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Bild: SÖNKE MÖHL / KEYSTONE

Nena Brockhaus

Mehr Geld als Verstand

Deutschland brennt nicht mehr für die Freiheit. Und es hat die Schönheit der Leistung verlernt. Wir müssen die deutschen Tugenden Disziplin, Pünktlichkeit und Fleiss wiederbeleben.

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05.04.2024
Der Mensch ist träge. Er muss leiden. Am eigenen Leib spüren, dass es so nicht weitergeht. Bevor er sich bewegt. Ehe er etwas ändert. Der Mensch ist in diesem Fall Deutschland. Wir sind eines der vermögendsten Länder der Welt, und doch türmen s ...
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6 Kommentare zu “Mehr Geld als Verstand”

  • kuhlfoto sagt:

    Die beschriebenen Tugenden kann man nur noch außerhalb der EU leben . Innerhalb werden Menschen, die ehrlich und fleißig sind, bestraft von Amts wegen. Da stellt selbst der geduldigste Typ irgendwann seinen Motor ab und schaltet auf Sparflamme. Ohne die Macht der Leistungsträger wird D abstürzen, wie ein Flugzeug ohne Motor. Dann werden die Verteilungskämpfe zwischen den verschiedenen Gruppen der Empfänger von leistungslosem Einkommen bizarre Formen annehmen.

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  • thowa sagt:

    Das Märchen von den reichen Deutschen wird immer wieder bemüht und es ist nach wie vor falsch. Deutschlands Einwohner waren ein fleißiges Volk. So hat sich manch einer einen gewissen Reichtum erschaffen können. Der Staat entdeckte die Steuern und Sozialabgaben und schraubte diese in die Höhe. Manager vergaßen Wer die Unternehmensgewinne erwirtschaftete und vergaßen die Arbeiter daran zu beteiligen. Gleichzeitig vergaßen sie ihre Aufgaben, Zukunftsperspektiven zu schaffen....

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  • Castus sagt:

    Danke, Frau Brockhaus! So ist es. Aber ich kann mir‘s nicht verkneifen: Was will ins das Bild (Foto) sagen? Die Darstellung der Natur zeigt winterliche Verhältnisse; Schilf dürfte am Boden liegen. Da steht einer nicht im Schilf, er ist sogar ins Schilf gefahren. Da die Füsse fehlen, sieht man sich veranlasst, gar von abgesägten Hosen zu sprechen. Auch das sind Hinweise für des Kaisers neue Kleider.

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  • mr roof sagt:

    Wir leben in einer Leistungslosen Gesellschaft in der ein Staat sich anmaßend gegenüber dem Bürger verhält. In einem Land in dem die Menschen fett und träge im Denken geworden sind. Jeder der diese "Ruhe" zu stören versucht, wird bekämpft und ausgegrenzt. Bei den nächsten Wahlen wird die Herde erneut zur Urne getrieben um diese vermeintliche "Demokratie" zu bewahren und den immer selben Leuten ihre Macht zu sichern. Solange die Menschen das mit sich machen lassen, wird sich nichts ändern.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Die Unmündigkeit war nie weg. 1948 legten die Westalliierten in den 3 "Frankfurter Dokumenten" fest die Deutschen in den 3 Westzonen mögen über eine zu erarbeitende Verfassung abstimmen - die bei einfacher Mehrheit als angenommen gelten sollte. Dagegen wehrte sich die komplette Nomenklatur - die bis 1933 und die ab 1933 - mit der Begründung die Deutschen wären noch anfällig für Diktatur- also stimmten die Länderparlamente ab. Die ehemaligen Feinde trauten uns mehr zu als die Nomenklatur. Bitter!

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    • mr roof sagt:

      Als Deutschland 1989 zu 2/3 wieder vereinigt war und wir in Mitteldeutschland uns darüber gefreut hatten, endlich wieder ein Land der deutschen zu sein, mussten wir verwundert feststellen, dass die Menschen im Westen keine Deutschen sein wollten. Sie wollten "gute" Europäer sein. Diese Identitätslose Gesellschaft ist das Hauptproblem. Solange die Deutschen daran glauben, ein Volk der ewigen Täter zu sein und sich selbst hassen, werden wir den Weg des Untergangs nicht verlassen.

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