Die Meldung verbreitete sich am Dienstag wie ein Lauffeuer über alle sozialen Kanäle: Ein American-Pitbull-Terrier hat in Flawil eine Velofahrerin schwer verletzt – und einen Teil ihres Ohrs abgebissen.
Gemäss Auskunft der Kantonspolizei ist das Tier angeleint gewesen – und habe einen Maulkorb getragen. Doch es habe sich von seiner Besitzerin losgerissen und den Maulkorb abgestossen – und sei auf die Frau losgerannt. Die Velofahrerin befindet sich in Spitalpflege, der Hund wurde vom Veterinäramt beschlagnahmt – und dürfte schon bald in die ewigen Jagdgründe für degenerierte Haustiere befördert werden.
Die Rollen in dieser Geschichte sind unmissverständlich klar verteilt: die gebissene Frau ist das Opfer – und ihr halbes Ohr wird sie immer an diese furchtbare Erfahrung erinnern. Und der Hund – ein American-Pitbull-Terrier» – zementiert das Image der blutrünstigen und unzähmbaren Kampfhunde, die nach allem beissen, was sich bewegt.
Dabei ist das arme Tier selber ein Opfer.
Es hat weder etwas zu lachen, noch erhält es eine faire Chance. Es wird von seiner Besitzerin (oder seinem Besitzer) als Statussymbol gehalten, erntet von Aussenstehenden aber nur Verachtung. Der Kampfhund ist im wahrsten Sinne des Wortes der Underdog der Haustierszene: grimmig, bissig, oft sabbernd und faltig – frei von jeglichen Schönheitsidealen, die der Mensch sonst mit seinem vierbeinigen Freund verbindet. Es ist ein Hund jenseits der Konventionen und des Mainstreams.
Dabei besässe er alle Qualitäten, die ihn zum Liebling der Menschen machen könnten. Kampfhunde gelten als intelligent und loyal – und ob sie von Geburt an gefährlicher sind als andere Hunde, ist nicht erwiesen. Durch falsche und fragwürdige Haltung kann jeder Hund ein Gefahrenpotenzial entwickeln – sogar der Rauhaardackel der Tante oder der Cockerspaniel der Grossmutter.
Deshalb: Gebt dem Kampfhund eine faire Chance. Denn das Kämpfen bringt er sich nicht selber bei.
Das Problem der Hunde findet man in der Regel am hinteren Ende der Leine.
Kampfhunde sind nicht per se gefährlich. Es ist immer der Halter für die Aufzucht und Erziehung verantwortlich. Wurde in den prägenden Monaten grosse Fehler bei der Sozialisierung und Erziehung gemacht, so kann der Hund nichts dafür. Wenn man eine Hund anschafft, so übernimmt man eine grosse Verantwortung. Hunde wollen gefordert werden und brauchen die Liebe und Aufmerksamkeit des Halters, sonst wird es eben schief laufen! Kann man das nicht liefern, dann bittr keinen Hund anschaffen!!!!!
Kampfhunde – die wahren Nonkonformisten unter den Vierbeinern! Oftmals missverstanden und zu Unrecht in ein negatives Licht gerückt. Diese furchtlosen Begleiter sind alles andere als aggressiv, entgegen der gängigen Vorurteile. Sie sind die mutigen Piraten und Rebellen der Haustierszene, die das Bild der biederen Konformisten auflockern. Die Ablehnung gegenüber Kampfhunden ist oft durch Vorurteile und Stereotype motiviert.
Am Ende ist Pitbull auch nur ein Mix aus versch. Rassen.Das Problem, hilft dem Opfer nichts , ist das andere Ende der Leine. Wäre unser Nachbarhund kein Mini Australien hätte die Frau wohl bereits deswegen Anzeigen bekommen. Der Hund war immer ängstlich. 7.00 Uhr geht sie 5 Minuten Gassi,kommt zwischen 19.00 - 22.00 Uhr nach Hause u.läßt sie bisschen in d. Garten. Eingesperrt ohne soziale Kontakte Ist aggressiv/beißt. Hab die Frau v. 3 Mon. angezeigt, die Behörden? Keine Reaktion bisher
Wäre der Nachbarhund ein Pitbull hätte man den Hund schon geholt. Die Bisswirkung ist natürlich schlimmer als bei Wadenbeisser Hunden. Es gibt eben immer wieder Halter die unfähig sind ihre Hunde zu erziehen u. an unser Leben anzupassen damit sie zurecht kommen und weder sich noch Menschen schaden. Nicht die Hunde sondern deren Halter haben die Verantwortung und müssten die Konsequenzen tragen!!!
Noch ein "genauso ist es".
Meine Staff*in 😉 ist sogar zurückgetreten, wenn die dreisten Katzen sich über ihren Napf hergemacht haben. Und Kinder, auch die die sie nicht kannte, hätte sie sogar gegen mich beschützt.
Das größte Verhängnis dieser Rassen ist ihre absolute Loyalität und ihr Potenzial. Die tun einfach alles für das 'Rudel' und wenn Boss ihnen beibringt, kleinen Kindern die Arme abzubeißen, dann tun sie das ohne zu wissen, daß das falsch ist.
Das Problem ist die 'Krone der Schöpfung.
nil novi su sole... Hunde und Hundehalter sind nicht ein anderes Problem als Goofen und Eltern... wenn die schwaecheren sich schlecht benehmen, werden meist die falschen beschuldigt
Gewisse Hunderassen sind krank und gehören kastriert bis sie ausgerottet sind, an oberster Stelle diese American Pitbull Terrier. Und Herr Renggli, mal sehen ob Sie immer noch solch einen Mist verzapfen wenn selber Opfer oder jemand aus ihrem näheren Umfeld.
Natürlich ist dies jetzt sicherlich rein Symbolisch zu verstehen und meint natürlich den American-Pit-Bull-Kampf-Mensch-soldaten……den Zweibeiner, nicht den Vierbeiner.😳
@Pruefer: Sie sollten sich nicht in Themen einmischen, von denen Sie nicht den Hauch einer Ahnung haben! Vermutlich sind Sie BLICK-Leser, was als Entschuldigung gesehen werden darf.
Meist sehr fragwürdige Existenzen, die sich solche Hunde anschaffen! Ich verstehe nicht, dass sich jeder Komplexhaufen solche Hunde anschaffen kann und schlussendlich gar nicht in der Lage ist, diesem höchst sensiblen Hund gerecht zu werden! Es sollte eine Haltungs-Bewilligung eingeführt werden! Diese Hunde sind ganz einfach zu bedauern!
@majasteinlin: Wenn Sie sich richtig informiert hätten, wüssten Sie, dass in den meisten Kantonen der Schweiz Halterbewilligungen für gewisse Rassen schon seit 18 Jahren erforderlich sind. Aber da handelt es sich um reine Alibiübungen: Es ist völlig daneben, gewisse Rassen bewilligungspflichtig zu machen. Denn es geht nicht um die Rasse eines Hundes, ob er friedlich oder gefährlich ist. Es ist IMMER die Haltung - egal, um welche Rasse es sich dabei handelt.
Ich sehe das auch so, dass die Haltung eines Hundes zu solchen Unfällen führen kann! Allerdings macht es ein Unterschied, ob ein Pitbull zubeisst oder ein Yorkshire! Ein Pitbull ist mit seinem Gebiss, seinem Kiefer und körperlichen Möglichkeit in der Lage, einen Menschen zu zerfetzen, das im Nu! Solche Kampfhunde gehören in professionelle, verantwortungsbewusste Obhut und nicht in jene von Komplexhaufen, die aufschneiden wollen und sich damit stark fühlen! Ein Waffenschein braucht dieser Hund!
Singin, ich erlebte 2 wirklich scharf gemachte Riesenschnauzer, die aber AUFS WORT dem Führer gehorchten. Polizeihunde gleich. 1A, aber oha! Dann später eine betagte Dame mit 2 Riesenschnauzern, die waren wie liebe Schosshündchen. Süss. Die Dame informierte mich im Gespräch, man kann eben einen Hund so oder so herrichten. Rasse hin oder her. Ich wusste das zuerst auch nicht und Sie haben recht! 🤓
Frei nach K. Lagerfeld: Wer sich einen Hund zulegt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der K. Lagerfeld eine Kapazität auf diesem Gebiet? Das Gegenteil ist der Fall. Nimmt man sich diesem Haustier an, wie man es sollte, bedeutet es Disziplin und auch tägliche Bewegung. Gut für Geist und Gesundheit.
Die Halterin hat also dreifach versagt: fehlendes Training, unsichere Anleinung sowie schlecht sitzernder Maulkorb. Das ist schon fast kriminell, für mich ähnlich wie mit ungesicherter Waffe herumlaufen.
Ich hatte einen sog. "Kampfhund" (ein absolut liebes Tier) zur Zeit, als 2005 in Oberglatt (ZH) 3 Pittbulls eines kriminellen Italieners einen kleinen Buben totgebissen haben.
Die Hunde waren tierquälerisch abgerichtet; der KTA ZH war informiert, ohne tätig zu werden!
Ab da wurden wir Halter "solcher" Hunde verfolgt, beschimpft und diskriminiert. Es wurde Jagd gemacht auf uns, es war grauenvoll! Alle mir bekannten Halter solcher Hunde hatten nie Probleme, bis zu diesem Vorfall.
Alle sicheren Systeme weisen keine Single Points of Failure auf. Hier konnte sich der Hund losreissen. Zusätzlich löste sich auch noch der Maulkorb. Da ging tüchtig was schief. Der oder die Halterin müsste zur adäquaten Verantwortung gezogen werden. Was lief in der Hundeerziehung falsch? Technische Anlagen werden regelmässig inspiziert. Müssten die gleichen Vorgaben nicht auch für Tier / Tierhalter gelten?
Es läuft sehr oft viel falsch. Auch dass der Tierschutz nicht reagieren kann bei einer Meldung (siehe Kommentar „Namurti“), weil zuerst etwas passieren muss (wie Polizei bei Mensch). Apropos wirklich verdorbene und gestörte Hunde beissen oft wenn sie angeleint sind. Weil sie sich bedroht fühlen und so nicht fliehen können. Sie sind im Freeze. (Fight, Flight Freeze = 3 F beachten).
Was ich immer wieder im Wald erlebe: Irgendein Köter hat das Gefühl, er müsse mein Bike attackieren. Und ein hilfloses Frauchen/Herrchen, die vergeblich versuchen, das Vieh zur Ordnung zu rufen. Und am ende mir zurifen: "Er macht nichts, er will nur spioelen...".
Irgendwann werden wir die Wälder in Tier-Zonen einteilen müssen. Eine Zone für Hündeler und eine andere für Rösser, die die ganzen Wege verkacken. Und diese Tierzonen möglichst weit weg von den übrigen Menschen im Wald!
Es gibt Leute, die gehen mit dem Handy spazieren plus Hund. Biker hört man oft nicht, die kommen mit Tempo 80 mit ihrem Mountainbike. Daher im Zweifelsfall zurufen. Jäger würde ich auch warnen während der Jagd-Saison. 😈
Genau auch meine Erfahrung. Daumen runter zeigen, wie egal den Hündelern die andern Leute sind. Ich erlebe auch recht oft, dass die Leute im Wald ihren Köter frei lassen, obwohl es ganz klar verboten ist. Einfach eine Sauerei wie sich viele Hündeler verhalten.
Das ist kantonal verschieden, Leinenpflicht im Wald und am Waldrand. Aarau hat Revierjagd, Bern nicht usw.
Man kann aber als Biker auch Tempo verringern und sich anständig bemerkbar machen, wie das viele auch machen. Dann gibt es diejenigen, bei denen hat man das Gefühl sie hätten den Weg gepachtet. Mit Anstand und Respekt von beiden Seite ist es nie ein Problem. Und hören sie auf mit ihren Zonen.
@hape: Ein Köter hat das "Gefühl".... Aha! Ich gehe seit über 20 Jahren im Wald mit meinem braven Begleiter spazieren - an der Leine, wohlverstanden. Und dann werden wir von einem Biker, der lautlos von hinten kommt (meist elektrisch angetrieben) und uns furchtbar erschreckt, weil er es ja nicht für nötig erachtet, mit Klingelzeichen auf sich aufmerksam zu machen!
Aber ein Biker ist natürlich auch sehr viel mehr wert und hat mehr Rechte, als friedlich spazierende Hundehalter!
Aus Frankreich werden Malinois Hunde verkauft, die nicht genug aggressiv erzogen werden konnten. Solche gestoerte Hunde, verursacht durch Polizei und Militaer, enden auch in der Schweiz.
Es wird oft gesagt, dass Hundebesitzer wie ihre Hunde sind bzw. die Hunde sich ihren Besitzern anpassen. Kampfhundebesitzer sind oft angsteinflössende Männer mit grimmigem Blick u stämmiger Statur. Vermutlich werden die Hunde entsprechend abgerichtet. Begegne ich einem Typen mit einem Kampfhund an der Leine, fürchte ich mich fast ebenso vor dem grimmigen Typ am Ende der Leine wie vor dem Hund.
Genau das wollen ja diese Typen. Sie freuen sich, wenn die Leute Angst haben vor ihrem Hund.
Marlisa, ich schaue NUR den Menschen an und vor allem, wie er die Leine hält. Eben nicht so, dass der Hund sich losreissen kann. Beim Kreuzen soll der Führer den Hund auf die andere Seite nehmen als Sie gehen. Das Beispiel vom Artikel zeigt es ja…wer ins Handy starrt mit Hund ist eh alles nicht sicher.
An die vielen Kommentatoren die das Problem auf der andern Seite der Leine sehen: Das nützt mir gar nichts wenn ich gebissen werde von einem solchen Tier.
Diese Tiere (und andere grossen Hunde wie Rottweiler, Dobermans etc) sind eine Gefahr, weil sie über immense Kraft vefügen. Auch wenn sie gut trainiert sind, kann ihnen etwas als Gefahr erscheinen, was dann den Beschützerinstinkt aktiviert. Auch gesundheitliche Probleme können dazu führen dass sie ausrasten. Wenn allerdings ein Dackel ausrastet, sind die Konsequenzen weniger dramatisch.
@gian duri: Die Gefährlichkeit eines Hundes bezieht sich nie auf die Rasse, sondern immer auf den Halter des Hundes. Hunde, die gezielt "scharf" gemacht werden, gibt es querbeet durch sämtliche Rassen. Rasselisten mit einigen Hunderassen als "potenziell gefährlich" in einigen Kantonen sind deshalb Idiotie und gehören längst abgeschafft!
Zudem hat auch ein Dackel 42 scharfe Zähne - und wenn der "ausrastet", kann er für kleine Kinder genau so gefährlich sein...
Baerbock, Starck-Zimmerman und Konsorten sind gar nicht trainiert und sind nicht nur für Verwundete, nein sogar für viele Tote veantwortlich!
Wer es nicht glaubt, dass Pitbulls, normal sozialisiert und gehalten, gutmütige Hunde sind, schaue sich einmal auf dem Sender ( sonst nicht sehr empfehlenswert ) TLC die Sendung "Pitbulls auf Bewährung" an. Da nimmt einen Familie ( durch Spenden finanziert) ausgesetze Pitbulls auf und versorgt sie medizinisch und mental, um sie dann sorgfältig zu platzieren. Gleichzeitig rekrutiert sie junge Leute, die auf Bewährung sind, als Pfleger.
Ein Nachbarskind wurde von einem Hund ins Gesicht gebissen. Die Erklärung der Besitzerin war: "er ist doch sonst so ein lieber, so etwas hat er noch nie gemacht." Sofort einschläfern.
Wäre der Nachbarhund ein Pitbull hätte man den Hund schon geholt. Die Bisswirkung ist natürlich schlimmer als bei Wadenbeisser Hunden. Es gibt eben immer wieder Halter die unfähig sind ihre Hunde zu erziehen u. an unser Leben anzupassen damit sie zurecht kommen und weder sich noch Menschen schaden. Nicht die Hunde sondern deren Halter haben die Verantwortung und müssten die Konsequenzen tragen!!!
@namurti: ich selbst habe Erfahrung mit Rottweilern, die ja auch Kampfhunde gelten. Auch hier: normal sozialisiert ( was auch beinhaltet freien Kontakt mit anderen Hunden und Menschen als Welpen) und erzogen, sind ganz liebe Hunde. Aber eben.
An alle Hündeler hier: die Konsequenzen müssen die angegriffenen Menschen tragen.
Am Ende ist Pitbull auch nur ein Mix aus versch. Rassen.Das Problem, hilft dem Opfer nichts , ist das andere Ende der Leine. Wäre unser Nachbarhund kein Mini Australien hätte die Frau wohl bereits deswegen Anzeigen bekommen. Der Hund war immer ängstlich. 7.00 Uhr geht sie 5 Minuten Gassi,kommt zwischen 19.00 - 22.00 Uhr nach Hause u.läßt sie bisschen in d. Garten. Eingesperrt ohne soziale Kontakte Ist aggressiv/beißt. Hab die Frau v. 3 Mon. angezeigt, die Behörden? Keine Reaktion bisher
Kampfhunde sind so nötig wie ein Kropf. Aber lassen Schlüsse auf den Halter oder eben Halterin zu. Viel mehr gibts dazu nicht zu kommentieren.
@Zaugg: Können Sie "Kampfhunde" mal genau charakterisieren? Wissen Sie, welche Hunderassen in den Biss-Statistiken ganz oben aufgeführt sind? Es sind Labradore, Golden Retrievers und Schäfer. Nicht, weil diese Hunde besonders gefährlich sind, sondern weil sie als ganz liebe Familienhunde gehandelt werden. Man glaubt deshalb, diese Hunde müsse man nicht erziehen, weil sie ja so lieb sind - Fehlanzeige! Hunde sind keine Spielzeuge für Kinder. Sie wehren sich, weil sie keine Plüschtiere sind!
Singin: Das hat mal unser Sachverständiger gesagt:“Die dümmsten Hunde sind Labradore!“ Wir reklamierten alle, das sind ja oft Blinden-Hunde!! Er antwortete „ja, schon, aber sie werden nicht gefördert und gefordert weil sie eine niedrige Aggressions-Schwelle haben, Mütter mit 3 Kindern haben Labis und machen sie DUMM“. 😕
Kampfhunde – die wahren Nonkonformisten unter den Vierbeinern! Oftmals missverstanden und zu Unrecht in ein negatives Licht gerückt. Diese furchtlosen Begleiter sind alles andere als aggressiv, entgegen der gängigen Vorurteile. Sie sind die mutigen Piraten und Rebellen der Haustierszene, die das Bild der biederen Konformisten auflockern.
Die Ablehnung gegenüber Kampfhunden ist oft durch Vorurteile und Stereotype motiviert.
Genau so ist es! Mein "Kampfhund" war der beste Freund unserer Katzen, die bei ihm im Hundekorb geschlafen haben! Liebevolle und konsequente Erziehung sind das A und O einer Hundehaltung. Wer sich daran hält, wird nie Probleme mit seinem Hund haben, egal welcher Rasse er angehört!
Er esch ja so en Liebe, hät nur wälle echli Spiele.... Ich kann es nicht mehr hören. Ab in den Kampf Hunde-Himmel. Dem Besitzer ist es ohnehin egal. Mir tut einzig die Velofahrerin leid.
Nicht der Hund an sich ist böse sondern eher der Schwachmat, der ihn führt.
Diese Tiere braucht es nun definitiv nicht. Man sollte jeden Kampfhund-Halter büssen und diese Hunderasse verbieten. An deren Opfer wird ja eh viel zu wenig gedacht.
Pitbull wurden zum Kampfhund gezüchtet. So ungefährlich sind sie auch bei normaler Haltung nicht. Kinder würde ich nie alleine mit einem Pitbull lassen.
Das Problem sind weniger diese Hunde als vielmehr ihre regelmäßig überforderten oder selbst aggressien Halter aus dem Prekariat.
Ja leider ist das so. Viele Hundehalter verstehen ihren Hund nicht. Statt ihn als Kamerad fürs Leben zu haben, halten sie einen Hund aus irgendwelchen egoistischen Gründen und leben an ihm vorbei. Sie sehen ihn einfach nicht aber stellen hohe Erwartungen, die er weder versteht noch erfüllen kann. Der Hund will in erster Linie seinem Halter gefallen. Kann er das nicht, wird er unglücklich. Die Erziehung eines Hundes erfordert ein hohes Mass an Selbstdisziplin, Geduld und Liebe.
@Pantom: Bravo - auf den Punkt gebracht!
Die Bezeichnung Kampfhund kommt halt nun mal daher, dass man sie früher aufeinader los gelassen hatte, als Sport! So wie es heute auch noch Hahnenkämpfe gibt!
@RioBravo: das ist richtig. Heute ist diese Bezeichnung ein Kampfbegriff der Empörungsmedien. Dort ist alles erlaubt, was Klicks und Leser bringt. Wichtig wäre ein Eignungstest für potentielle Halter. Abgesehen davon passierten die meisten Bisse durch Deutsche Schäfer , die nicht als Kampfhunde bezeichnet werden.
Das Problem ist dass wenn einer dieser Hunde zubeisst dann wächst da kein Gras mehr - selbst der Biss eines deutschen Schäfers ist nur Kinderkram dagegen. Und diese Tatsache lässt sich nicht wegdiskutieren- es ist simple Physiologie.
Danke dafür, dass sie für diese Hunde eine Lanze brechen, Herr Renggli. Aus meiner Erfahrung sind die meisten Besitzer von Kampfhunden Randständige, die ihr Ego mit dem Hund aufpolieren müssen, oder sonst irgendwelche mentalen Probleme haben. Wir haben oft solche Hunde im Tierheim ausgeführt und sie waren alles andere als blutrünstige Bestien. Die Halter sind meist das Problem, nicht die Tiere.
Kampfhunde sind nicht per se gefährlich. Es ist immer der Halter für die Aufzucht und Erziehung verantwortlich. Wurde in den prägenden Monaten grosse Fehler bei der Sozialisierung und Erziehung gemacht, so kann der Hund nichts dafür. Wenn man eine Hund anschafft, so übernimmt man eine grosse Verantwortung. Hunde wollen gefordert werden und brauchen die Liebe und Aufmerksamkeit des Halters, sonst wird es eben schief laufen! Kann man das nicht liefern, dann bittr keinen Hund anschaffen!!!!!
@Thor: Richtig! Wer sich einen Hund anschafft, soll sich bitte vorher informieren. Ein Hund (Rasse ist völlig egal) braucht konsequente Erziehung, viel Liebe und sehr viel Förderung und Zeitaufwendung! Deshalb ist es nötig, mit seinem Hund die Hundeschule zu besuchen, oder noch besser einem Hundesport beizutreten. Wem das zu mühselig ist, der soll sich eine Katze zulegen!
DANKE, vielen Dank Herr Renggli! Haargenau mein Denken und mein Wunsch! 🙏
Ich ging Jahrelang in die Hundeschule beim damaligen Sachverständigen des Kantons Bern. Er entschied also die Konsequenzen für „Hund beisst Mensch“ oder „Hund beisst Hund“. Absolut der Hammer, wie sich Leute mit 0 Kenntnis Hunde halten. Daher unterstütze ich die Aussage von dem Hunde-Profi: Der einzig richtige Hund für die Meisten ist aus Plüsch. 😕
Das Problem sind immer die Zweibeiner am anderen Ende der Leine!
I.d.R. sind Hunde, auch sogenannte Kampfhunde, viel sozialere Wesen als Menschen.
Der Vorgang gehört genau untersucht und wenn die Schuld des Hundehalters festgestellt werden kann, gehört der Hundehalter bestraft.
Das Problem der Hunde findet man in der Regel am hinteren Ende der Leine.
Genauso wie es Idioten am Steuer gibt, gibt es Idioten am Ende der Leine. Die Menschen sind in den letzten 40 Jahren nicht intelligenter geworden im Gegenteil je mehr Wohlstand je mehr verblödet man weil die Innovationskraft und Intuition abhanden gekommen ist.
Top Kommentar! Da kommt Freude auf! Und meiner ist seit 6h40 in der Warteschleife. Und nett ist er. Zum Thema gehörend. Ohne Rassismus.
Saoirse ... Da hatten Sie noch Glück. Meine Kommentare, früh geschrieben, auch gemäss Regeln, sind je nach Tag bis 4 Std. in der Warteschlaufe. Deshalb denke ich, es ist immer derselbe am Werk.... Ich wünsche trotzdem einen herrlichen Sonnentag!
Ja, bin immer noch in der Warteschleife und stimmt, es muss derselbe sein! Danke Eliza, ebenso einen schönen Tag! 😎
Nicht immer, Radler können auch sehr aggressiv und bissig werden wenn sie einen Hund und ihren Halter nur schon von weitem erblicken. Aber natürlich sind die Radelfahrer die privilegiertere Rasse und deshalb auch geschützt, bei Kampfhunden braucht es ja auch eine Extrabewilligung Radelfahrer brauchen die nicht!☝️Und ja, vielleicht hat der Hund die Corona-Impfung mit seiner empfindlichen Nase beim 🚵🏻♀️ gerochen. Die soll ja manche Hunde mit Verbindung zum E-Bike ein bissel stinkiger machen!🐽
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Noch ein "genauso ist es". Meine Staff*in 😉 ist sogar zurückgetreten, wenn die dreisten Katzen sich über ihren Napf hergemacht haben. Und Kinder, auch die die sie nicht kannte, hätte sie sogar gegen mich beschützt. Das größte Verhängnis dieser Rassen ist ihre absolute Loyalität und ihr Potenzial. Die tun einfach alles für das 'Rudel' und wenn Boss ihnen beibringt, kleinen Kindern die Arme abzubeißen, dann tun sie das ohne zu wissen, daß das falsch ist. Das Problem ist die 'Krone der Schöpfung.
nil novi su sole... Hunde und Hundehalter sind nicht ein anderes Problem als Goofen und Eltern... wenn die schwaecheren sich schlecht benehmen, werden meist die falschen beschuldigt
Gewisse Hunderassen sind krank und gehören kastriert bis sie ausgerottet sind, an oberster Stelle diese American Pitbull Terrier. Und Herr Renggli, mal sehen ob Sie immer noch solch einen Mist verzapfen wenn selber Opfer oder jemand aus ihrem näheren Umfeld.