«Climate: The Movie – The Cold Truth» wurde Ende März lanciert. Inzwischen liegen bereits acht Übersetzungen vor, haben Millionen den Dokumentarfilm über den vermeintlichen Klimanotstand gesehen. Zahllose Kommentare, positive wie negative, in den sozialen Medien zeigen: Der bekannte britische Dokumentar-Filmer Martin Durkin hat einen Nerv getroffen.

Tatsächlich ist Durkin, der sein Handwerk beim britischen Channel 4 erlernt und auch schon für Discovery oder National Geografic gearbeitet hat, ein Meisterwerk gelungen. Schritt um Schritt erklären hochkarätige Wissenschaftler, wie sich das Klima seit Jahrmillionen permanent ändert – und warum der Mensch darauf kaum einen Einfluss nehmen kann.

Man mag einwenden, dass vor allem ältere Wissenschaftler zu Wort kommen, die ihre Karriere bereits hinter sich haben. Doch diese erklären auch eindrücklich, warum junge Skeptiker besser aufs Maul hocken. Die geschürte Klimahysterie ist ein Milliardengeschäft, das keinen Widerspruch toleriert und die Wissenschaft korrumpiert hat. Wer vom angesagten Narrativ abweicht, wird gnadenlos aussortiert.

Klimafanatiker lieferten den Tatbeweis umgehend – und versuchten den Film durch massenhafte Denunziationen in den sozialen Medien zu blockieren. Bei Wikipedia ist der Eintrag zum Film ausgesetzt, bei der Online-Plattform Vimeo war er vorübergehend gesperrt. Doch die massenhafte Verbreitung über zahllose Konten auf Youtube und X ist nicht mehr zu bremsen.

Ist «The Cold Truth» die ultimative Wahrheit? Sicher nicht. Das sich ständig wandelnde Klima ist eine komplexe Angelegenheit. Der Mensch ist weit davon entfernt, die Mechanismen zu durchschauen. Eine Konstante in der Menschheitsgeschichte ist hingegen die Furcht vor dem Weltuntergang, die von Herrschenden gnadenlos befeuert, ausgenutzt und gewinnbringend bewirtschaftet wird.

Ob man Martin Durkins These teilt oder auch nicht – diskussionswürdig ist sie auf jeden Fall. Doch die etablierten Medien, welche den Filmer vor zwei Jahrzehnten noch feierten, schweigen beharrlich. Auf lange Frist schaufeln sie sich damit ihr eigenes Grab. Durkin ist nicht mehr auf sie angewiesen – und wer sich seine eigene Meinung bilden will auch nicht.