Lausanne
Die Nähe des 175-Jahre-Jubiläums des schweizerischen Bundesstaates hat uns eine erfrischende Debatte über die Einführung eines neuen Nationalfeiertags beschert. Die einen verlangen, dass künftig der 12. September 1848 anstelle des 1. August 1291 gefeiert werden sollte (oder allenfalls beide). Andere wollen es bei der 1.-August-Feier bleiben lassen. Argumente haben beide Seiten
Die 1848er-Lobby postuliert, der Bundesbrief vom 1. August 1291 könne nicht als Grundlage für die Staatsgründung gelten, und überhaupt sei der Rekurs aufs Mittelalter problematisch: Die moderne Schweiz sei 1848 gegründet worden und nicht vorher.
Die Helvetische Republik hatte ...
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Super Geschichtsstunde. Ich lerne daraus auch, dass wir den Föderalismus nicht zugunsten eines Einheitsstaates vernachlässigen oder gar unterdrücken sollten, wie der Trend heute ist. Auch da gilt Einheit in der Vielfalt und v.a. können die Kantone spezifischer auf die lokalen Anforderungen eingehen als Bundesbern.
Super Geschichtsstunde. Ich lerne daraus auch, dass wir den Föderalismus nicht zugunsten eines Einheitsstaates vernachlässigen oder gar unterdrücken sollten, wie der Trend heute ist. Auch da gilt Einheit in der Vielfalt und v.a. können die Kantone spezifischer auf die lokalen Anforderungen eingehen.
Tim-heart > Kommen Sie doch mal ins Welschland als MANN leben. Auch Sie sind ein Theoretiker der das Welschtum nur vom Namen her kennt. Die Welschen wollen eigentlich allein für sich leben, machen nur aus materiellen Gründen (Subventionen) mit; wären sie aber doppelt so volkreich, hätten auch wir, mutter s c h r i f t sprach-ver-be-hinderte Nordische Zustände wie in Belgien. Sie wollen auch keine Nordischen in ihren Vereinen > das störe ihre Ohren; Tessin und Welsch passt noch weniger zusammen!