Rührend eine solche oberflächliche Plauderei. Wer es wirklich wissen will, der lese den exzellenten Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Juragew%C3%A4sserkorrektion mit Bildern und Graphiken!
jordihartmann sagt: Vielen Dank für diese Geschichtslektion. Neben der Juragewässerkorrktion wären noch viele andere Flusskorrektionen zu erwähnen, z.B. die Arbeiten an Lindt, Rohne, Thur und vielen anderen. Heute hat der Wind gedreht: Viele möchten diese Arbeiten am liebsten rückgängig machen unter Inkaufnahme gewaltiger Kulturlandverluste. Beispiel: Renaturierung der Thur zwischen Bischofszell und Weinfelden. Die Lebensmittel für die zunehmende Bevölkerung lassen sich ja problemlos importieren.
viktor.herrmann sagt: Natürlich schleckt keine Geiss weg, dass solch grosse Vorhaben die brachial in die Natur eingreifen um die Naturgewalten zu zähmen, die Natur zu beherrschen, ökologische Lebensräume zerstört. Wenn ich die Vorhaben der riesigen geplanten Solarfelder und Spargelwälder dieser Ingenieurarbeit "der geniale Verbindung der Jura-Seen als Pioniertat", gegenüberstelle, komme ich zum Schluss, dass damals noch für die regionale Bevölkerung und letzendlich für die Schweiz gedacht und politisiert wurde.
viktor.herrmann sagt: Die Meilensteine der Schweizer Geschichte sind für uns ein allsamsttäglicher Mutmacher. Die Erzählkunst von Herrn Prof. Christoph Mörgeli mit seinem unermesslichen historischen Wissen ist vom Feinsten.
Herzlichsten Dank.
ID-CH/ID-D sagt: Offengestanden kommt man in grosses D durch die Weltwoche auf die Schweiz. Zum Glück werden darin keine Illusionen verblasen. Es gibt vor allem einen Einblick in den hoch entwickelten Sprachgebrauch im Deutschen in der Schweiz. Rein sprachlich ist es ein Vergnügen die Zeitschrift Weltwoche zu lesen. Nichtsdestotrotz beeindruckt mich auch die NZZ mit ihrem soliden Auffassen von Sachverhalten und der Blick versteht mit tatsächlicher Buntheit zu begeistern.
RuediO sagt: Gute Genesung, Herr Mörgeli, und danke, dass Sie trotzdem auf Sendung gekommen sind. Auch der Graureiher im Hintergrund hat interessiert zugehört. Danke euch beiden. Ich lerne immer wieder Neues, obwohl ich schon 77 Jahre in diesem Land zuhause bin.
Senecia sagt: Ist zwar nicht der optimale Ort, dieses Thema zur Sprache zu bringen, aber trotzdem, hier ein Video, indem erklärt wird, weshalb die Gentherapie Krebs macht. Vielleicht wär ja ein Artikel dazu für viele hilfreich oder zumindest interessant.: https://web.telegram.org/k/#@philippkruse
shana dunes sagt: @Senecia: Telegram.org als Reverenz? Na toll... irgendwo hab ich noch einen Micky Maus Comic den ich noch nicht gelesen habe...
bmiller sagt: Sie glauben wie Niederhauser, telegram sei eine Universität? telegram ist lediglich ein Kanal, in dem seriöse Inhalte sichtbar werden, die man in den MSM leider nicht findet. Also kann telegram gar nicht als Referenz herangezogen werden, sondern nur als den Ort, wo man etwas finden kann.
fredy-bgul sagt: Danke, hochinteressantes, aktuelles Thema. Es konnten ja auch etliche Fliesskraftwerke in das System eingebaut werden. Durch die Regulierung der Seespiegel wurde aus der ehemaligen St. Petersinsel eine Halbinsel.
Der Vergleich CH - EU hinkt gewaltig. Die CH ist eine Willensnation und darum war die Juragewässerkorrektur erfolgreich.
Die EU ist keine Willensunion, jeder EU Staat will profitieren, hat eine eigene Kultur und eine Geschichte die alles bremst. Das ist meine persönliche Erfahrung.
doelf sagt: und wenn fünf Nationen die übrigen zweiundzwanzig finanzieren müssen gibt es zunehmen Schwierigkeiten.
ID-CH/ID-D sagt: Herr Dr. Köppel erhält nicht den Ruhm und die Ehre, die ihm für die Bekanntgabe einer ruhmreichen Schweiz zusteht. Aus der Schweiz mit ihrer herausfordernden Geographie diesen heutigen modernen Schweizer Staat geschaffen zu haben, ist also vor allem das Verdienst der frühen Schweizer, die unter unsäglich schwierigeren Bedingungen als wir heute die Grundlagen für diese Schweiz geschaffen haben, die Seen des Jura verbunden, die ersten Tunnel gebohrt, Brücken gebaut und Seilbahnen installierten.
doelf sagt: Ja, das waren die grossen Taten unserer Vorfahren. Deutsche Zuwanderer mit guter Ausbildung halfen den industriellen Wohlstand zu fördern. Nun kommen viele Menschen aus uns kulturfremden Nationen und zerstören unseren Wohlstand. Die Sozialhilfen werden nach zwei Generationen kaum mehr tragbar sein.
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Meilensteine 
Rudi Mentär 
zaugg.d 
Andreas88
Im deutschen Staatsfunk hätte man noch erwähnt, dass es die türkischen Gastarbeiter waren, welche heroisch die Schaufel geschwungen haben. Die haben halt Döner und Kebab, und das macht stark:).
Rührend eine solche oberflächliche Plauderei. Wer es wirklich wissen will, der lese den exzellenten Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Juragew%C3%A4sserkorrektion mit Bildern und Graphiken!
Vielen Dank für diese Geschichtslektion. Neben der Juragewässerkorrktion wären noch viele andere Flusskorrektionen zu erwähnen, z.B. die Arbeiten an Lindt, Rohne, Thur und vielen anderen. Heute hat der Wind gedreht: Viele möchten diese Arbeiten am liebsten rückgängig machen unter Inkaufnahme gewaltiger Kulturlandverluste. Beispiel: Renaturierung der Thur zwischen Bischofszell und Weinfelden. Die Lebensmittel für die zunehmende Bevölkerung lassen sich ja problemlos importieren.