Auf der Münchner Sicherheitskonferenz antwortete die deutsche Aussenministerin auf die Frage, ob die Ukraine jemals sicher sein könne, solange Putin in Russland regiert: «Wenn er sich nicht um 360 Grad ändert, nein.»

360 Grad. Mal überlegen, Frau Baerbock, wo genau steht Putin dann? Richtig, am gleichen Ort. Trotzdem wiederholte sie ihre Antwort nur wenig später.

Der ehemalige russische Präsident Medwedew reagierte prompt und adressierte an die «Frau Geometrie-Expertin»: «Es ist doch komisch, dass Europa von solch unwissenden Menschen regiert wird.»

Die internationale Blamage ist das eine. Doch die inzwischen gehäuft auftretenden Bildungslücken diskreditieren die Grünen-Politikerin auch in ihrer Funktion als ernstzunehmende Verhandlungspartnerin. Die hiesigen Medien geben ihr trotzdem weiterhin Rückendeckung. Man schweigt über sämtliche Baerbock-Aussetzer oder verharmlost sie als «Flüchtigkeitsfehler». Damit verkennt man eklatant die Lage: Baerbock wird mehr und mehr zum Sicherheitsrisiko.

Allein: Will der Westen überhaupt Frieden? Baerbock erklärte Russland neulich en passant den Krieg. Dass Putin angeblich nicht verhandeln wolle, das Mantra der Panzer-Fraktion, dürfte der Aussenministerin überdies nicht unrecht sein. Wie sollte sie, der augenscheinlich jede Begabung dazu fehlt, überhaupt taktisch klug und sprachlich geschickt diplomatische Verhandlungen führen?

Wolodymyr Selenskyj hat im September 2022 ohnehin per Dekret Verhandlungen mit Putin ausgeschlossen – und das jüngst in einem BBC-Interview bekräftigt.

Immer weiter also Richtung Atomkrieg? Die deutsche Unfriedensministerin setzt alles daran. Und die meisten Medien machen mit.