Mehr Verbote für alle!

Möglicherweise ist das die kürzeste Zusammenfassung der grünen LGBTQI*-was-auch-immer-Politik, die sich gerade mit dem heissdiskutierten Selbstbestimmungsgesetz der deutschen Ampel-Regierung zu immer absurderen Höhen hinaufschraubt.

Während der Durchschnittsbevölkerung das Thema diversity sowieso schon zum Hals raushängt und selbst radikale linke Feministinnen und Lesbenverbände gegen die aberwitzige Idee sturmlaufen, dass man jetzt via Gesetz Männern das Recht geben will, sich zur Frau zu erklären, um damit Zugang nicht nur zu Frauenhäusern und dem Frauensport, sondern bis in die letzte Umkleidekabine unserer Töchter zu erhalten, geht der präsentierte Gesetzesentwurf dem grünen Queer-Beauftragten der Bundesregierung, Sven Lehmann, gar nicht weit genug.

Weil es immer noch kein Bussgeld gibt, wenn Kinder ihre Mutter nach Geschlechtsumwandlung immer noch als Mama bezeichnen und sie partout keinen Papa in ihr sehen. Immerhin haben sie ja mal an seiner jetzt amputierten Brust gelegen.

Das sogenannte deadnaming-Verbot soll also bis in die Familie hineingelten, ohne Ausnahmen, wie es jetzt noch im Gesetzesentwurf als «schützenswertes Interesse» zwischen Eltern und Kindern festgehalten wird.

Gerade startet weltweit der sogenannte pride month, eine Art Festspielsaison der LGBT-Szene, bei der man seinen Stolz feiert, nicht heterosexuell zu sein, und alles in Regenbogenfahnen gewickelt wird, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Das britische Hochglanz-Magazin Glamour setzt dafür den «schwangeren Transmann» Logan Brown auf seinem Cover in Szene mit dem Slogan: «Trans, schwanger, stolz».

Geht es nach Sven Lehmann, muss das Kind später «Papa» zu ihm sagen, sonst kostet es jedes Mal 10.000 Euro Bussgeld am Frühstückstisch. Grüne Politik ist nicht tolerant und vielfältig, sondern totalitär mit der Brechstange.