«Hate Speech gegen Tiere» ist das Thema des vom Max-Planck-Institut in Hamburg geplanten Vortrags. Untersucht wird, ob solche Äusserungen zukünftig strafrechtlich verfolgt werden sollen, wie die Wochenzeitung Junge Freiheit berichtet.
Ziel der Veranstaltung ist die Sensibilisierung von Studenten und der Öffentlichkeit für diese Thematik. Saba Pipia, Rechtsberater beim Diakonia International Humanitarian Law Centre und Dozent, analysiert dabei verschiedene Darstellungen von Tieren in religiösen Schriften, Kunst, Literatur, Filmen und Musik.
Schwerpunkt ist die abfällige Darstellung von Tieren, die Verwendung von Tiernamen in beleidigenden Kontexten und die Frage, ob der aktuelle Rechtsrahmen für Menschenrechte die Verhinderung solcher Äusserungen ermöglicht.
...die Verwendung von Tiernamen in beleidigenden Kontexten... Das Nazischwein das von einem Nazimetzger zu Nazischweinswurst verarbeitet wurde darf künftig also nur noch als Schwein bezeichnet werden aber ein generelles Schlachtverbot gibt es nicht. Wenn ich ein Schwein wäre, wäre es mir wichtiger nicht geschlachtet zu werden. Interessant ist noch die Frage ob Nazischweinswurst gegessen werden darf. Darf man das nicht, wäre das arme Tier nicht nur beleidigt worden sondern auch umsonst gestorben
Beleidigung von Tieren strafbar? Okay, deshalb bezeichne ich gewisse Figuren unserer politischen Elite auch nicht als Schweine, denn mit diesem Vergleich könnten sich die sensiblen Tiere beleidigt fühlen, Schweine sind nämlich soziale und fühlende Wesen. Das kann man nun wirklich nicht von bestimmten Akteuren und Propagandisten der "Elite" behaupten.
Man sieht es deutlich - der spätdekadente Schwachsinn macht auch vor dem Max-Planck-Institut keinen Halt! Aber jetzt, wo man einen Mann, der sich irgendwie anders fühlt, nicht mehr Mann nennen darf, sind offenbar Tür und Tor für weiteren Nonsens vergleichbarer Art weit geöffnet.