Das von Elon Musk übernommene soziale Netzwerk X ist Ziel eines «massiven Cyberangriffs» geworden. Laut dem Tech-Unternehmer stammten die Angriffe von IP-Adressen aus dem «Ukraine-Gebiet».

Musk schrieb auf seinem X-Account, sein Unternehmen erlebe täglich Attacken, aber diesmal seien «sehr viele Ressourcen» eingesetzt worden. «Entweder eine grosse, koordinierte Gruppe und/oder ein Staat steckt dahinter», mutmasste er. Laut dem Störungsdienst Downdetector meldeten über 60.000 Nutzer am Montag Probleme mit X.

In einem Interview mit Fox News bekräftigte Musk seine Vorwürfe: «Wir sind uns nicht sicher, was genau passiert ist, aber es gab einen massiven Cyberangriff mit Ursprung in der Ukraine.» Zudem stimmte er einem Nutzer auf X zu, der vermutete, dass «sie» ihn und seine Plattform «zum Schweigen bringen» wollten.

Cloudflare, ein Anbieter für Internetsicherheit, verzeichnete ebenfalls ungewöhnliche Fehlermeldungen, während Nutzer versuchten, auf X zuzugreifen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Plattform von einer grossen Störung betroffen ist. Bereits im August kam es zu einem grossflächigen Ausfall.