Mobilmachung gegen die Freiheit
Anzeige
Weltwoche logo
Grosse illiberale Koalition: CDU-Chef Friedrich Merz.
Bild: HANNIBAL HANSCHKE / KEYSTONE

Eilmeldung

Mobilmachung gegen die Freiheit

Union und SPD basteln an einem bürgerfeindlichen Gesetzeskatalog des Schreckens. Bis hin zur Politisierung des Strafrechts.

10 45 201
28.03.2025
Berlin Wer in diesen kühlen Märztagen im Berliner Regierungsviertel mit Unionspolitikern spricht – natürlich immer vertraulich –, bekommt zu hören: «Was sollen wir machen? Wir sind von der SPD abhängig.» So jedenfalls ein an den Koalitionsverhandlungen beteiligter Parlamentarier. Denn die Alternative verbietet sich die Union selbst: eine Zusammenarbeit oder auch nur eine taktische Tuchfühlung mit der AfD. Auf diese Weise setzen die in den Wahlen abgestraften Sozialdemokraten mittlerweile mehr durch als zu Ampelzeiten, quer durch alle Themenfelder, von der Finanz- bis zur Migrationspolitik.    «Wir können nicht anders» Auf einem Gebiet muss die linke Partei die Union alle ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

10 Kommentare zu “Mobilmachung gegen die Freiheit”

  • freigeist sagt:

    "Auf die Barrikaden" wegen Einschränkungen der Meinungsfreiheit und geplanter Kriminalisierung von Meinungsäußerungen!
    Das muss jetzt die Parole sein.
    Es ist jetzt auch Zeit die Zeit die Union nicht mehr als kleines Übel zu sehen, sondern als das was sie jetzt ganz offensichtlich sind: Als Mehrheitsbeschaffer für eine links-grün und in Teilen autoritäre Agenda.

    13
    0
  • renato1647 sagt:

    Das was zur Zeit in Berlin abgeht ist das größte Verbrechen nach dem 2. Weltkrieg was Deutschland erlebt! Das einzige was uns noch retten könnte vor diesem Irrsinn wäre ein Generalstreik bis die CDU mit der AfD koaliert! Das wäre des Volkel Wille und nichts anderes!!!!

    10
    0
  • Röbi sagt:

    Das hört sich nach einer niederträchtigen totalitären Saubande an ...

    24
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Fürst Metternich setzte vor,200 Jahren die Karlsbader Beschlüsse durch in folge dessen Deutsche bespitzelt und drangsaliert wurden. Eine "Erfindung" Metternichs war auch die "Volksverhetzung" derer man sich heute gerne bedient. Es entstanden Burschenschaften und der Karneval - letzterer ist ja heute sich prostituierende Claqueure des Politbetriebs - Stichwort "Orden wider tierischen Ernst". So wollen wir heute bedenken wie lange uns das Denken wohl noch erlaubt bleibt. https://shorturl.at/Fj9Lh

    10
    0
  • otto motor sagt:

    und in einem Jahr werden Sie für diesen Kommentar verhaftet, die WW wird in DE im Rahmen einer Brennpunktsendung öffentlich geächtet und der CH Bundesrat entschuldigt sich bei Merz für diese Äusserungen

    14
    0
  • Sabine Schönfelder sagt:

    Der Mensch lernt dazu…..auch Etatisten…so eine Panne wie die RKI-files muß in Zukunft vermieden werden !!! Herrschaftszeiten, das liegt doch k l a r auf der Hand ! Dafür habt IHR uns g e w ä h l t , und die neuesten UMFRAGEERGEBNISSE geben uns RECHT.
    98% haben vollstes Vertrauen in unsere Politik !! Wie sollen wir o h n e Waffen KRIEG führen oder unsere Narrative gegen die eigene Bevölkerung durchsetzen ?? Hä…..?? Na also…..

    22
    0
  • Ernemann7b sagt:

    Das, was gerade zwischen CDU und SPD abgeht ist schwer in Worte zu fassen. Merz, der mit ganz anderen Sachen zur Wahl warb hat nicht nur seine Parteikollegen sondern auch die Wähler der CDU verraten. Um Kanzler zu werden geht er genaugenommen über Leichen. Sich dermaßen der SPD auszuliefern ist ein Ding fürs Tollhaus. Wer dachte, daß es in D besser wird, wird bitter enttäuscht. Volksverräter!

    31
    0
  • meinungsfrei sagt:

    1925 Nazis — Neugründung der NSDAP
    1955 Sozis — Sowjetbestätigung der DDR
    2025 Merzis — Linksfaschismus der BRD

    22
    0
  • meinungsfrei sagt:

    Und immer noch brennen die Parteibüros der Leuteschinderparteien nicht. Also geht es weiter so.

    6
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.