Sahra Wagenknecht, bisher Politikerin der Linken in Deutschland, macht ernst. Der Verein «Bündnis Sahra Wagenknecht», den sie heute vorstellt, dürfte der erste Schritt zu ihrer eigenen neuen Partei sein.

Einen Einblick in ihre Motivation und ihre Pläne gibt sie im Magazin Emma der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer.

Die aktuelle deutsche Regierung beurteilt Wagenknecht als «in Teilen inkompetent und planlos». Die Sanktionen gegen Russland seien in erster Linie ein Schaden für Deutschland selbst. Und eine gefährliche Aussenpolitik der Ampelkoalition bringe einen «Weltkrieg immer näher».

Angesprochen auf mögliche Parallelen ihrer neuen Partei zur AfD sagt Wagenknecht, es sei «doch nicht etwas falsch, nur weil es die AfD sagt». Gendern bezeichnet sie als «Quatsch». Man könne die biologische Realität der zwei Geschlechter nicht leugnen.

Das Interview mit Sahra Wagenknecht erscheint in der nächsten Ausgabe von Emma, die am 26. Oktober publiziert wird.