Das ist wieder einmal typisch für die Stadt Bern: Das städtische Freibad Lorraine, eines der ältesten Flussbäder der Schweiz, soll für 16 Millionen Franken aufwendig saniert werden.
Letzte Woche diskutierte das Berner Stadtparlament darüber. Dabei kam auch ein Antrag der Partei Junge Alternative durch, und der hatte es gewissermassen in sich.
Die weit links stehende Formation fordert nämlich einen separaten Liegebereich für sogenannte Tinfa-Personen. Gemeint sind damit zum Beispiel transgeschlechtliche Personen, also Menschen, die sich nicht dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
Oder Nichtbinäre, das sind Menschen, die weder männlich noch weiblich sind. Oder Inter-Menschen, bei denen das Geschlecht nicht eindeutig ist usw.
Dies, weil Freibäder häufig auch Orte seien, so die Begründung der Partei, an denen sich Tinfa-Personen unwohl fühlten. Ein Freibad sei ein Ort, an dem sie ihre Körper weniger gut vor ungewollten Blicken und Belästigungen schützen könnten. Und die Mehrheit im Stadtparlament stimmte dem noch zu.
Dazu fällt einem nur der Satz ein: Was für ein Unfug.
Und das alles für 0.01% der Bevölkerung (die Echten).
In Wahrheit ist dieser Schwachsinn völlig menschenfeindlich, weil er darauf aus ist, Mikrominiminderheiten vom Rest der Bevölkerung zu isolieren und in Kleinstghettos an den öffentlichen Pranger zu stellen. Pfui, Ihr woken Scheingutmenschen.
Da braucht es natürlich auch spezielle Liegeplätze für Blinde und Stumme. Die leiden ja auch an Geburtsgebrechen. Sind aber wenigstens zeugungsfähig. Im Gegensatz zu den anderen Invaliden. Die sich einfach weigern, ihre Invalidität zu akzeptieren.