Diese Erinnerung wird die Diskussion um eine Abschaffung der Zwangsgebühren für ein öffentliches Fernsehen durchaus beleben, die nur noch dazu dienen, die Pensionskassen der dort Beschäftigten zu füllen. Sie tut es mit einer Biografie und führt vor, was Fernsehen einmal konnte, als es noch kreativ und mutig war und keine trostlose Mondlandschaft aus Ratespielen und «Tatort»-Krimis von dafür verantwortlichen Parteibuchredakteuren: Gundolf Freyermuths fulminante Spurensuche «Wer war WM? Auf den Spuren eines Televisionärs: Wolfgang Menges Leben und Werk».
Ja, wenn es eine ikonische Figur aus den goldenen Tagen der Glotze gab, dann war es wohl dieser Glatzkopf mit dem spöttischen L� ...
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Wo ist eigentlich der kritische Journalismus eines Wolfgang Menge geblieben ? Heute nur noch affirmativer Journalismus, der nach Meinung meines Untertertiar-Geschichtslehrers die "Vierte Gewalt", die Medien, aufgibt und die Demokratie "dem Straßenmob" übergibt.