Friedrich Merz hat sich mal wieder als harter Hund in Sachen Migration aufgespielt. Klar, bald wird in Thüringen und Sachsen gewählt, da will er ein bisschen was vom Zorn der Wähler nach dem Solinger Messermord auf die Mühlen seiner CDU lenken.

Muss man nicht ernst nehmen. Seine Vorschläge taugen entweder nichts, kommen zu spät oder verstossen gegen Recht und Gesetz.

Dennoch sollten Sachsen und Thüringer eine Bemerkung des CDU-Chefs mit in die Wahlkabinen mitnehmen: «Ich weiss, dass meine Partei nicht unschuldig daran ist, dass wir diese Probleme haben», sagte er.

«Nicht unschuldig» klingt verhalten, gleichwohl ist es eine Bombe. Erstmals gesteht ein führender Unionspolitiker eine Mitschuld an der katastrophalen Migrationspolitik ein.

Wobei es Mitschuld ja nicht ganz trifft. Angela «Wir schaffen das» Merkel, die die Landesgrenzen scheunentorweit aufriss, war hauptverantwortlich und in der CDU.

Auch Merz liebäugelt noch immer mit einer Koalition mit den Schleuserfreunden – den Grünen.

Jetzt müssen die Wähler in Sachsen und Thüringen nur überlegen, ob sich die CDU wirklich gewandelt hat. Und dann ihr Kreuz machen.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Meine Partei ist nicht unschuldig»: CDU-Chef Friedrich Merz gesteht Mitschuld an Migrationskrise"
  • heinrich13

    …wer aber ganz sicher gehen will, das Richtige zu wählen, sollte aber trotz der undemokratischen Verteufelungen durch die Medien , Industrieunternehmen und Altparteien allein der AFD eine Chance geben. Allein diese Partei ist für mich ehrlich und vertrauenswürdig .

  • Socrates9Zico10

    In der CDU dominiert immer noch der linksliberale grüne Flügel der Merkelianer mit ihren Hauptprotagonisten Wüst, Günther und dem Umfaller Merz, der einen konservativen Neustart der CDU einfach nicht hinbekommt und will! Mit der CDU wird es keine Lösung der Migrationskrise geben, solange sie nicht mit der AfD koaliert!

  • heinrich13

    Auf den letzten Metern vor der Wahl im Osten versuchen die Altparteien, wie schon immer, noch ein paar Punkte von den Friedensparteien BSW und AfD abzugraben . Sie hatten vorher genug Zeit ihre Wende durchzuführen . Jetzt aber sind sie durchschaubar unglaubhaft. Deshalb sollte sich der Wähler durch sie nicht verunsichern lassen und den Friedenspartein eine Chance geben. Wenn die Altparteien es ehrlich meinten, könnten sie ja dann mit ihnen koalieren und die Brandmauern einreißen