marcus.porcius sagt: Da wurde ein enger Vertrauter und Berater von Merkel befragt, zum Beispiel nach Merkels Politik. Naja! K. von Dohnanyi war vor 50 Jahren drei Jahre Minister und vor 40 Jahren ein paar Jahre Bürgermeister von Hamburg. Sicher eine Leistung, aber auch schon wieder ein paar Jahre her. Merkel gilt als grösste Pfeife seit 1945 im Kanzleramt. Und die Deutschen sind die grössten Flaschen in politischer Hinsicht. Von denen kommt nie etwas, ausser der deutsche Furor alle paar Jahrzehnte. Keep out of CH.
sysfranz sagt: Ein wunderbares Interview, vor allem die klaren Worte zur Situation Europas und dessen Abhängigkeit von Amerika, dieses Thema wird in anderen Medien nie angesprochen - vielen Dank! Nur eines haben sie zu fragen vergessen: "Gibt es einen Kanzlerbrief?" Herr von Dohnanyi hätte da vielleicht Licht in die Sache bringen können.
turbopeter sagt: Eine kurze Bemerkung zum Frieden. Putin hat keine Gebiete erobert, die nicht zuvor schon, durch eine Volksabstimmung, zu Russland gehörten. Wenn Kiew seine alten Grenzen zurück haben will, warum hat es den Friedensvertrag nicht unterschrieben? Es wäre keiner gestorben. In der Hauptsache war es England und die USA die falsch gespielt haben.
turbopeter sagt: Die Lobpreisung von Frau Merkel ist unerträglich und geht an der Realität vorbei. Ein Kanzler der die Landesflagge erzürnt beseitigt, zeigt ganz deutlich, wer der Herr im Hause ist. Alles, was nach ihr und während ihrer Zeit passiert ist, ist auf ihrem Mist gewachsen und hat nicht mit dem Wohl der Bürger zu tun.
hcf sagt: Um so zu urteilen, ist Otto Normalverbraucher nicht fähig. Vor dem Hintergrund der faktenbasierten Aussage von K.v.D. war und ist Deutschland seit 1945 nicht souverän und hat bis zur Stunde seine US-Aufgaben zu erfüllen. Erst ein Friedensvertrag ändert das. Bis dahin sind die Deutschen unter Besatzerrecht gestellt. Wir können nur vermuten, wie sie als Kanzlerin und Russischsprachlerin das Machbare für beide Seiten D/RU verhandelt hat. Innen- und parteipolitisch hat man ihre Amtsführung getragen.
gelegentlicher kommentar sagt: Karneval in DE, Umzug. Wagen mit mit Aufbau vom prallen Hinterteil Uncle Sam's mit einer winkenden Merkel. Das Bild ist schon älter was dessen Aussagekraft nicht schmälert. Mit etwas Aufwand lässt es sich finden. > https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-ts-98160.html (Fehlermeldung...?!) Doch das "ehemalige Nachrichtenmagazin" hat es noch im Archiv, aus 2003: > https://www.spiegel.de/fotostrecke/skandalwagen-im-karneval-fotostrecke-109278.html siehe Bild# 6/21
Jürg Schneeberger sagt: Das Interview hinterlässt bei mir zwiespältige Gefühle. Da gibt es sehr weise und kluge Darlegungen von Dohnanyi. Andererseits sind auch zahlreiche Aussagen vorhanden, die bei mir mehr als nur Fragezeichen aufwerfen. Zwar zieht D. keine Brandmauer zur AfD auf, spricht ihr jedoch im Grunde die Legitimität ab, was in Bezug auf Demokratie inakzeptabel ist. Seine Haltung zu S. W. ist zudem so euphorisch, dass hier überdeutlich sozialistisches Gedankengut dominiert, was ihn zu einer Lachnummer macht.
Anna Meier sagt: So ein richtig arroganter Wichtigtuer, typisch Deutscher halt.
Offenbar merkt auch der nicht, woher die heutigen „Nazis“ wirklich kommen.
Von Altersweisheit keine Spur und von der Fähigkeit, aus der Geschichte zu lernen und die wirklichen Parallelen auf der tatsächlich gefährdeten Seite zu sehen, auch nicht.
Halt ein Politiker, wie er sie selber beschrieben hat.
zugspitzler sagt: Ganz schreckliches Interview. Voll enttäuscht.. Alter schützt vor Dummheit nicht! Sehr kaltherziges Antworten, obwohl Herr Köppel sehr gut Leidenschaft an den Tag legte. Weimar hätte einfach sich in den 20ern zum Islam bekehren sollen, wenn man es überspitzt zusammenfasst. Bismarck habe nur wegen Imperialismus ein Kaiserreich gegründet, der dt. Michel sei zu dumm dafür. Friedrich List (kein Pianist) mit Abraham Lincoln haben die green backs und den Zollverein gegründet! Born to be free. (Luther)
kulinux sagt: Der adlige "Arbeiterführer", der sein ganzes Leben in elitären Kreisen verbracht hat, will als Mitglied der Atlantik-Brücke (!) nur gemerkt haben, dass die Amerikaner etwas zu selbstbewusst auftreten? Sein Vater wurde von den Nazis ermordet – aber er trat der Partei bei, die durch die Unterstützung Hindenburgs Hitler erst ermöglicht hat? Und er blieb in dieser Partei, als sie völkerrechtswidrige Angriffskriege begann (Serbien) oder ermöglichte (Irak)? & Merkel-Freund ist er auch! Nein, Danke!
viktor.herrmann sagt: Unsere Hochachtung und herzlichen Dank, sehr geehrter Herr von Dohnanyi. Sie sind ein Meister der kurzen, klaren und nüchternen Antworten. Sie haben die wunderbare Gabe, viel "zwischen den Zeilen" mitzuteilen, das einen zum Nachdenken anregt, ganz unabhängig davon, ob man es ähnlich, gleich oder anders sieht.
ulrike-thiemann sagt: Vielen Dank an Herrn v. Donanyi und Herrn Köppel für dieses hervorragende Interview. In Bezug auf Putin und die EU stimme ich Herrn v. Donanyi vollkommen zu. Dass er Frau Merkel so lobt, verstehe ich allerdings nicht. Ihr Interesse galt einzig der EU und sie hat dazu beigetragen, dass das Minsker Abkommen scheiterte. Fas sollte man nicht ignorieren.
mizzi-13 sagt: Chapeau (Hut ab!), Herr Köppel, für Ihre (mal...) sehr (!) guten Fragen!
Herr von Dohnanyi ist wirklich eine große und großartige Persönlichkeit, auf die wir alle leider viel zu wenig sehen und hören. Er besitzt die abgerundete Weisheit und kompetente Beurteilung, um die wir alle ihn beneiden müssen.
Nochmals: Chapeau!
gefuehlter eidgenosse sagt: Herr von Dohnanyi möchte natürlich seinen Platz im offiziösen Geschichtsbild Deutschlands er-/behalten, es sei ihm gegönnt! Unter diesem Aspekt sind viele seiner Aussagen zu bewerten. Bereiche, zu denen er viel Richtiges sagt, Stichwort Hegemon USA, halten sich quantitativ in etwa die Waage mit Bereichen erheblicher Verpeilung -wenn auch auf hohem intellektuellen Niveau. Stichwort Frau Wagenknecht, jenes Phänomen ihrer fast schon Apotheose bei alten männl. Bildungsbürgern bleibt mir ein Rätsel.
reinberg sagt: Wie kann man nur die Merkel so loben. Dabei sind die gravierenden Fehler doch allgemeine bekannt: Überall riesige Baustellen: Bahn, Bundeswehr, Bildung, Rente u.s.w 10.000 kaputte Brücken, Digitalisierung verschlafen, die höchsten Mieten und Strompreise Europas, am wenigsten Wohneigentum in Europa, Emigration aus dem Ruder gelaufen, geringe Renten (Verhältnis letztes Einkommen und Rente), ausgebliebene Reformen und, und .------- Danke Merkel
sonja d. sagt: Erstaunlich, dass dieses hervorragende Gespräch mit einem der bedeutendsten deutschen Politikern, kaum kommentiert wird. Mögen Leser aus Deutschland keine Politiker mit brilliantem Verstand, die mutige sind und noch wissen, was Faschisten sind? Mit Merkel ist er seit Jahren engstens befreindet, da kann er m.E. nicht neutral sein. Ansonsten würde er mit seinem Verstand wissen, dass der heutige Zustand Deutschlands, auch eine Folge der Merkel-Führung ist.Sehr wohl wusste die Bevölkerung von KZs.
mizzi-13 sagt: Sie haben nicht unrecht in ihrer Kritik an Merkel und an den Verbindungen von Klaus von Dohnanyi mit ihr. Allerdings hat er einen umfassenden Blick von außen und den richtigen Abstand von den Begeben- und Gegebenheiten. Seine Beurteilungen der neuen demokratischen Bewegungen gefallen mir auch nicht. Aber wir werden es sehen.
Ja, wirklich schade, dass seine Worte und Bücher nicht gesehen und gelesen werden. Doch schauen Sie sich die Politiker von heute an: Niemand liest heute noch gscheite Bücher
Icecafé sagt: Bei allem Respekt: er ignoriert die Folgen der Massenmigration komplett. Er kommt aus einer anderen Zeit. Er sollte mal in eine heutige Brennpunkt (was für ein Name) -Schule schauen. Oder sich klar werden, wie junge Frauen aus dem öffentlichen Raum gedrängt werden. Da hat er nichts begriffen. Sympathisch aber leider elitär. Auf der globalen Ebene richtig, im Kleinen mit Brett vor dem Kopf. Die Gewalt in unseren eur. Gesellschaften negiert er völlig.
Chili sagt: Wahrhaftig eine grossartige Persönlichkeit, vielen Dank für das hervorragende Interview. Hier spiegelt sich Lebenserfahrung in besonderer Weise.
reining sagt: Wahre Lebensergahrung würde weder die Merkel in den Himmel loben, noch die AfD verteufeln.
dr.w.greiner sagt: In mancher Hinsicht sehr aufschlussreich: z. B. die klaren Worte, die v. Dohnanyi gegenüber der (noch) aktuellen USA-Außenpolitik findet. Arg enttäuschend finde ich dagegen seine Haltung gegenüber der AfD: da schwimmt er nicht bloß mit dem Mainstream, sondern taucht darin demonstrativ unter. Enttäuschend vor allem deshalb, weil er die Nazis ja noch aus eigener, ausgiebiger Erfahrung kannte: er weiß genau, was "Nazi" bedeutet - und dass die Gleichsetzung der AfD damit pure Verleumdung ist.
freigeist sagt: Bezüglich der AfD hat er die Positionen der SPD (und des politischen Mainstream) kritiklos übernommen die AfD als undemokratisch zu titulieren.
Eine gute Frage an ihn wäre gewesen, ob er die Meinung von Herrn Klingbeil (mit Antifa Vergangenheit) teilt, dass die AfD und Frau Weidel Nazis sind, oder ob er das nicht für eine unglaubliche Verharmlosung der Nazis hält.
Tachmerskyi sagt: Herr Dohnanyi's Weltbild hat mich überzeugt ausser beim Thema AFD, da hätte ich mir ein detailliertes Nachhaken gewünscht, warum genau er diese Partei verteufelt. Leider zeugt seine Hochachtung von Frau Wagenknecht von einem antiquitierten, elitären Unverständnis von Demokratie. Die langfristige Zukunft von Deutschland und Europa ist aber die Direkte Demokratie. Es gibt keine Alternative. Das wird geschehen nach der finanziellen Implosion der EU und der USA.
børnie sagt: Was für eine Wohltat einem älteren Menschen zuzuhören, der unabhängig und sachlich argumentieren kann. D a s nenn ich Intelligenz.
Melanie sagt: Richtig. Aber er ist kein "älterer" Mensch, sondern ein SEHR alter Mensch. Und wenn man in diesem hohen Alter noch dermassen wach und denkleistungsfähig ist und höchst effizient diskutieren kann, ist das mehr als bewundernswert. Ganz egal, ob man seiner Meinung ist oder nicht: riesengrosses Kompliment!
zh641 sagt: Interessanter Aspekt mit Napoleon. Darauf stellt sich für mich die Frage: vertahene Doppelspitze Kohl/ Mitterand - doch sie haben keine Unternehmensnachfolge gefunden? Aktuell braucht es vielleicht Generationen für Chance 3? Oder vielleicht früherer Beginn durch ein dreier Frauenteam Meloni/ Weidel/ Le Pen. Nur, stehen sie sich nicht selbst und durch die Geister die sie riefen, und sie nicht loswerden, selbst im Weg…?
Selene sagt: Es sind heute die USA und EU, jetzt auch inkl. CH als Kriegspartei und Freund der EU- Kriegshetzer, die versuchen, aus Taiwan, Georgien, Moldawien usw. dassebe zu machen wie aus der Ukraine! Die EU-Führung, wieder unter deutscher!! Führung, will einen 3. WK und offensichtlich, dass alle einer Führerin nachlaufen! Und diesmal läuft die Schweiz mit, nicht wie im 2. WK, wo sie draussen blieb! Ungeheuerlich! 13:08
schaar1 sagt: Mehr als sieben Millionen Wahlberechtigte mit Einwanderungsgeschichte gibt es in Deutschland.
Zum Beispiel in einer kleinen Stadt gibt es viele Alteingesessene Einwanderer, Spanier, Griechen, Italiener, die sich hier eine anerkannte Existenz aufgebaut haben. Mit denen sollte sich die Politik unterhalten. Richtig gut sind die nämlich nicht auf die Neuimmigranten zu sprechen. Das deckt sich eher mit radikaleren Ansichten, ein Spielplatz für Correctiv, aber das ist wohl nicht medienwirksam.
sonja d. sagt: Er gehört zu den großartigsten dtsch.Politikern:Sehr klug,sachlich,nie voller Hass,immer das Wohl der Menschen im Blick u.Frieden.Lass ein Buch von ihm vor ca.2 Jahren.Diese Sachlichkeit auch zur Politik der Russen,deren Interessen mit Blick darauf,was die erlebten ( WK). Wie erträgt der seine eigene Partei,Hasstiraden eigener Leute, die CDU, einen Kiesewetter,Röttgen,Merz?Diese Strack-Zommermann? Auch die FDP hatte einst gute Politiker. Der intellektuelle Absturz der Parteien, zum Frendschämen.
schaar1 sagt: In der guten alten Zeit, als es noch vier grosse Gebietsversorger in Deutschland gab, die alles untereinander gemanagt haben, da war maximale Kohärenz im System, die kriegt man eben nur über unternehmensinterne Kontrolle. Und überhaupt die Erfindung dieser Strombörsen zu Beginn der Nullerjahre. Teufelswerk, das Angebot und Nachfrage sofort in Preisschwankungen gröbster Art verursacht.
x sagt: Die Erdgaspreise gingen ebenfalls nach oben, als die EU bestimmte, dass diese an der Börse zu ermitteln seien (zum Jubel der Spekulanten), anstatt auf die sehr günstigen Verträge mit Russland zu setzen. Dann kamen die EU-Sanktionen und schliesslich die Nordstream-Sprengung sowie der teure Flüssiggasimport auf dem Schiffsweg. Alles zu Lasten des zum Zahlen verurteilten Mittelstandes. Aber diesem wird ja von der Politik und den Medien wahrheitswidrig eingeredet, dass "Putin" schuld sei.
schaar1 sagt: Deutschland schafft sich ab und wer ist für das ganze verantwortlich: Habeck, Graichen und der Rest der Grünen.
Was kann man dagegen tun: Vorerst das Heizungsgesetz stoppen und dann überlegen, wie die Deutschen wieder genug konventionelle Kraftwerksreserven aufbauen können (AKW, Kohlekraftwerke, etc.)
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Ein wunderbares Interview, vor allem die klaren Worte zur Situation Europas und dessen Abhängigkeit von Amerika, dieses Thema wird in anderen Medien nie angesprochen - vielen Dank! Nur eines haben sie zu fragen vergessen: "Gibt es einen Kanzlerbrief?" Herr von Dohnanyi hätte da vielleicht Licht in die Sache bringen können.
Eine kurze Bemerkung zum Frieden. Putin hat keine Gebiete erobert, die nicht zuvor schon, durch eine Volksabstimmung, zu Russland gehörten. Wenn Kiew seine alten Grenzen zurück haben will, warum hat es den Friedensvertrag nicht unterschrieben? Es wäre keiner gestorben. In der Hauptsache war es England und die USA die falsch gespielt haben.