Der 17-jährige Nahel, dessen Tod die jüngsten schweren Unruhen in Frankreich ausgelöst hat, war kein unbeschriebenes Blatt, sondern der Polizei wegen zahlreicher Delikte lange bekannt. Seine Kindheit und Jugend war geprägt von Schulabbruch und mehreren Vorstrafen. Laut Berichten der Bild-Zeitung wuchs Nahel bei seiner Mutter Mounia auf und soll seinen Vater nie kennengelernt haben.
Die Polizei war auf ihn aufmerksam geworden, als er ohne Führerschein an einer Verfolgungsjagd teilnahm und dabei Passanten zu gefährden drohte. Als er sein Auto nicht stoppte, wurde er von einem Polizisten aus nächster Nähe erschossen.
Schon früher war Nahel mehrmals wegen Fahrens ohne Führerschein angeklagt worden. Dazu kamen die Nutzung falscher Nummernschilder, Versicherungsbetrug und Drogendelikte. Trotz eines bevorstehenden Gerichtstermins im September vor einem Jugendgericht schien dies keine abschreckende Wirkung auf ihn gehabt zu haben.
Nahel, der algerisch-sizilianische Wurzeln hatte, verbrachte seine Jugend in Nanterre, einem Vorort von Paris. In diesen Banlieues leben vorwiegend Menschen mit Migrationshintergrund und niedrigem Einkommen.
Man vermutet, dass sich Nahel als Fahrer für Fast-Food-Restaurants etwas Geld verdiente. Unklar ist, wie er sich einen gelben A-Klasse-Mercedes mit polnischen Nummernschildern leisten konnte. Nach Angaben der Bild-Zeitung soll er auch mit Drogen gehandelt haben. Er war aber auch als Rugby-Spieler bei den «Piraten von Nanterre» aktiv.
Die Solidarität mit dem getöteten Jugendlichen ist gross: Fussball-Superstar Kylian Mbappé vom FC Paris Saint-Germain nannte ihn einen «Engel». Eine Internetseite zur Spendensammlung hat bisher rund 80.000 Euro für Nahels Familie gesammelt. Auf einer anderen Spendenseite sind bereits rund 560.000 Euro für den Polizisten zusammengekommen, der des Totschlags beschuldigt wird.
Nahels Mutter Mounia, die nach dem Tod ihres Sohnes zur «Revolte» aufrief, äusserte ihre Trauer und nannte Nahel ihren «Lebensgefährten» und besten Freund. Sie hofft auf Gerechtigkeit und appelliert an die Regierung, angemessene Massnahmen zu ergreifen.
franka sagt: Der Mainstream verunglimpft die Spendenaktion für den Polizisten. Es sind alles rechte, die inzwischen schon mehr als 1.395.000 Euro gespendet haben. Und der Spendenaufrufer, der sogar eine ägyptische Herkunft hat, ist auch ein "Rechtsradikaler, der sich für die rechtsradikale Partei von Marine Le Pen engagiert." Da sieht man es wieder: Sobald es die falsche Weltanschauung ist, ist auch der Mi-Hintergrund für die Systempresse wurscht.
Maclas sagt: Nahel ist jetzt sowas wie die Greta der Kleinkriminellen und der Taugenichtse, die jetzt in kämperischer Solidarität alle für ihn auf die Strasse gehen und natürlich auch, weil man mit fetter Kriegsbeute aus Plünderungen heimkehren kann.
"Our House is on Fire" was Greta erst auf Jahrzehnte hinaus prophezeit hat, setzen Nahels Banlieuzombies sofort um.
Die Autokraten Xi & Putin schauen diesem Treiben vermutlich amüsiert zu, schliesslich haben sie selber nur sehr selten solche Zustände wie in F.
redtable sagt: Fahren ohne Führerschein...Nutzung falscher Nummernschilder...Versicherungsbetrug und Drogendelikte. Der Junge heißt ja nicht Hunter Biden, dann wär das nicht so ein Drama. Dann würde er heute noch mit der Crack Pfeife durch die Gegend rasen und es wären auch keine Spenden notwendig...
pirminmeier sagt: Guérot ist bekannt für Unberechenbarkeit in Meinungsbildung mit Stellungnahmen, die bezüglich ihr akad. Milieu als mutig zu bezeichnen sind. Wirkt aber typisch für einen in Geschwätzwissenschaft ausartendenden Hochschul- und Politbetrieb. Ihr Argumentieren wirkt, so weit ich es überblicke, fast nie wissenschaftlich à la Popper. Insofern würde sie in den Journalismus passen, wenn genügende Eigenrecherchen noch dazu kämen, wie es zum Beispiel Alex Baur praktiziert, besser als viele auch in der WW.
bmiller sagt: Die trauernde Mutter :
"Marche blanche pour la mort de Nahel : sa mère en tête du cortège"
https://www.youtube.com/watch?v=xzirCHHAtfc&ab_channel=LeHuffPost
herbert.meier sagt: Das Narrativ der Überschrift und der Konsens der Kommentare hier ist immer derselbe: Opfer war schwarz oder sonstwie anders, war bestimmt kein Engel und ist deshalb selber Schuld.
KI-generierte Bots? Hoffentlich...
bero sagt: Wie so oft sind beide Seiten im Unrecht, aber keine Seite erkennt es.
Nahel hätte mit Sicherheit nicht an der Autobahn teilnehmen dürfen, aber ein guter Polizist hätte ihn nicht erschossen (es hätte stattdessen z.B. auf die Reifen des Autos schiessen können, um es fahrunfähig zu machen - es war ja praktisch im Stillstand).
grisu sagt: Nein, war es nicht. Der Einsatz mit der gezogenen Waffe war die 2.! sog. Anhaltung. Kontrollieren wollten Sie den AMG mit PL-Kennzeichen, weil er auf der Busspur fuhr.
Ihre Variante wäre für die Flucht nach der 1. Anhaltung adäquat.
Bei der 2. wurde er bei vorgehaltener Waffe angeblich noch pampig und fuhr davon.
Geduldldsfäden haben keine Sollbruchstellen, sie reissen, fertig.
Ob le flic die ID-daten bereits kannte? Ob Nahel & copains auch eine 9mm gehabt haben könnten wissen die Götter.
Mathilda63 sagt: Und wo sind die Väter dieser Jugendlichen? Wieso kommen nur Mütter, die verständlicherweise eine sehr nachsichtige Sicht auf ihre Sprösslinge haben zu Wort? Sind ihre Väter nicht da oder sind sie gleicher Meinung und auf gleicher Spur wie ihre Söhne?
Alpaka sagt: Weil die Väter nicht da waren, um diese Lümmel richtig zu erziehen, sehen wir diese Auswüchse! Meistens alleinerziehende Mütter, die nicht über die Autorität eines Vaters verfügen!
singin sagt: @Alpaka: Diese Mutter trägt zu einem grossen Teil Schuld, dass ihr Söhnchen auf die schiefe Bahn kam. Ihr Kommentar zu ihrem Nachwuchs: "Er war so ein lieber guter Junge". Da ist jede weitere Frage überflüssig.
Ri-ri sagt: Grisu bis Singin: Absolut richtig. Zudem sagte die Mutter, am letzten Tag habe ihr Sohn die Wohnung verlassen mit den Worten, „ich liebe dich Mama“, sie „ich liebe dich auch“. Wer glaubt das? Der 3. im Auto sagt jetzt aus: Nahel sei nur auf dem Gaspedal ausgerutscht, er war brav und artig. Lügen über Lügen.
heidipeter4145 sagt: Es sollte doch bekannt sein, in dieser Kultur wird eine Frau ( die nichts wert ist) verstossen. Eine Scheidung wie bei uns, wo dann die Frau Alimente etc. bekommt gibt es nicht, daher die vielen Jugendlichen „Flüchlinge“. Diese Jugendlichen haben dann infolge keiner Ausbildung und Schulbildung die Wahl kriminell und reich zu werden oder einen mühsamen Job für wenig Lohn zu machen. Die Reise nach Europa ist dann der Weg zum Paradies.
Da wär noch was sagt: Angemessene Massnahmen: Einstellung des Verfahrens gegen den Polizisten und sofortiges, hartes Beenden des Aufstands. Verfahren gegen die Mutter und aller etwaigen Rädelsführer wegen Aufruf zu den Unruhen einleiten und durchziehen. Alle erwischten Randalierer und Plünderer zu den möglichen Strafen verurteilen und das dann auch durchziehen. Die anständigen, pflichtbewussten Bürger haben einen Anspruch auf einen funktionierenden sicheren Staat.
Frank Z. Marg sagt: Wenn einen Mutter ihren Sohn "Lebensgefährten" nennt, dann ist schon mal gründlich was schief in dieser Familie. Dass er seinen Vater nicht gekannt hat, tut mir sehr leid, und das ist dann wohl das Hintergrundproblem. Buben ohne Vater und materiell am unteren Rand wegen einer überforderten Mutter, das sind soziale Wurfgeschosse.
Ludwig Detusch sagt: Fraglich bleibt dennoch, ob die beiden für ihre Taten wirklich den Tod verdient haben.
Magra56 sagt: Bei allem Mitleid und bei allem Verständnis für die Trauer der Hinterbliebenen, der Junge war leider kein unbeschriebenes und unschuldiges Wesen, wie man ihn momentan gerade "verkauft"
Hätte er Menschen tot gefahren,weil er durch die Ortschaften raste, wie wäre die Polizei dann eventuell verunglimpft worden.
R.A. Le Bol sagt: Schuld sind natürlich immer die andern, also die Rassisten. Das steht im Tagi und in seinen Leserkommentaren. Also muss es stimmen. Dabei wäre es ganz einfach: Wie jeder Franzose hat jeder Migrations-Franzose Anrecht auf Gratisschule. Reicht es nicht für das Bac, stehen staatliche Lehrwerkstätten offen. Wer die Schule freiwillig abbricht und sich lieber mit Tiktok, Snapchat und Instagram beschäftigt als mit Math, F-Literatur und Geschichte, landet halt auf der Strasse. C'est aussi simple que ça.
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Der Mainstream verunglimpft die Spendenaktion für den Polizisten. Es sind alles rechte, die inzwischen schon mehr als 1.395.000 Euro gespendet haben. Und der Spendenaufrufer, der sogar eine ägyptische Herkunft hat, ist auch ein "Rechtsradikaler, der sich für die rechtsradikale Partei von Marine Le Pen engagiert." Da sieht man es wieder: Sobald es die falsche Weltanschauung ist, ist auch der Mi-Hintergrund für die Systempresse wurscht.
Freiheit, liegt in der Wahl des Schicksals und Gerechtigkeit in der Konsequenz eines jeden Handelns.
Scheinbar muß man heute entweder kriminell oder korrupt sein um gewürdigt zu werden.