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Liebeserklärung an die deutsche Sprache: Propaganda, Anglizismen, Gendern und andere Obsessionen beschädigen das, was Martin Heidegger «Ort des Seins» nennt. Zeit für eine Wiederentdeckung

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03.06.2023
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11 Kommentare zu “Liebeserklärung an die deutsche Sprache: Propaganda, Anglizismen, Gendern und andere Obsessionen beschädigen das, was Martin Heidegger «Ort des Seins» nennt. Zeit für eine Wiederentdeckung”

  • wpenn sagt:

    Wir sollen „den Nächsten“ lieben, gut so. Der weitere Bibeltext zeigt jedoch, Du kannst „den Nächsten“ nur lieben, wenn du zunächst erst einmal dich selbst liebst. Mithin darfst du dich selbst lieben, wenn … Abschluss des Bibeltextes: Liebe deinen Nächsten WIE DICH SELBST. - Und nun zur Muttersprache: LIEBE DEINE SPRACHE WIE DICH SELBST! Sprach-Verhunzer und Gender-Sprech-Propheten lieben leider nicht sich selbst - und Dich auch nicht. Ideologie = verkappter Hass.

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  • wpenn sagt:

    Wir sollen wir „den Nächsten“ lieben, gut so. Der weitere Bibeltext zeigt jedoch, Du kannst „den Nächsten“ nur lieben, wenn du zunächst erst einmal dich selbst liebst. Mithin darfst du dich selbst lieben, wenn … Abschluss des Bibeltextes: Liebe deinen Nächsten WIE DICH SELBST. - Und nun zur Muttersprache: LIEBE DEINE SPRACHE WIE DICH SELBST! Schlussfolgerung: Sprach-Verhunzer und Gender-Sprech-Propheten lieben leider nicht sich selbst - und Dich auch nicht. Ideologie = verkappter Hass.

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  • kurt hugi sagt:

    Herrliche Beschreibung, was Sprache ist. Ja, Sprache ist sein. Wissenschaftlich geschulte, sogenannte Experten, verdrehen die Sprache ins Gegenteil der Bedeutung. Damit bedienen sich auch politische Akteure. Schulden werden z.B. als Volksvermögen bezeichnet. Wenn Sprache wirklich sein bedeutet, entledigen sich die Sprachverdreher jeglichen Seins. Statt mit Klarheit erfassbar zu sein, verunsichern sie Zuhörer und Leser. Sie tun ihren Job und sind, im Sinne von sein, nichts mehr.

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  • kenneth.anders sagt:

    Einen herzlichen Dank dafür. Das ist nicht nur eine Liebeserklärung an die Sprache - davon gibt es einige - sondern ein kluges Argument : dass nämlich ohne Liebe keine Sprache gedeihen kann.

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  • Liszt sagt:

    Das Gendern ist ein Angriff auf die Sprache. Die Sprache als Werkzeug des Geistes wird auf Zeichen reduziert. Es ist, wie wenn ein Pianist auf einem kaputten, verstimmten Klavier spielen müsste.
    "Klares Denken und klare Sprache bilden eine Einheit", sagte schon Seneca.
    Poesie öffnet die Seele. In welchen Schulen lernt man noch Gedichte gestalten?

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  • Eliza Chr. sagt:

    Um dem Missbrauch mit der deutschen Sprache entgegenzuwirken, gibt es nur eines: Keine Bücher und Zeitungen lesen, die gendern und die deutsche Sprach verhunzen. Keine Firmen unterstützen, die heucheln und den Mist mitmachen. Einer Firma, mit der man z.B. einen Versichrungsvertrag hat, melden, dass man nicht mehr gegenderte Schreiben erhalten will, ansonsten man kündigen werde. Nur so geht es, wenn Firmen immer mehr Kunden verlieren.
    Uebrigens:Solche Leute wie Rijksboer usw. sind keine Künstler!

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  • aladin sagt:

    In dem Artikel fehlt mir das "Narrativ". Jeder Hinz und Kunz schlägt es mir dauernd um die Ohren. Taucht es einmal nicht auf, bekomme ich Entzugserscheinungen, eine unerwünschte verbale Entziehungskur. Das Wort ist so sehr ein Ohrwurm geworden, dass man seinen kulturell ganz erhabenen Dreiklang nicht mehr wahrnimmt. Mit der Invasion des Englischen eingewandert wie viele andere Landesflüchtige, bringt es uns unvermittelt zurück ins Lateinische, aber keiner will es wissen. Sie fanden es zu schwer.

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  • bmiller sagt:

    Wie schön. Hoffentlich lesen Sascha Rijkeboer, (they/them) Künstler/in, (bei dem es von Anglizismen nur so wimmelt ) Transgender-Network Schweiz und
    Christa Binswanger,Leiterin des Fachbereichs Gender und Diversity an der Universität St. Gallen diesen wunderbaren Text.
    Sie wollen die Sprache wie Knetmasse benutzen, um "endlich alle Minderheiten darin abgebildet zu sehen und die Diskriminierung damit beseitigen". Prof. Gender nennt das natürliche Sprachentwicklung.

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