Freitag, 7. April

Es ist die Zeit der zahlreichen Geburtstage! Kürzlich alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Künstler Philipp Keel, Bandleader Pepe Lienhard, Verleger Michael Ringier, Chantal Garcia, Frau von Unternehmer David Garcia, und Cloé Salzgeber. Sie ist EHC-Kloten-Fan und die Tochter von TV-Star Rainer Maria Salzgeber, hat das Moderations-Talent von ihrem lieben Vater geerbt und arbeitet im Redaktionsteam von «Glanz & Gloria», sorry «Geschichten & Gesichter» oder «Gesichter und Geschichten» – wie immer sich dieses an und für sich sehenswerte SRF-Format jetzt nennt.

Samstag, 8. April

Es ist zu einem Ritual geworden: Immer am Ostersamstag bringe ich im Auftrag von Lindt-Patron Ernst Tanner 250 süsse Schoggi-Osterhasen nach Winterthur in den Zirkus Knie. Sie sind von Tanner der gesamten Knie-Crew und Angehörigen offeriert. «Eine grosse Freude für uns, wir schätzen und geniessen das und sind sehr dankbar», so Zirkuschefin Géraldine Knie.

Ihr jüngster Sohn Maycolino umarmt mich: «Danke, die Häschen sind so süss!»

Im Knie herrscht wie immer Hochbetrieb, alle Vorstellungen sind restlos ausverkauft.

Benjamin Sinniger, Direktor Knies Kinderzoo, mit André Häfliger

Sonntag, 9. April

Weiter geht es mit den Traditionen! Ostersonntag ist, wie an Weihnachten, feines Güggeli-Essen im herrlichen Restaurant Frohsinn im luzernischen Udligenswil angesagt. Wie übrigens bei der Verlegerfamilie Ringier auch.

Meine Schwester Marina, mein Bruder Marco und ich konnten kaum laufen, da führten uns unsere Eltern Graziella und René schon in die bekannte Gaststätte der Familie Röthlin. Und mein Vater wollte nur einen Tisch: hinten an der Ecke, wo ein grosses Bild mit einem Bambi drauf an der Wand hängt. Warum? Weil sein Vulgo in der Luzerner Studentenverbindung Industria Bambi war.

Am Nachmittag dann noch ein Besuch der edlen Resorts auf dem Bürgenstock. Hochbetrieb und köstliches Eiersuchen für die Kids. Unter ihnen der süsse Finn, Sohn meines langjährigen Fotografen-Freundes, Börsen-Kumpels und FC-Basel-Fans David Biedert (kennt alle, immer gut angezogen und freundlich) und seiner lieben Ehefrau Simona.

Montag, 10. April

Das Kaiserwetter dauert an. Zuerst wird der so liebenswerten Moderatorin Viola Tami zum 42. Geburtstag gratuliert.

Und wie jeden Morgen und Abend schreiben Jura-CEO Emanuel Probst und ich per Whatsapp. Er geniesst zusammen mit seiner charmanten Gattin Marianne die Ostertage im tollen Ferienhaus (mit Freiluft-Whirlpool) im bündnerischen Fidaz. Probst ist begeistert, als ich ihm sage, dass ich heute Knies Kinderzoo in Rapperswil besuchen werde: «Fantastisch! Da gingen wir oft hin mit unseren Kindern.»

Die gleich anschliessende Nachricht kommt von Roberto Blanco. «Frohe Ostern mein Freund», schreibt der «Ein bisschen Spass muss sein»-Sänger. Und kündigt an: «Ab 16. Mai stehe ich im Zürcher Bernhard-Theater auf der Bühne. Dauert dann bis zum 9. Juli.» Meine Antwort: «Super, freue mich!»

Dienstag, 11. April

Edwin Rudolf, der Vater der Schweizer Sporthilfe und bester Gastgeber aller Zeiten in den «Houses of Switzerland» an Olympischen Spielen, bedankt sich mit rührenden Worten für meine Osterwünsche: «Danke, lieber André, für deinen lieben Ostergruss. Wir haben zu Hause in olympischer Ruhe gefeiert. Bin Weltwoche-Abonnent und geniesse mit grossem Lesevergnügen deine Beiträge und fühle mich so mit dir verbunden. Machs gut, bleib gesund und munter. Herzlichst, Dein Edi (82).»

So fängt der Ernst des Lebens nach Ostern richtig gut an, danke, Edi! Ja, es gilt wieder Ernst heute: In Winterthur hole ich Mary-José Knie ab. Wir fahren zum Jelmoli nach Zürich, der hoffentlich Ende 2024 nicht schliessen wird.

Bei Coiffina geht die Zirkus-Lady stets zur Manicure und zum Frisör. Ich schaue mich in dieser Zeit um, denn ich liebe Shopping!

Mittwoch, 12. April

Es gilt eine ganz traurige Nachricht zu verarbeiten: Alfred N. Becker, früherer LdU-Politiker und Gründer der Luzerner Luga-Frühlingsmesse (heuer vom 28. April bis zum 6. Mai) ist nach kurzer Krankheit 84-jährig gestorben.

Becker war zusammen mit meinem Vater und Werber Edgar Küng Mitbegründer des Yachtclubs Tivoli. Von Becker kaufte mein Vater die Fireball-Rennjolle namens «Play Bach» ab – er war dann auch mein geduldiger Segellehrer, während seine so liebenswerte Ehefrau Anina im Tivoli-Club (mit schönem Gartenrestaurant) fleissig und freudig Tennis spielte.

Ruhe in Frieden, lieber ANB, Du warst wie ein zweiter Vater zu mir!