Der Uno-Sicherheitsrat fordert eine «sofortige Waffenruhe» im Gazastreifen. Eine entsprechende Resolution konnte nur deshalb mit vierzehn von fünfzehn Stimmen verabschiedet werden, weil die USA darauf verzichteten, ihr Veto einzulegen, und sich enthielten.
Israel reagierte prompt auf die veränderte amerikanische Position: Premierminister Benjamin Netanjahu sagte eine geplante US-Reise israelischer Diplomaten kurzfristig ab.
Der Uno-Beschluss verlangt neben der Waffenruhe auch die umgehende und bedingungslose Freilassung aller Geiseln, die von der Hamas festgehalten werden. Zudem besagt die Resolution, es sei notwendig, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verstärken.
conte caracciolo sagt: Wie wäre es, wenn jemand endlich einmal die Freilassung der isr. Geiseln fordern würde?
francesco sagt: State of Palestine steht auf dem Schild das die UNO aufgestellt hat. Hat die UNO eigentlich nicht gemerkt, dass die ja gar keinen Staat haben und auch nicht wollen? Warum sitzen die in diesem Gremium? Daneben die Schweiz-Vertreterin mit verschränkten Armen, bereit zum Abnicken des Votums ihres Gegenübers.
kurt hugi sagt: Die Uno hat auch schon die Eindämmung der Siedlergebiete von Israelis gefordert. Passiert ist auch hier gar nichts. Seit der UN-Unsicherheitsrat die Aufklärung des Terroranschlags auf die Pipelines verhindert hat, halte ich gar nichts mehr von dieser Uno. Die kleine neutrale Schweiz als "small is beautiful" hat dort überhaupt gar nichts zu suchen. Damit muss man auch nicht den imperialen Mächten folgen und sich damit ins Wespennest setzen.
aladin sagt: Wer sich hier zusammenfindet zur Waffenruhe in Gaza, setzt sich unter denselben Druck in der Ukraine. Die geringere Zahl von Toten in Gaza zählt nicht mehr als die grössere Zahl von Toten in der Ukraine. Also die Schweizer Uno-Delegation in Marsch setzen zur Ausweitung der Waffenruhe auf die Ukraine. Gleichzeitig ein Schritt zur Wiedererlangung der tradionellen Neutralität und zur Blossstellung ihrer ungezählten Bekämpfer. Die reihen sich ein mit Israel als Widersacher des Uno-Beschlusses.
Ezechiel sagt: Nethanjahu tut das, was seinem Volk das Überleben sichert! Er steht im Dienste Israels und nicht des Deep State!
reining sagt: Einverstanden mit der Waffenruhe, WENN GLEICHZEITIG wirklich alle israelischen Geiseln freigelassen werden.
Alois1 sagt: Das Bild spricht Bände: Die Schweizer Kleingeister neben den Palästinensern welche durch ihren Hass und ihre Terroristen die Zukunft ihres Volkes zerstören. Unsere CH Kleingeister im UNO Sicherheitsrat... immer nach der Mehrheit, der USA und der EU schielend, um ja nie exponiert zu sein. Diese widerliche Cassis-Schleicher Doktrin zerstört unsere Neutralität und unsere Glaubwürdigkeit. Wir sind ein Volk ohne Rückgrat geworden, unser Cassis zerstört alles was der Stolz der Schweiz war!
roro1 sagt: Genauso wie Barack Obama schwadroniert auch Joe Biden ohne Strategie durch die Welt. Unter Obama erlebten wir den IS-Terror. Unter Joe Biden flammt er erneut auf. Die Huthi-Rebellen und den IS haben wir der dümmlichen Politik von Obama zu verdanken (dem Iran hunderte Milliarden gesperrte Gelder zurückgeben und die Ex-Saddam-Generäle freilassen). Obama verlor die Krim und die Ost-Ukraine an Putin. Und Joe Biden gibt allem nun den Rest. Der Westen hat ausgespielt mit Demokraten-US-Präsidenten.
Alpensturm1776 sagt: Biden will das Gasvorkommen im Iran (Nr. 2 weltweit) durch US Firmen ausbeuten lassen können, das wurde ja schon unter Obama mit dem sog. "Nuklear Deal" vorbereitet. Gleichzeitig wollte man Russland (Nr. 1 weltweit) aus dem Gasmarkt drängen, was ja jetzt durch den provozierten Ukraine Konflikt passiert ist. Der "Störer" Trump wurde per Wahlbetrug entfernt. Das Problem ist jetzt Israel, das nicht will, dass der Iran zu viel verdient am Gas und militärisch gefährlich wird. Daher der UNO Streit.
beograd sagt: Die Amerikaner stecken in zwei Kriege fest, die sie alle verlieren werden: Ukraine und Gaza. Die Wahlen stehen vor ihnen, und die Elite hinter Biden ist paranoid. Es ist klar, dass etwas schnell wie möglich begonnen werden muss, um den Krieg in Gaza zumindest "zu stoppen". Es ist auch klar, dass dies nicht passieren wird, weil die Muslime wissen, dass die Zeit für sie arbeitet, und Israel weiss, dass ihre Niederlage in Gaza den Tod für Israel bedeutet. Die Buchse der Pandora ist offen.
In der Regel ist es Hamas, welche die Feuerpausen dann ablehnt. Sie haben auch mehrmals gesagt, sie verlangen einen totalen Abzug der IDF und eine permanente Feuereinstellung.
Der U.N. Sicherheitsrat prozudiert hier wieder mal Leerlauf und Makulatur. Aber immerhin gibt es nun ein weiters Papier im Völkerrecht, welches man getrost ignorieren kann.
2standards sagt: Und dazu noch etwas frisches über Genozide: https://www.ohchr.org/sites/default/files/documents/hrbodies/hrcouncil/sessions-regular/session55/advance-versions/a-hrc-55-73-auv.pdf
W.Ehlenz sagt: Ich denke, so langsam fallen in den USA, die bedingungslosen Unterstützer Israels im Gaza Konflikt, die Schuppen von den Augen. Amerika hat eine phantastische Verfassung, sie ist leider oft genug missbraucht worden. Es wird Zeit die Realität, nicht nur in den sogenannten Staaten des Bösen, zu sehen, sondern auf von Freunden zu erkennen, die einen Schutz genießen, der ohne Präzedenz in der Welt ist, Ohne ihn gäbe es das Israel in heutiger Form nicht, sondern nur wie vorgesehen bei der Gründung.
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State of Palestine steht auf dem Schild das die UNO aufgestellt hat. Hat die UNO eigentlich nicht gemerkt, dass die ja gar keinen Staat haben und auch nicht wollen? Warum sitzen die in diesem Gremium? Daneben die Schweiz-Vertreterin mit verschränkten Armen, bereit zum Abnicken des Votums ihres Gegenübers.
Die Uno hat auch schon die Eindämmung der Siedlergebiete von Israelis gefordert. Passiert ist auch hier gar nichts. Seit der UN-Unsicherheitsrat die Aufklärung des Terroranschlags auf die Pipelines verhindert hat, halte ich gar nichts mehr von dieser Uno. Die kleine neutrale Schweiz als "small is beautiful" hat dort überhaupt gar nichts zu suchen. Damit muss man auch nicht den imperialen Mächten folgen und sich damit ins Wespennest setzen.