Lord Voldemort will eine immer mächtiger werdende Terrorherrschaft aufbauen. Harry-Potter-Fans wissen, das ist der, dessen Name nicht genannt werden darf. Medien schauen sich diesen Kniff nun aus der magischen Welt ab, um sehr reale Straftäter zu beschweigen: Ab sofort ist der Begriff «Clan-Kriminalität» tabu.

Der Vorstoss kommt von der Frankfurter Rundschau. Man wolle sich «von der falschen und gefährlichen Rhetorik distanzieren». In einem Artikel wird ausgeführt, dass das Problem ohnehin nicht existiere, sehr wohl aber eine «rassistische Gesellschaft», die sozusagen unter dem Label «Clan-Kriminalität» «Stimmung gegen junge migrantische Männer» machen wolle.

Drogenhandel, Geldwäsche, Cyberattacken, Waffenschmuggel, die Schleusung von Menschen – jedes fünfte Verbrechen im Bereich der organisierten Kriminalität geht allein in Berlin auf das Konto von Clanfamilien.

Auch andere linke Medien wie die Taz wollen nicht benennen, was benannt werden muss. Die haarsträubende Realitätsverleugnung dient dem wohl absurdesten «Welpenschutz»: Migrantische Schwerkriminelle stellen eine Randgruppe, und die darf als solche gemäss dem woken Regelkatalog nicht stigmatisiert werden.

«Kuschen und kuscheln», das können die meisten Medien, wenn es darum geht, die Regierung in ihrer verantwortungslosen, Ideologie-getriebenen Migrationspolitik zu unterstützen. Dass dies Menschenleben kostet, man denke an die steigende Zahl der Messerattacken, hat da erstaunlich wenig Gewicht. Ebenso relativiert werden die Freibad-Übergriffe durch junge migrantische Männer.

Die als Schmusesänger behandelten Kriminellen toben sich derweil auf der ihnen zugestandenen, mitunter mafiös strukturierten Spielwiese weiter aus. Der Rechtsstaat schaut zu. Spielverderber-Begriffe werden weiter aussortiert.

Hauptsache, Straftäter müssen sich nicht von Rassismus bedroht fühlen.