Das Wandern ist des Müllers Lust?
Das war einmal.
Heute wandern vor allem dubiose Gesellen, die so tun, als ob sie harmlose Wandersmänner wären, während sie sich auf Wanderungen «vernetzen», um die Weltherrschaft zu übernehmen.
Es sind, genau: Rechte!
«Das Wandern hat in der extremen Rechten eine lange Tradition», liest man in der ehrwürdigen deutschen Wochenzeitung Die Zeit.
Also aufpassen. Das Wandern in freier Natur kann schnell in die falsche Richtung, also in den Abgrund führen.
Wer stattdessen in ein weltoffen und vielfältig kochendes Restaurant gehen möchte, geht ebenfalls ein Risiko ein, nicht nur, weil essen dick macht, zumal dann, wenn man sich nicht genug bewegt.
Auch das lesen wir in der Zeit: dass es als «kulturelle Aneignung» gilt und also verpönt ist, als Nichtasiate thailändisch zu kochen.
Oh weh!
Nachdem das Z-Schnitzel schon in Acht und Bann getan wurde, bleibt deutschen Köchen nur noch die Schweinshaxn.
Das Leben ist verdammt kompliziert geworden. Am besten geht man gar nicht mehr raus, und essen wird eh überbewertet.
So schrumpft die Welt, die doch eben noch so offen und vielfältig schien, auf einen von Verbotsschildern umsäumten Fernsehsessel.
Von der Laien ist da aber voll ins Fettnäpfchen gelandet, mit ihrer wunderschönen ukrainischen trachten Bluse .....Sind wir im Kindergarten? Zumindest ist es „Aneignung fremder Kulturen“.....
Was ist, wenn ich beim Wandern links abbiege, werde ich dann linksextrem? Manche Journalisten sind an Blödheit nicht zu toppen und das ist gut so. Endlich erkannt man eine Beschränktheit, die hoffentlich die Leserzahl sinken lässt. Das s
Das Beispiel mit dem Aufbau in der heutigen Zeit spricht mir aus dem Herzen. Allerdings teile ich nicht die Einschätzung, dass die Ursache die genannte Gesinnungsdiktatur sei. Das hat vermutlich einen Einfluss, aber es geht weiter. Die FAZ war ganz vorne dabei, als es um die Verwendung des Kampfbegriffs „Putinversteher“ ging. Selbst Massenmörder Hitler hat schon erkannt, dass in Zeitungen nichts Wichtiges erscheint, das der Eigentümer nicht will. Gruß an Friede Springer & Co.