Stellvertretender Irgendwas in der Zeit – ich will Sie nicht unnötig aufwerten, aber mit Ihrem Buch «Zu dumm für die Demokratie?» verkörpern Sie nun einmal den Niedergang des deutschen Journalismus. In einer knallig gelben Coverblase führen Sie aus: «Wie wir die liberale Ordnung schützen, wenn der Wille des Volkes gefährlich wird». Gefährlich für wen? Für Hofschranzen wie Sie?
Ich muss das Buch gar nicht erst lesen, denn es steht ja schon alles im Titel. Hier geht es um eine Handreichung für jene Ideologen, die sich mit ihren Schminkteams in Spitzenämter der (kollabierten) Regierung geblufft haben. Und die nun kämpfen gegen Wähler wie Grundgesetz, das einst feierlich besc ...
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Es scheint mir eine weit verbreitete Überzeugung der Linken zu sein, daß sie „das Volk“ als für zu dumm für die Demokratie erachten. Diese These habe ich in vielen Diskussionen gehört, ebenso die panische Angst vor Volksabstimmungen und direkter Demokratie. Nur so werden auch die vielfältigen Zensurbemühungen nachvollziehbar, die in letzter Zeit auf uns hernieder gehen und die Furcht vor der Beendigung des Faktencheckens in den sozialen Medien.
Der Verlag Droemer&Knaur in dem das Buch des Autors erscheint gehört wie die üblichen Verdächtigen S. Fischer, Kiepenheuer&Witsch und Argon zur Holzbrinck Gruppe in der auch die Gutmenschen-Prawda "Zeit" erscheint - just das Pamphlet für das der Autor rumschmiert.
Es ist kein gutes Geld mehr zu Verdienen mit "Journalismus", niemand kauft noch gedruckte Zeitungen und online will Niemand dafür bezahlen. Dadurch steht immer weniger Geld zur Verfügung. Daher biedern sich Journalisten an wie Prostituiert um ein paar Euro mehr abzugreifen. Nein, das ist kein Idealismus, das ist nur Geldgier und man beißt die Hand nicht die ein Füttert. Diesen Notstand haben Milliardäre wie Bill Gates für sich erkannt und die Meinung des Spiegels für 2 Mio. € temporär gekauft.
Ein Vulkan von einem Kommentar! Den sollte man in Stein meißeln und der Nachwelt übergeben. Danke, Herr Matussek.
Lieber Herr Matussek, vielen Dank für Ihre klaren Worte und die deutliche Einordnung dieses übergriffigen Werks. Der Buchtitel offenbart die gefährliche Denkweise der meisten deutschen Schreiberlinge (früher konnte man noch Journalist sagen). Dem deutschen Mainstream Journalismus schwimmen die Felle davon und ich freu mich drauf.
Wer diesen Schrott kauft und liest, hat eindeutig zuviel Geld und Langeweile! Dieser "Schitsteller" reiht sich nahtlos in die gehirngewaschenen Leerköpfe ein, um sie mit überheblicher, sinnbefreiter Ideologie zu füllen. Sie glauben, dadurch ihr Überleben sichern zu können und haben vergessen, dass der Mohr, wenn er seine Schuldigkeit getan, als Erster zum Teufel gejagt wird! Man kann nur hoffen, dass sich des Teufels Gaststube sehr, sehr schnell füllt und diese Tür dann auf ewig zugemauert wird!
Sehr guter Artikel. Schieritz war wohl einst Schreiberling seiner Schülerzeiting und hat sich nicht mehr nennenswert weiterentwickelt.
Einfach ignorieren und boykottieren. Fertig.
Es geht mittlerweile in den deutschen Medien ein „Muskgespenst“ herum,
das Gespenst der freien Meinungsäußerung,alle haben sich dagegen verschworen
von ZDF bis Zeit , von Süddeutscher Zeitung bis RTL.Was wird wohl der Clan der Superdemokraten noch alles an „Wahren Demokratieargumenten „ aus dem Hut zaubern Herr Schieritz hat’s wohl verbockt oder?
Danke Herr Matussek, Sie bringen es auf den Punkt. Diese rotgrünen Hofschranzen erzeugen bei mir permanente Übelkeit .Ich kann es nicht anders ausdrücken.
Bravo für diesen Klartext!
Ein wunderbarer Text! Danke! Mehr und mehr spürt man aber auch die Panik der medialen Hofschranzen und der grünwoken Politikblase. Sie sind aber auch gefährlich- denn Zensur, Gesinnungsparagraphen und die Arroganz selbstverliebter "Eliten" können der Anfang sein hin zu einem Staat der die vermeintlich Dummen und Unbequemen auch wieder hinter Gitter und Stacheldraht verschwinden läßt. Da Herr Schieritz die Geschichte ignoriert müssen wir -die ach so Dummen und Unangepassten- an sie erinnern.
Lieber Matthias Matussek, bravo! Dieser Artikel hat gesessen. Er entblößt in wenigen, prägnanten Worten die Möchtegernjournalisten dieses Deutschlands. Die meilenweit davon entfernt sind an der Regierung Kritik zu äußern. Da wird schon mal kräftig gelogen, wie es die einzelenen Regierungsmitglieder auch wunderbar beherrschen. Durch Stillstand gibt es keine Besserung und wer abwechselnd immer wieder die gleichen Parteuíen wählt, muss sich nicht wundern, daß sich nichts bessert.