Ferdinand von Schirach: Regen. Eine Liebeserklärung. Luchterhand. 112 S., Fr. 29.90
In den literarischen Werken des ehemaligen Strafverteidigers Ferdinand von Schirach geht es üblicherweise um Strafrecht, und auch in seinem neuen Stück verhält es sich nicht anders. Der Ich-Erzähler ist ein vor sich hin schwadronierender Mann von 59 Jahren, ein Schriftsteller. Nun wurde er zum Schöffen bestellt, das sind in Deutschland ehrenamtliche Richter, die im Hauptverfahren von Strafprozessen mitwirken. Er soll über den Angeklagten in einem Tötungsfall mitentscheiden. Ein junger Mann hat seiner Frau in den Hals gestochen, angeblich, weil sie gesagt habe, sein Penis sei zu klein.
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