Nach Solingen, Mannheim, Magdeburg und Aschaffenburg traf es gestern München. Ein 24-jähriger Mann aus Afghanistan fuhr in eine Menschenmenge. Er verletzte über dreissig Personen, einige davon schwer. Einmal mehr: Entsetzen, Trauer, Gedanken an die Opfer und die bei solchen Ereignissen schon so oft gehörten Sätze von Politikern: Der Hinweis auf die volle Härte des Rechtsstaates, die der Täter spüren wird, soll beruhigen. Ankündigungen, was sich nun alles ändern wird, sollen Handlungsfähigkeit suggerieren. Aber die fundamentale Migrationswende, die nötig wäre, um die Probleme wirksam zu bekämpfen, ist noch lange nicht in Sicht. Sie wird zwar mittlerweile von Politikern aus unter ...
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Afghanistan war bis 1979 ein recht liberales Land welches danach durch Kommunismus und den daraus resultierenden Stellvertreter-Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion religiöse gegen ideologische Extremisten ausgespielt hat - in der Hoffnung der Teufel könnte mit dem Beelzebub ausgetrieben werden. Da Afghanistan weiter ein "junges" Land ist und quasi 2,5 Generationen verroht aufwuchsen und gleichzeitig ein verzerrtes Bild vom Westen existiert ist das die Melange des religiösen Grauens.
Und was käme für eine Analyse heraus, wenn man betrachten würde in welchen Ländern die US-Invasionen am meisten gewütet und getötet haben? Da ist wohl eine gewaltiges (berechtigtes?) Wut und Rachepotenzial vorhanden. Erst Opfer, jetzt Täter?
was ist eigentlich aus der hier wohl zutreffenderen Bezeichnung „Schläfer“ geworden? Ich höre zu diesem Aspekt letzter Zeit überhaupt nichts mehr, Wird dieses Problem weggeschwiegen?
Wenn ich mich recht erinnern kann nehmen die Afghanen in der Statistik der Gewaltdelikte auch einen der Spitzenplätze ein. Das muss wohl Teil der Folklore der Afghanen sein.
Erschütternd ist, dass ausgewiesene Spezialisten und erfahrene Fachleute wie Frank Urbaniok von unseren hochbezahlten, ungebildeten Möchtegernpolitikern nicht wahrgenommen und angehört werden.
Bevölkerungsdichte immer mehr Probleme in jeder Hinsicht verursacht.
Es geht nicht nur um Kriminalität, sondern auch darum, dass eine hohe