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Bild: FILIP SINGER / KEYSTONE

Matthias Matussek

Liebe Sahra Wagenknecht, Sie wollten der Politik den Rücken kehren und sich nur noch von Oskar bekochen lassen. Aber jetzt gründen Sie eine Wagenknecht-Partei. Das darf doch nicht Ihr Ernst sein!

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27.10.2023
Wie konnten Sie mir das antun? Ich hatte Ihnen doch Rosen vorbeigebracht in Ihr Büro im Abgeordnetenhaus, da hatten Sie gerade Ihrem Oskar das Jawort gegeben. Meine Rosen waren weiss-gelb wie die Farben des Vatikans … Ja, genau, ich war das, der s ...
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8 Kommentare zu “Liebe Sahra Wagenknecht”

  • maroon blumberg sagt:

    Lieber Herr Matussek, eines muss ich sagen, unter „den Bolschewiki“, wie Sie sie nennen, waren nicht alle arm. Ich finde jedenfalls nicht, dass jemand arm ist, der ein Dach über dem Kopf hat, zu essen und Arbeit. Der sich vielleicht gar noch ein Auto leisten kann, Urlaub, Bücher, der in die Oper, ins Theater gehen kann. Jetzt gibt es 600. 000 (!) Wohnungslose. Nicht der „Bolschewismus“ wird uns das Leben kosten, sondern der „Tanz ums goldene Kalb“, der immer verrückter und narzisstischer wird.

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  • wieland schmied sagt:

    " Frau Wagenknecht hat m. E. für ihren Mut u. ihr Engagement tatsächlich auch Rosen verdient, dieses Mal aber keine gelbweiß vergifteten!"
    Welchen Mut und welches Engagement und wofür, weshalb, weswegen? Die Leute fallen auf die zweifellos sympathische Erscheinung der Dame herein. Eine Mogelpackung ist sie m. E. - es ist nicht drin was die schöne Verpackung verspricht ganz im Gegenteil.

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  • otto motor sagt:

    ich verstehe die Aussage und damit den Sinn des Artikels nicht

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  • niederntudorf sagt:

    Das wird garnichts.

    Die ausgelutschten Programm-Worthülsen sind der Aufmerksamkeit nicht wert und schon tausendmal benannt worden. Die hohen Umfrageergebnisse sind ähnlich wie beim 100%-Schulz-Effekt nach dessen Wahl zum SPD-Kanzleikandidaten. Die 34% schmolzen dahin, je genauer sich die Leute diesen Selbstversorger-Apparatschick angesehen hatten.

    Frau Wagenknecht macht dazu den Fehler, das Ding mit ihrem Namen zu versehen. Das ist zwar ehrlich, aber zu sehr in Richtung Mao-Personenkult.

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  • josefundmaria sagt:

    Lieber Matthias Matussek!
    Kennen Sie eine Partei in Deutschland, die für Frieden, Humanismus, sozialer und gesellschaftlicher Fortschritt, Laizismus, Solidarität und Antirassismus steht?
    Es gibt sie noch nicht - aber es sollte sie, meiner Meinung nach, geben.
    Und deshalb macht es Sinn, dass sich S.W. für eine Partei-Gründung engagiert, die diese Zielsetzungen im Visier hat. Der Oskar wird sie dabei dennoch gut bekochen - und politisch unterstützen!

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    • freigeist sagt:

      Liebe JosefundMaria!
      Die Frage wird sein wie viel Antifa und PDS in dieser neuen Partei stecken wird.
      Wer füllt die Landesverbände, sofern sie dann befüllt werden?
      Sara wird im EU-Parlament sitzen und gelegentlich als das seriöse Gesicht dieser Partei im TV Studio, und dazwischen sicher gut bekocht werden.

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  • fuckyou sagt:

    Hahahah herrlich. Ihr Artikel hat mir wirklich gute Laune gebracht. Bravo!

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  • Columba sagt:

    Herr M. trägt seine konfessionelle Überzeugung wie eine Monstranz stolz vor sich her. Meinetwegen! Mir sind „schnaufende dicke“ Katholiken ohnehin sympathischer als die nicht mehr schnaufenden. Man darf nicht vergessen, daß diese einst wie die gescholtenen Bolschewiki nicht weniger Leid, Mord und Totschlag brachten. Man denke nur z.B. an die Bartholomäusnacht! Frau Wagenknecht hat m. E. für ihren Mut u. ihr Engagement tatsächlich auch Rosen verdient, dieses Mal aber keine gelbweiß vergifteten!

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