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Nach innen war die UdSSR furchtbar brutal, unterdrückerisch, mörderisch, verlogen, und totalitär. Allerdings gab es in den kapitalistischen Ländern dagegen nicht nur unterdrückerische Reflexe ("red-scare") , sondern der durch die Oktoberrevolution möglich gewordene Wettbewerb der Systeme veranlasste viele kapialistische Länder bzw. deren Staatsführung auch dazu, nun mehr für die eigene Bevölkerung zu tun, insbesondere für die Alten und Armen. Insoweit gab es also auch positive Auswirkungen.
Im 19. Jahrhundert gab es in den meisten Ländern 3 Machtblöcke: 1: Kirche(n) 2: Staat (Exekutive Gewalt, Legislative Gewalt, Judikative Gewalt, Ministerien, Beamtenstand, Polizei, Militär, Zensurbehörden, eventuell auch privelegierte(r) Adelsstand oder Berufspolitiker) 3: Kapital. Die 1917 durch die Oktoberrevolution geschaffene UdSSR vereinte fast alle Macht auf eine Parteispitze plus Geheimdienstelite. Keine Freiheit, Demokratie, Bürgerrechte, Rechtsstaatlichkeit, Wohlstand: Totalitarismus.
Angesichts der höchst angespannten politischen Situation im In- und Ausland, der zerstörten Schweizer Neutralität, schiefen Sicherheitslage durch falsche Entscheidungen im Bundesrat, der selbstverursachten Energie-Krise etc. und den verbleibenden egoistischen Selbstdarsteller in der Landesregierung, kommt die Pflege der Befindlichkeiten einzelner Politiker bei Neuwahlen nicht an 1. Stelle, sondern das Vermeiden von weiteren Kapitalfehlern mit der Wahl einer schwachen Persönlichkeit!