Nach monatelangem Umfragetief stehen Kanadas regierende Liberale plötzlich wieder an der Spitze. Der Stimmungswandel hat zwei Gründe: den Rückzug von Premierminister Justin Trudeau und die jüngsten Drohungen von US-Präsident Donald Trump.
Laut einer aktuellen Ipsos-Umfrage sind die Liberalen innerhalb von sechs Wochen von unter 20 Prozent auf 38 Prozent gestiegen, die oppositionellen Konservativen sind hingegen von über 40 auf 36 Prozent gefallen. Meinungsforscher sprechen von einer «beispiellosen» Entwicklung.
Die beiden Favoriten für Trudeaus Nachfolge, Chrystia Freeland und Mark Carney, nutzen die Anti-Trump-Stimmung gezielt für ihre Kampagne. Carney attackierte Oppositionsführer Pierre Poilievre im TV-Duell: «Wer ist am schlechtesten geeignet, Trump entgegenzutreten? Es ist Poilievre.»
Die Liberalen setzen verstärkt auf Negativwerbung: In TV-Spots werden Poilievres Aussagen direkt mit Trumps Rhetorik verglichen. Der Vorwurf: Poilievre sei ein «kanadischer Trump».
Am 9. März wählen die Liberalen ihren neuen Parteichef.
Bis ein gewisser Justin Trudeau dort totalitär durchregierte, hielten viele Kanada für die besseren USA. Da sich dies als Trugschluss erwiesen hat, würde ein Anschluss an die USA gar Synergieeffekte bergen. Zumal die USA bereits im Sauseschritt ihren totalitären woken Schweinestall ausmisten, was in Kanada noch unbestimmt ist. Justin Trudeau war ja auch in London beim Treffen der Realitätsverweigerer!
Liberal ist auch nicht mehr, was es einst vorgab zu sein. Die heutigen Liberalen fühlen sich ja ganz frei, den Bürger beliebig zu unterdrücken. Und dieser merkt es wohl immer noch nicht ...