Wir Deutschen sind eher ein missmutiges Völkchen. Ohne viel Lametta.
Wirkliche Stars haben wir auch schon lange nicht mehr hervorgebracht. Oder wie Entertainer Thomas Gottschalk treffend feststellte: «Wir versinken im Trash!»
Gefeiert werde nur noch der grösste Müll: von Trash-TV im Fernsehen bis zu den «Promis», die daraus entstehen – und nicht zu vergessen: all die Influencer und oberflächlichen Youtuber.
Schlimm!
Es kommt einem vor wie eine andere Welt, wenn man da auf das Platin-Thronjubiläum der Queen schaut. Mit welcher Grandezza sie auf dem Balkon steht, umgeben von Charles, William, Kate und ihren wohlerzogenen Urenkeln. Wie das Volk ihr zujubelt, sie huldigt, da wird einem das deutsche Herz schwer.
Deutschland feiert sich und seine Stars nur, wenn man Fussball-Weltmeister wird.
Ich finde: Wir brauchen mehr Figuren, mehr Aushängeschilder.
Warum nicht eine Queen?
Selbst Menschen, die die Monarchie für aus der Zeit gefallen und überflüssig halten, können wohl kaum anders, als die Queen für ihre Lebensleistung zu respektieren.
In unserem Zeitalter des Egoismus steht die Queen für Pflicht und Identität mit dem eigenen Volk anstatt persönlicher Schwäche.
In grosser Anerkennung: God save the Queen!
Darf's auch ein King oder muss es eine Queen sein? Die Idee ist so überflüssig wie Germany's Next Top Model, reiht sich aber gut in die Kategorie "Brot und Spiele" ein.
Die Queeen ist einfach eine Oma oder Uroma, unter abertausenden. Ja,sie hat Traditionen aufrecht gehalten. Schön für die Briten. Politisch für Deutschland unabdingbar wäre ein angesehnenes Sprachrohr für Volkswille, Wahrheit und Problemlösung. Wenn nicht, ja dann Untergang. Die jetztigen Politiker sind dann dafür persönlich verantwortlich.
Hmmm, warum brauchen wir mehr Aushängeschilder? Wie wäre es mit dem Beginn, dass wir eine Queen Mum definieren, auf deutsch: Queen Mutti. Angela wäre doch prima. Aber wollen wir sie wirklich zum Zujubeln? Baerbock als Queen Mumm? So kriegslüstern wie sie spricht, hat sie anscheinend billigen Sekt en masse getrunken. Jubeln statt zu einer Definierten vielleicht doch lieber zu Verdienten. Also ehrlich, ich lege mir lieber „A night at the Opera“ ein. Hier kann ich Queen aufrichtig zujubeln.