrt die BB Wertmetall das Silber in einem Zollfreilager in der Schweiz – sicher und zu 100 Prozent versichert. Wer investiert, bleibt flexibel: Tägliche Ein- und Auszahlungen sind möglich. Eine ähnliche Lösung stellt das G-Deposito für Gold dar.

Weltwoche: Auch Silber und Gold kann man nicht essen.

Ullmann: Nein – aber über unser S-Deposito und unser G-Deposito sind Tauschgeschäfte per App möglich. Bei vielen Unternehmen kann man sich so mit Lebensmitteln eindecken. Solche sogenannten Barter-Transaktionen lassen sich zwischen allen Personen abwickeln, die ein S-Deposito oder ein G-Deposito besitzen. Das ist ein wichtiger Vorteil, auch in guten Zeiten.

Weltwoche: Und was tun, wenn man gerade zu knapp bei Kasse ist, um in Silber oder Gold zu investieren?

Ullmann: Jeder kann sich auf ein Krisenszenario vorbereiten. Ich empfehle, jetzt ohne Stress ein S-Deposito oder ein G-Deposito mit einer Mindesteinlage zu eröffnen. Diese lässt sich bei Bedarf problemlos aufstocken. Die Höhe und Häufigkeit der Einzahlungen können Sie selbst bestimmen.

Werner J. Ullmann ist CEO von BB Wertmetall, Ökonom und Buchautor.

Für bleibende Werte:

Die BB Wertmetall aus Lenzburg stellt Privatpersonen, Familien und Firmen innovative Produkte aus reinem Silber und Gold bereit, um wahre Werte aufzubauen und zu erhalten. CEO ist der Anlage- und Rohstoffexperte Werner J. Ullmann, der zuvor börsenkotierte Gold-Explorationsgesellschaften geleitet hat.

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