Apple hat bei einer Aktionärsversammlung einen Antrag abgelehnt, die eigenen Programme für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) abzuschaffen. Dies geschah trotz der jüngsten Bemühungen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump, solche Initiativen auf Bundesebene abzubauen.

Der Antrag wurde von einem konservativen Think-Tank eingebracht, der mögliche rechtliche und finanzielle Risiken durch die DEI-Programme kritisierte. Apple-CEO Tim Cook betonte jedoch, das Unternehmen wolle weiterhin an seinen Grundwerten festhalten und eine «Kultur der Zugehörigkeit» fördern.

Während viele US-Unternehmen – darunter Meta, Amazon und Ford – ihre DEI-Initiativen bereits zurückfahren, bleibt Apple auf Kurs. Trump hatte kurz nach Amtsantritt per Dekret die Förderung solcher Programme für staatliche Stellen und Auftragnehmer verboten. Ein Bundesgericht in Maryland blockierte jedoch vorerst die Umsetzung dieser Massnahmen.