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«Verfolgen tue ich nicht mehr. Basta!»: Anführer der Herero bei Okakarara, Namibia.
Bild: Gladieu/Le Figaro Magazine/laif / Gladieu/Le Figaro Magazine/laif

Michael Klonovsky

Herero-Aufstand 1904: Ein Historikerstreit ist fällig

Die Niederschlagung des Herero-Aufstands in Deutsch-Südwestafrika gilt heute als Völkermord. Gegen diese offizielle Darstellung gibt es eine Reihe von Einwänden.

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03.11.2023
Laut offiziellen Darstellungen beging die deutsche Schutztruppe als Reaktion auf den Aufstand der Herero in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts. So schreibt etwa der Historiker Horst Gründer in seiner «Gesch ...
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4 Kommentare zu “Herero-Aufstand 1904: Ein Historikerstreit ist fällig”

  • Guan Yu sagt:

    Nichts ist in Stein gemeißelt !!!
    Die von Ihnen genannten Fakten sprechen für sich !!!

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  • dcknb sagt:

    "General von Trothas «Vernichtungsbefehl» gilt «als Grundlage für den Völkermord», liest man bei Wikipedia."

    Herr Klonovski, korrigieren Sie bitte den Wikipedia-Eintrag gemäß Ihrer Darstellung.

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  • peter walter sagt:

    Danke für den aufschlussreichen Artikel. Es gab keinen Völkermord an den Hereros.Diese Behauptung der DDR-Geschichtsschreibung wurde unsinnigerweise von der bundesdeutschen
    Geschichtsschreibung übernommen.Für DDR - Historiker war es klar: Kapitalismus und Kolonialismus führten zwangsläufig zum Genozid. In Wahrheit gab es Kriegsverbrechen, aber nicht einen Völkermord.
    Peter Schafranek Neisser Weg 1, 53340 Meckenheim

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  • freigeist sagt:

    Es sei erwähnt, dass Brigitte Lau eine linksliberale Historikerin war, die ab 1991 das namibische Nationalarchiv leitet, und darüber 7 Jahre geforscht hatte. Sie fand das Material "erschreckend unvollständig", und kam zu dem Ergebnis, dass es für eine „in die Tat umgesetzte Kolonialpolitik des Genozids“ keine Beweise gebe. Das stand seinerzeit sogar im Spiegel (Ausgabe 24/2016). Brigitte Lau wurde von politisch korrekten Historikern angefeindet, die unkritisch einen Völkermord unterstellen.

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