Die Bill & Melinda Gates Foundation ist einer der grössten Geldgeber der WHO. Auch an die globale Impfallianz Gavi und die Genfer Organisation Global Fund gehen dreistellige Millionenbeträge. In Deutschland gibt es beachtliche Gates-Gelder für unter anderem die Charité in Berlin, die Max-Planck-Gesellschaft und das Medienhaus des Spiegels.

Auch Eckart von Hirschhausen kassierte kräftig ab. An den Gründer der Stiftung «Gesunde Erde – Gesunde Menschen», der sich ausserdem noch Comedian nennt, gingen mindestens 1,23 Millionen Euro.

Dass er da irgendwie befangen wäre, streitet Hirschhausen öffentlich ab. Wahrscheinlich ist es also nur Zufall, dass er und Bill Gates ein gemeinsames Faible haben: möglichst viele Impfspritzen in die Arme der Menschheit zu bringen.

Bereits im April 2020 kündigte Gates in einem knapp zehnminütigen Interview in den ARD-«Tagesthemen» an, dass es darum geht, sieben Milliarden Menschen zu impfen. In ebenjener ARD bewirbt Hirschhausen immer wieder Impfungen, auch in seiner Dokumentationsreihe über die Covid-19-Pandemie – eine nächste Folge läuft am 18. November unter dem Titel «Hirschhausen und unser Corona-Versagen».

Dort kommen unter anderem Christian Drosten, Karl Lauterbach und Angela Merkel zu Wort, die endlich zugeben, dass sie Täuschungsmanöver betrieben und über die Stränge geschlagen haben. Das glauben Sie nicht? Leider haben Sie recht.

Was also meint Hirschhausen mit «unser Corona-Versagen»? Die Hetze auf ungeimpfte Menschen, deren Ausgrenzung und Diffamierung vielleicht? Nein, kein Thema. Stattdessen schaut er noch mal ganz genau hin, was diese «Querdenker» so im Netz treiben, welche «Gerüchte und Erzählungen, die während der Pandemie im Netz florierten» dort bis heute zu finden sind.

Corona-Aufarbeitung? So nicht. Kein Hirschhausen, kein Lauterbach oder sonstwer, der aufgefallen ist durch dubioses Pandemie-Management, haben irgendeine Legitimation, nicht mal ein My, hier tätig zu werden. Für sie gilt wie für Hunde bei manchen Restaurants: Wir müssen draussen bleiben.