Wer ist Muris Begovic, der als erster Imam der Schweizer Armee amtet? Was ist sein Hintergrund?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Weltwoche in der aktuellen Ausgabe.
Der gebürtige Bosnier, 42-jährig, ist Geschäftsführer der Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich (VIOZ). Deren Gründer war 1995 der aus Ägypten stammende Ismail Amin, der zuvor auch die Stiftung Islamische Gemeinschaft Zürich mitbegründet hatte. Deren Statuten unterzeichnete ebenfalls Mohamed Mansour, den die EU 2002 auf eine Liste von Personen gesetzt hatte, «die mit Osama Bin Laden, dem Al-Qaida-Netzwerk und den Taliban in Verbindung stehen». Weiter unterzeichnete Hassan Abu Yusuf, der der radikalen Muslimbruderschaft angehört.
Präsident der Stiftung Islamische Gemeinschaft Zürich ist der aus Algerien stammende Physiker Abdelouahab Dehbi, der sagt: «Als Muslime müssen wir eine Gewissheit haben, nämlich, dass der Islam triumphieren wird. Der Triumph des Islam wird nach den unveränderlichen Regeln (Sunan) erfolgen, die von Allah herausgegeben wurden.»
Der erste islamische Armeeseelsorger Muris Begovic dürfte genau wissen, dass die meisten bosnischstämmigen Imame der Schweiz der islamistischen Muslimbruderschaft verbunden sind. Er bekundet kaum Berührungsängste mit entsprechenden Imamen, die Teil seiner Vereinigung VIOZ sind und gerne radikale Prediger aus dem Ausland einladen.
So tritt Begovic etwa gemeinsam mit Bashkim Aliu auf. Der Tages-Anzeiger hat aufgezeigt, dass der Imam von Wetzikon den Märtyrertod fürs Vaterland feiere, «wie die Helden der UCK, die ihr Leben für das Kosovo hingegeben haben». Ferit Zeqiri, Imam von Regensdorf, stellt den Islam als beständiges Opfer dar.
Auch Imam Nebi Rexhepi von Zürich Altstetten ist Organisator von Konferenzen mit salafistischen, ultrakonservativen Kollegen aus Mazedonien und dem Kosovo. Ebenso predigten in Wallisellen und Bülach extremistische Salafisten. Kritikerin Saïda Keller-Messahli meint: «Muris Begovic deckt viele radikale Imame, die Mitglieder seiner Vereinigung sind.»
Was sagt Begovic dazu? Und was will er mit seiner Funktion bezwecken?
Die Antworten lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
Man sollte endlich aufhören, Muslime als Gläubige zu nennen und Christen als Ungläubig. Das ist eine Falle. Andersgläubig ist der richtige Begriff. Immer wieder fallen alle auf das Narativ der Globalisten rein.
unglaublich was bei uns abgeht.
Amherd wollte sich damit erneut in Szene setzen! UNSERE Kultur wird nicht gepflegt, sindern diskriminiert! Erdogan hat einen Sieg errungen, nicht Amherd! Berliner Rechtsanwältin Seyran Ates täuscht sich nicht!, denn christl./jüd. Gebete werden in der Schweizer Armee nicht in dem Masse öffentlich durchgeführt. Es schockiert nicht nur sie, dass Soldaten ihre Religion derart in den Vordergrund stellen können! Man ahne, was mit Atici, Muslim, als BR auf uns zukäme! Schweizer gelten nichts mehr?