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Reanimation für die Parteiendemokratie: Werte-Union-Gründer Hans-Georg Maassen.
Bild: MARTIN SCHUTT / KEYSTONE

Berlin Bundestag

Im Dreisprung an die Macht

Die Werte-Union unter Führung von Hans-Georg Maassen löst sich von der CDU. Gut so! Als eigenständige Partei kann sie helfen, eine konservative Wende einzuleiten.

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26.01.2024
Die Ampelkoalition macht in Deutschland die wohl schlechteste Politik, die in den letzten Jahrzehnten von irgendeiner Regierung in einem westlichen Industrieland gemacht wurde. Wer gegen Ende der Ära Merkel hoffte, dass der politische Tiefpunkt in D ...
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18 Kommentare zu “Im Dreisprung an die Macht”

  • niederntudorf sagt:

    Die Werteunion mit Maaßen hat wohl 10-15% Potential. Es gibt mindestens so viele zähneknirschende Unionswähler, die die AfD wegen aufgrund des Dauerkonsums der medialen Generalvolksverblödung nicht wählen möchte, aber für die Werteunion offen wären.

    Sollte diese Union allerdings auch zum Russlandfresser werden, sind ihre Aussichten deutlich geringer.

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  • piet sagt:

    Die Hatz auf Hans-Georg Maaßen ist eröffnet! Beim Verfassungsschutz ist er als "rechtsextrem" gelistet! Grünlinke Abgeordnete im Bundestag fordern "dienstrechtliche Konsequenzen" für den Ruhestandsbeamten! Das heißt, die Aberkennung des Beamtenstatus und des damit verbundenen Altersruhegelds! Schäbig!

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  • per aspera ad astra sagt:

    Ich habe seit 1998 nicht mehr die CDU gewählt - die Geschichte gibt mir recht warum.
    Die WU fordert weiter den Einsatz der Bundeswehr im Innern - das jedoch ermöglicht einer Regierung wie der jetzigen im Falle kompletter Umnachtung o.ä. diese Karte zu spielen. Sowas lehne ich strikt ab. Darüberhinaus atmen die Positionspapiere den Geist das Staatsdiener sakrosankt sind - sind sie nicht - sie sind Diener des Volkes. Auch gefällt mir nicht das neutraleres Verhalten zu den USA/NATO nicht vorkommt.

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  • Ditaa! sagt:

    Die WU sollte nicht vergessen, das "C" beim Auszug aus der CDU mitzunehmen. Nur eine Werte-Union, die sich christlich-abendländischen Werten verpflichtet fühlt, wird wesentlich Wähler der CDU abziehen.

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    • hege schuster sagt:

      Da viele „christlich“ noch gleichsetzen mit Gebundensein an die Kirchen, diese aber durch ihr Verhalten bei den sexuellen Verbrechen und bei der Unterstützung der zerstörerischen Asylpolitik und der Klimahysterie eine sehr negative Rolle beim mit Eifer betriebenen Niedergang des Wohlstands und unserer Kultur spielen, dürfte der Verzicht auf das „C“ keine wichtige Rolle mehr spielen. Die christlichen Kirchen haben den Koalitionspartner AfD als Feind ausgerufen, sind jenseits der Brandmauer.

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  • rondolfo sagt:

    Ich sehe und hoffe das so: Hunderttausende werden sich von CDU/CSU abwenden und die neue Werte-Partei wählen. Warum? Das sind diejenigen, die bislang die AfD nicht wählen wollten, konnten, sollten, aufgrund des täglichen Bashings gegen die AfD. Ein AfD-Wähler, der sich schon seit längerem mit den Inhalten dieser Partei beschäftigt, wird sich nicht davon abhalten lassen, weiterhin die AfD zu wählen. Das wäre ja wie Wasser in den Rhein geschüttet.

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  • simba63 sagt:

    Man kann ihr nur das nötige Durchstehvermögen und Glück wünschen!

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  • frommi sagt:

    Es ist unverständlich für mich, wenn unser MP und gleichzeitig Unionsvize, Herr Kretschmer [Sachsen], schon kurz nach der Neugründung der WerteUnion verkündet, es wird mit ihr keine Zusammenarbeit geben, also schon wieder Brandmauern in den Köpfen errichtet. Das ist für mich ein Zeichen des Mangels des demokratischen Leistungsnachweises von ihm und seiner Partei für unser Land 🇩🇪.

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  • wieland schmied sagt:

    Für mich als bekennendem, AfD-Sympathisanten der Kernsatz dieses analytischen Artikel Herrn Ottes: *Es wird nicht ausreichen, dass die Spitze der Werte-Union bekräftigt, «mit allen reden zu wollen». Nur ein klares Bekenntnis zur Koalition mit der AfD holt diese aus der von außen auferlegten Isolation heraus, reanimiert die Parteiendemokratie und macht den Weg frei für eine Politikwende.*
    Zu pathetisch? Aber allein das gemeinsame Wirken dieser beiden Kräfte wird für UNS Elend abwenden können.

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    • beobachter1947 sagt:

      Das sehe ich genau so, eventuelles taktieren oder vornehme Zurückhaltung ist angesichts der linken Vorgehensweise fehl an Platze!
      Wenn die Konservativen nicht ihre Kräfte bündeln gibt es nur unnötige Grabenkämpfe!

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  • in_dubio sagt:

    Sie hat den Kopf, den Intellekt, den Wollen. Sie braucht unbedingt den oder die Demagogen, um ihre guten Ziele unters Volk zu bringen. Sie braucht den Macher, der den ÖRR Medien und ihren Paladinen ins Gesicht blasen kann. Einen deutschen Trump. Herr Maassen, meine besten Wünsche und den Wunsch nach Erfolg für Sie.

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  • ali deutscher sagt:

    Die WU muss programmatisch glaubhaft die Interessen der Wähler den Wähler vermitteln und deutlich machen, dass mit den Kartellparteien nicht regiert wird.

    Thüringen ist ein Sonderfall. Hier muss bei einer Mehrheit mit der AfD die Tolerierung einer Minderheitsregierung Wahlprogramm sein, um die Kontamination und Ansprüche von Höcke auszuschließen. Eine Regierung unter der Regie von Höcke ist für mich undenkbar.

    Unabhängig davon wähle ich weiter AfD. Die WU muss bei den Systemparteien wildern.

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    • niederntudorf sagt:

      Kein Höcke könnte so viel Unheil anrichten wie die Altparteiler, Ampelisten und der Linksfaschist im aktuellen Ministerpräsidentenamt.

      Es kann mit Höcke ausschließlich besser werden. Warum also ihn nicht wählen?

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  • hege schuster sagt:

    Wer sagt, dass die Chancen die 5 % Hürde zu überwinden äußerst gering sind? Ich behaupte, dass derjenige nicht die geringste Ahnung hat. Ich schätze das Potenzial für 2025 auf 15-20 % und heuer bis 10 % schon bei Umfragen im Sommer, wenn die Partei zu den ersten Wahlen antritt.Es ist zu hoffen, dass es schon bei Kommunalwahlen der Fall ist und dann werden sie die Möglichkeit haben, an die ganze Öffentlichkeit heranzukommen und zu zeigen, dass sie überzeugend die „alten“ Werte der CDU vertreten

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    • norbert baumgaertner sagt:

      Ich denke auch, dass die Ausführungen von Herrn Otte zu sehr von persönlichen Erfahrungen und möglicherweise Animositäten geprägt sind. Woher er von einer personellen Unterbesetzung und einer Unterfinanzierung der (noch gar nicht gegründeten) Partei wissen will, ist mir auch schleierhaft.

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      • hege schuster sagt:

        Ich glaube, dass sie mit ihrer Aussage gerecht haben. Herr Otte ist extrem pessimistisch geworden, aber das kann sich ja noch ändern, wenn er merkt, dass es sehr bald eine bürgerliche Koalition geben wird, die Deutschland aus diesem Abstieg wieder herausführen kann.

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    • beobachter1947 sagt:

      Meine besten Wünsche zu diesem Vorhaben !

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  • Hemero Dromos sagt:

    Sachliche Analyse ohne überschwappende Emotionen. Mehr davon.

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