Diese Woche steigt die Weltklimakonferenz im fernen Ägypten, in Scharm el-Scheich.
Wie schon im vergangenen Jahr in Glasgow reist die Elite – darunter 110 Staats- und Regierungschefs, 2000 Redner und mehr als 35.000 Delegierte – vorwiegend mit dem Flugzeug an, um über den Klimawandel zu debattieren.
Zur Erinnerung: Damals waren die schottischen Flughäfen voll mit Privatjets und Regierungsfliegern. Rund 400 Privatjets wurden geschätzt. Sogar Staus waren die Folge, Flieger mussten auf nahe gelegene Flugplätze umgeparkt werden.
Das diesjährige Szenario gleicht sich: So reiste etwa der britische Premier Rishi Sunak (47) am Sonntag im Privatjet an. Ebenfalls vor Ort: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (64) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (44).
The world's elite have arrived at #COP27 on hundreds of private jets to lecture you about climate change. Sponsored by Coca-Cola. pic.twitter.com/fR4rqxL1nP
— DiEM25 (@DiEM_25) November 7, 2022
Interessant: Die deutsche Delegation reist wegen verschiedener Termine getrennt. Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne), Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) nutzen allerdings Linienflieger.
Noch interessanter: Da die Anreise nach Scharm el-Scheich ohne Flugzeug nicht so einfach ist, flog sogar auch «Fridays for Future»-Aktivistin Luisa Neubauer per Kurzstrecke von der Türkei nach Ägypten.
Diese Klimakonferenz hat nur einen Zweck: So bombastisch, wie sie aufgezogen wurde, soll auch die Summe sein, die für die Wiedergutmachung der angeblich von den Industriestaaten verursachten Klimaschäden bereitgestellt werden soll. Man frönt ohne Skrupel der Ideologie bzw. der Lüge vom menschgemachten Klimawandel. Fakt ist jedoch, wir haben z.Z. eine natürlich bedingte Warmphase, die auch Wetterextreme bietet. Aber überall herrscht viel Ignoranz und Vernachlässigung des Katastrophenschutzes.
Wer behauptet, der Mensch sei für das Klima verantwortlich, leidet erheblich an Selbstüberschätzung.
Ja, so kennen und lieben wir sie unsere Grüne Klima Khmer. Wasser predigen und Wein saufen, das haben wohl alle Linken so in den Genen.