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Im Kern sehr loyal: Politiker Trittin.
Bild: BERND VON JUTRCZENKA / KEYSTONE

Berlin Bundestag

Kein Eiferer, sondern ein Demokrat

Jürgen Trittin legt zum Jahresende nach 25 Jahren sein Bundestagsmandat nieder. Eine Würdigung von einem, der ein halbes Jahrhundert ein politischer Gegner war.

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22.12.2023
Im Juni 1977 bin ich Jürgen Trittin im Audimax der Universität Göttingen zum ersten Mal begegnet. Als Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) war ich zu einer Podiumsdiskussion geladen, die in aufgeladener Atmosphä ...
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9 Kommentare zu “Kein Eiferer, sondern ein Demokrat”

  • rondolfo sagt:

    Gott sei Dank. Und wieder einer weniger !!

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  • mr roof sagt:

    Die Grünen und die CDU sind am Niedergang Deutschlands schuldig. Diese Leute lassen sich jetzt gegenseitig hoch leben. Eigentlich gehören sie alle vor Gericht gestellt. Meine ganze Verachtung gilt diesen Personen.

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  • bupsi sagt:

    "Architekt des Atomkonsens" - na bravo. Aber ich hätte nichts anderes von Herrn Pflüger erwartet, als dass er einen der Haupttäter i. S. energiepolitische Abwrackung hochjubelt. Wenn demnächst - hoffentlich! - ein Laudator für weitere abgetakelte Grüne gebraucht wird, kann man Herrn Pflüger ja erneut als Autor engagieren. Beispielsweise um die völkerrechtlichen Meriten der Frau Baebock zu würdigen.

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  • ferdi sagt:

    Ein Maoist, der sich nie öffentlich für die Glückwunschtelegramme von KB und KBW an Pol Pot nach der Machtergreifung und den darauf folgenden Genozid entschuldigt hat. Wer sich die Folterschulen in Phnom Penh und die Killing Fields angeschaut hat ist fassungslos wie tolerant und nachsichtig in Deutschland mit den damals knallharten totalitären Jungs wie Trittin und Kretschmann verfahren wird. Diese Politiker bzw. Aktivisten waren immer doppelgesichtig.

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  • Johann-Thomas Trattner sagt:

    Da hat der Autor mehr über sich selbst als über sein Thema verraten. Ein Grüner wäscht einen Grünen zum Unschuldslamm. Trittin hat - verfolgte man ab und an seine Auftritte - dem totalitären und autoritären niemals abgeschworen.

    Gleich und gleich gesellt sich gern, sagt das Sprichwort.

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  • niederntudorf sagt:

    Nee, Leute in der Redaktion. So mag das der Herr Pflüger sehen, aber Betriebsblindheit muss nicht die Messlatte für Nachrufe sein.

    Trittin war und ist ein unverbesserlicher Stalinist der Grünen, begegnet dem politischen Gegner rhetorisch oft unterhalb der Gürtellinie (zuletzt wieder gegen Gauland im Bundestag), ist -nach Linksfaschistenart- völlig humorlos und ein gigantischer Irreführer der Öffentlichkeit - samt dem Gegenwert von "einer Kugel Eis im Monat".

    Dieser Mann muss kommentarlos weg.

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  • JochenA. sagt:

    Der Herr Trittin kam aus dem kommunistischen Lager und blieb immer dieser Ideologie verhaftet. Wenn ihn Herr Pflüger jetzt als Demokraten heilig sprechen möchte, soll er das gerne tun. Es entspricht allerdings wenig der Wirklichkeit. Trittin ist ein hoch arroganter linker Hardliner mit messianischem Anspruch, der nach bestem Wissen und Gewissen den Ruin des Landes mitgestaltet hat. Man erinnere sich an die Energiewende und die Eiskugel.

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  • dr.w.greiner sagt:

    Ach... War das nicht der mit der Kugel Eis, die die Energiewende den einzelnen Bürger angeblich kosten würde? Und wollte der nicht als Umweltminister den Zahnärzten allen Ernstes das Röntgen verbieten, ohne das eine moderne Zahnheilkunde undenkbar wäre? ---

    Mit ihm geht eine Bedrohung für alle Bundesbürger - deshalb DANKE für seinen Abtritt als Politiker. Privat wünsche ich ihm alles Gute.

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